Rohstoffe: Industriemetalle geben weiter ab
(shareribs.com) London 02.11.16 - Die Industriemetalle an der London Metal Exchange zeigen sich heute leichter. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer jüngsten Gewinne mit. Höhere Handelsumsätze lassen eine steigende Volatilität erwarten.
In der vergangenen Woche konnten die Industriemetalle zulegen, gestützt von der Erwartung einer steigenden Nachfrage in China. Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten zeigten, dass sich die Wirtschaft tatsächlich weiter stabilisiert hat. Der vielbeachtete offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie kletterte auf das höchste Niveau seit zwei Wochen.
Heute jedoch geht es abwärts, auch an den Aktienmärkten. In den USA zeigten jüngste Umfragen, dass ein Wahlsieg von Donald Trump wieder wahrscheinlicher geworden ist, was für erhebliche Verunsicherung sorgt. Bislang ist völlig unklar, in welche Richtung die US-Wirtschaft unter einem Präsidenten Trump steuern würde, von potentiellen außenpolitischen Verwerfungen ganz zu schweigen. Die hohe Unsicherheit zeigt sich auch an der Erholung des Goldpreises. Das Metall kostet wieder mehr als 1.300 USD.
In Shanghai sackte Aluminium heute kräftig ab. Dort war es zu einer starken Aufwärtsbewegung gekommen, bedingt durch den starken Anstieg der Preise für Kohle. Die Aluminiumerzeugung ist sehr energieintensiv, das Gros der chinesischen Energie wird mit Kohle erzeugt.
Weiterhin halten sich die Investoren vor der Veröffentlichung der jüngsten Pressemitteilung des Offenmarktausschusses des Federal Reserve Board in den USA zurück. Es wird keine Zinserhöhung erwartet, jedoch neue Einschätzungen der US-Notenbank zum Status der US-Wirtschaft.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 475 auf 319.000 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.200 auf 2,137 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 150 auf 450.575 Tonnen und bei Nickel ging es um 102 auf 362.922 Tonnen nach oben.
Kupfer korrigiert um 0,5 Prozent auf 4.898 USD, Nickel gibt 1,2 Prozent auf 10.327 USD ab, Zink korrigiert um 1,3 Prozent auf 2.437 USD und Zinn verliert 0,2 Prozent auf 20.890 USD.
In der vergangenen Woche konnten die Industriemetalle zulegen, gestützt von der Erwartung einer steigenden Nachfrage in China. Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten zeigten, dass sich die Wirtschaft tatsächlich weiter stabilisiert hat. Der vielbeachtete offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie kletterte auf das höchste Niveau seit zwei Wochen.
Heute jedoch geht es abwärts, auch an den Aktienmärkten. In den USA zeigten jüngste Umfragen, dass ein Wahlsieg von Donald Trump wieder wahrscheinlicher geworden ist, was für erhebliche Verunsicherung sorgt. Bislang ist völlig unklar, in welche Richtung die US-Wirtschaft unter einem Präsidenten Trump steuern würde, von potentiellen außenpolitischen Verwerfungen ganz zu schweigen. Die hohe Unsicherheit zeigt sich auch an der Erholung des Goldpreises. Das Metall kostet wieder mehr als 1.300 USD.
In Shanghai sackte Aluminium heute kräftig ab. Dort war es zu einer starken Aufwärtsbewegung gekommen, bedingt durch den starken Anstieg der Preise für Kohle. Die Aluminiumerzeugung ist sehr energieintensiv, das Gros der chinesischen Energie wird mit Kohle erzeugt.
Weiterhin halten sich die Investoren vor der Veröffentlichung der jüngsten Pressemitteilung des Offenmarktausschusses des Federal Reserve Board in den USA zurück. Es wird keine Zinserhöhung erwartet, jedoch neue Einschätzungen der US-Notenbank zum Status der US-Wirtschaft.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 475 auf 319.000 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.200 auf 2,137 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 150 auf 450.575 Tonnen und bei Nickel ging es um 102 auf 362.922 Tonnen nach oben.
Kupfer korrigiert um 0,5 Prozent auf 4.898 USD, Nickel gibt 1,2 Prozent auf 10.327 USD ab, Zink korrigiert um 1,3 Prozent auf 2.437 USD und Zinn verliert 0,2 Prozent auf 20.890 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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