Rohstoffe: Industriemetalle gehen fester ins Wochenende
(shareribs.com) London 01.12.17 - Die Industriemetalle zeigen sich im Freitag freundlich. Die guten Konjunkturdaten aus China liefern Unterstützung. Aluminium und Blei legen deutlich zu, bei Kupfer zeigen sich hingegen nur geringe Kursgewinne.
Die Industriemetalle widerstehen heute dem festeren US-Dollar und bewegen sich nach oben. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,153 USD. Der Greenback wird damit unterstützt vom relativ hohen ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe. Der Index war im November von 58,7 auf 58,2 Punkte zurückgegangen, bleibt aber fortgesetzt sehr stark.
In London ziehen heute die Preise für Blei stark an. Grund dafür sind Angebotssorgen, vorrangig in China. Die Kapazitätsschließungen, die jüngst die Stahl- und Aluminiumbranche trafen, könnten auch in der Bleiproduktion für eine Verringerung des Angebotes sorgen. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Analysten von der Societe Generale, laut dem es mehr Überprüfungen von Anlagen gebe und auch zeitweise Schließungen von Anlagen angeordnet wurden. Die Maßnahmen der Regierung erfolgen, um die überbordende Luftverschmutzung im Land zu reduzieren. Besonders in den Wintermonaten ist diese extrem hoch. Gleichzeitig gilt die Zeit als nachfragestark, da viele neue Batterien benötigt werden
In der Folge geht es auch für Nickel und Aluminium aufwärts. Beide Metalle waren in den letzten Handelswochen wieder unter Druck geraten, haben sich auf Sicht des Jahres aber stark entwickelt.
Die heutige Erholung wird auch auf die guten Novemberdaten aus Asien und Europa zurückgeführt. Die Aktivität der globalen Industrie ist ungewöhnlich stark für einen November.
Bei den Industriemetallen zeigt sich zudem ein fortgesetzter Rückgang der Lagerbestände in London. Die Aluminiumbestände sind um 1.725 auf 1,112 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es gestern um 3.200 auf 188.025 Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 200 auf 145.075 Tonnen, die Zinkbestände schrumpften um 2.300 auf 213.000 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,2 Prozent auf 2.052 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.759 USD aufwärts. Die Tonne Blei verteuert sich um 2,1 Prozent auf 2.529 USD, Nickel steigt um 1,2 Prozent auf 11.207 USD und Zink verteuert sich um 1,8 Prozent auf 3.223 USD.
Die Industriemetalle widerstehen heute dem festeren US-Dollar und bewegen sich nach oben. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,153 USD. Der Greenback wird damit unterstützt vom relativ hohen ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe. Der Index war im November von 58,7 auf 58,2 Punkte zurückgegangen, bleibt aber fortgesetzt sehr stark.
In London ziehen heute die Preise für Blei stark an. Grund dafür sind Angebotssorgen, vorrangig in China. Die Kapazitätsschließungen, die jüngst die Stahl- und Aluminiumbranche trafen, könnten auch in der Bleiproduktion für eine Verringerung des Angebotes sorgen. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Analysten von der Societe Generale, laut dem es mehr Überprüfungen von Anlagen gebe und auch zeitweise Schließungen von Anlagen angeordnet wurden. Die Maßnahmen der Regierung erfolgen, um die überbordende Luftverschmutzung im Land zu reduzieren. Besonders in den Wintermonaten ist diese extrem hoch. Gleichzeitig gilt die Zeit als nachfragestark, da viele neue Batterien benötigt werden
In der Folge geht es auch für Nickel und Aluminium aufwärts. Beide Metalle waren in den letzten Handelswochen wieder unter Druck geraten, haben sich auf Sicht des Jahres aber stark entwickelt.
Die heutige Erholung wird auch auf die guten Novemberdaten aus Asien und Europa zurückgeführt. Die Aktivität der globalen Industrie ist ungewöhnlich stark für einen November.
Bei den Industriemetallen zeigt sich zudem ein fortgesetzter Rückgang der Lagerbestände in London. Die Aluminiumbestände sind um 1.725 auf 1,112 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es gestern um 3.200 auf 188.025 Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 200 auf 145.075 Tonnen, die Zinkbestände schrumpften um 2.300 auf 213.000 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,2 Prozent auf 2.052 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.759 USD aufwärts. Die Tonne Blei verteuert sich um 2,1 Prozent auf 2.529 USD, Nickel steigt um 1,2 Prozent auf 11.207 USD und Zink verteuert sich um 1,8 Prozent auf 3.223 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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