Rohstoffe: Industriemetalle geben ab
(shareribs.com) London 08.06.16 - Die Industriemetalle gaben am Dienstag einen Teil der Vortagesgewinne ab. Der schwächere US-Dollar begrenzt aber die Verluste. Die Preisaussichten für Kupfer gelten weiterhin als schwach.
Die jüngste Erholung bei den Industriemetallen ist vorerst beendet. Kupfer gab ab, da die Investoren ihre Long-Positionen reduziert haben, nachdem der Preis für das rote Metall an technischen Widerständen gescheitert ist. Der Preis kletterte am Montag kurz auf 4.748 USD/Tonne, konnte aber nicht über der 100-Tagelinie schließen.
Dies wird auf die mauen Aussichten für die Nachfrage zurückgeführt. Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass die chinesische Nachfrage nicht anziehe, weshalb es keinen Grund für steigende Preise gebe. Die kommenden Daten aus China dürften derweil Aufschluss darüber geben, wie sich die Wirtschaft in der Volksrepublik im Mai entwickelt hat. Die ersten Daten lassen darauf schließen, dass die Entwicklung eher schwach war.
Negativ wirkt sich auch aus, dass die Kupferbestände zuletzt deutlich gestiegen sind.
Zink gehörte in diesem Jahr zu den Outperformern und verbesserte sich um knapp 25 Prozent. Die Entwicklung war getrieben von der Erwartung eines sich verengenden Angebots. Mit einem Niveau von rund 2.000 USD könnten Produzenten in China sich veranlasst sehen, die Produktion wieder auszuweiten, wie Standard Chartered mitteilte.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 21.825 auf 196.225 Tonnen gestiegen. Der Anstieg dürfte jedoch auf Lagerverschiebungen in LME-Warenhäuser zurückzuführen sein. Diese sind für chinesische Produzenten gegenwärtig attraktiver. Die Aluminiumbestände sanken um 6.650 auf 2,949 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 738 auf 396.498 Tonnen zu beobachten.
Kupfer korrigierte um 2,5 Prozent auf 4.568 USD, Aluminium verbesserte sich am Dienstag um 0,7 Prozent auf 1.563 USD, Zink verlor 1,2 Prozent auf 2.002 USD und Nickel korrigierte um 1,0 Prozent auf 8.580 USD.
Die jüngste Erholung bei den Industriemetallen ist vorerst beendet. Kupfer gab ab, da die Investoren ihre Long-Positionen reduziert haben, nachdem der Preis für das rote Metall an technischen Widerständen gescheitert ist. Der Preis kletterte am Montag kurz auf 4.748 USD/Tonne, konnte aber nicht über der 100-Tagelinie schließen.
Dies wird auf die mauen Aussichten für die Nachfrage zurückgeführt. Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass die chinesische Nachfrage nicht anziehe, weshalb es keinen Grund für steigende Preise gebe. Die kommenden Daten aus China dürften derweil Aufschluss darüber geben, wie sich die Wirtschaft in der Volksrepublik im Mai entwickelt hat. Die ersten Daten lassen darauf schließen, dass die Entwicklung eher schwach war.
Negativ wirkt sich auch aus, dass die Kupferbestände zuletzt deutlich gestiegen sind.
Zink gehörte in diesem Jahr zu den Outperformern und verbesserte sich um knapp 25 Prozent. Die Entwicklung war getrieben von der Erwartung eines sich verengenden Angebots. Mit einem Niveau von rund 2.000 USD könnten Produzenten in China sich veranlasst sehen, die Produktion wieder auszuweiten, wie Standard Chartered mitteilte.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 21.825 auf 196.225 Tonnen gestiegen. Der Anstieg dürfte jedoch auf Lagerverschiebungen in LME-Warenhäuser zurückzuführen sein. Diese sind für chinesische Produzenten gegenwärtig attraktiver. Die Aluminiumbestände sanken um 6.650 auf 2,949 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 738 auf 396.498 Tonnen zu beobachten.
Kupfer korrigierte um 2,5 Prozent auf 4.568 USD, Aluminium verbesserte sich am Dienstag um 0,7 Prozent auf 1.563 USD, Zink verlor 1,2 Prozent auf 2.002 USD und Nickel korrigierte um 1,0 Prozent auf 8.580 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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