Rohstoffe: Industriemetalle folgen Aktienmärkten nach unten
(shareribs.com) London 06.02.18 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Vor allem Nickel liegt unter Druck, bei Kupfer bleiben die Verluste moderat. Die Risikoaversion der Investoren nimmt zu.
Die Berichterstattung zum gestrigen Kursrutsch an den Aktienmärkten, vor allem in den USA und später in Asien, konnte kaum genügend Superlative finden. Tatsächlich fiel der Kurssturz mit rund vier Prozent im Dow Jones Industrial Average recht stark aus. Gleichzeitig waren in den vergangenen Wochen teils sehr starke Gewinne verzeichnet worden, die fundamental kaum zu rechtfertigen waren. Dies bricht sich nun in umfangreicheren Gewinnmitnahmen Bahn.
Auch die Industriemetalle können sich dem kaum entziehen, die Verluste bleiben aber größtenteils moderat. Analysten teilten mit, dass sich für die Industriemetalle fundamental nichts geändert habe. Bei der Citibank sieht man sogar die Gelegenheit zum Einstieg, bedingt durch das Wachstum in der globalen Industrieproduktion und die Angebotsengpässe bei einigen Metallen. Für die Analysten stelle die Entwicklung an den Aktienmärkten und die gestiegene Volatilität eine gute Gelegenheit zur Umschichtung in Metalle dar.
Der Dollar kann sich stabilisieren und setzt damit die Rohstoffe ebenfalls unter Druck. Analysten verwiesen darauf, dass auch der Rebound des Dollars auf die Aktienmärkte wirke. Der Dollarindex verbessert sich um 0,3 Prozent auf 89,828 USD. Der Euro hingegen liegt unter Druck und verliert 0,1 Prozent auf 1,2353 USD. Aus Deutschland kamen heute gute Konjunkturdaten. Die Auftragseingänge in der Industrie wuchsen im Dezember um 7,2 Prozent, verglichen mit dem Vormonat stand ein Plus von 3,8 Prozent.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 2.600 auf 1,075 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 325 auf 304.000 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände sanken gestern um 1.200 auf 131.135 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.350 auf 167.450 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,7 Prozent auf 2.184 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.597 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 7.060 USD, Nickel rutscht um 2,0 Prozent auf 13.380 USD und Zink verliert 1,2 Prozent auf 3.478 USD.
Die Berichterstattung zum gestrigen Kursrutsch an den Aktienmärkten, vor allem in den USA und später in Asien, konnte kaum genügend Superlative finden. Tatsächlich fiel der Kurssturz mit rund vier Prozent im Dow Jones Industrial Average recht stark aus. Gleichzeitig waren in den vergangenen Wochen teils sehr starke Gewinne verzeichnet worden, die fundamental kaum zu rechtfertigen waren. Dies bricht sich nun in umfangreicheren Gewinnmitnahmen Bahn.
Auch die Industriemetalle können sich dem kaum entziehen, die Verluste bleiben aber größtenteils moderat. Analysten teilten mit, dass sich für die Industriemetalle fundamental nichts geändert habe. Bei der Citibank sieht man sogar die Gelegenheit zum Einstieg, bedingt durch das Wachstum in der globalen Industrieproduktion und die Angebotsengpässe bei einigen Metallen. Für die Analysten stelle die Entwicklung an den Aktienmärkten und die gestiegene Volatilität eine gute Gelegenheit zur Umschichtung in Metalle dar.
Der Dollar kann sich stabilisieren und setzt damit die Rohstoffe ebenfalls unter Druck. Analysten verwiesen darauf, dass auch der Rebound des Dollars auf die Aktienmärkte wirke. Der Dollarindex verbessert sich um 0,3 Prozent auf 89,828 USD. Der Euro hingegen liegt unter Druck und verliert 0,1 Prozent auf 1,2353 USD. Aus Deutschland kamen heute gute Konjunkturdaten. Die Auftragseingänge in der Industrie wuchsen im Dezember um 7,2 Prozent, verglichen mit dem Vormonat stand ein Plus von 3,8 Prozent.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 2.600 auf 1,075 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 325 auf 304.000 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände sanken gestern um 1.200 auf 131.135 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.350 auf 167.450 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,7 Prozent auf 2.184 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.597 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 7.060 USD, Nickel rutscht um 2,0 Prozent auf 13.380 USD und Zink verliert 1,2 Prozent auf 3.478 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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