Rohstoffe: Industriemetalle flach, Unterstützung für Nickel
(shareribs.com) London 08.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange wenig bewegt. Die Marktteilnehmer bleiben weiterhin zurückhaltend, die Veröffentlichung der jüngsten US-Arbeitsmarktdaten wird abgewartet.
Die Industriemetalle stehen weiterhin unter dem Eindruck eines schwachen Marktumfeldes. Die Marktteilnehmer sind aufgrund der Entwicklungen in Europa verunsichert. Hinzu kommen Sorgen über die Nachfrageentwicklung, nachdem die ersten chinesischen Konjunkturdaten für den Monat Juni schwach ausfielen.
Zudem warten die Investoren die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Juni ab. Vorhergehende Daten zeigten einen recht starken Anstieg bei den Neueinstellungen, wie der Dienstleister ADP mitteilte. Einer Umfrage von Reuters zufolge wurden in den USA im Juni 175.000 Stellen neu geschaffen, nach lediglich 38.000 im Mai.
Die US-Notenbank misst der Entwicklung am Arbeitsmarkt hohe Bedeutung bei und wird abhängig davon auch über die weitere Geldpolitik entscheiden. Bei der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses wurde mitgeteilt, dass man die Auswirkungen des Brexit-Votums auf die US-Wirtschaft abwarten wolle, bevor hier weitere Entscheidungen getroffen werden.
Im Wochenverkauf lagen die Kupferpreise unter Druck, unter anderem belastet vom Anstieg der Kupferbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange.
Nickel zeigte sich in dieser Woche sehr volatil. Hier sorgten die jüngsten Entwicklungen auf den Philippinen für Unruhe. Der neue Minenminister des Landes hatte angekündigt, alle Minen des Landes überprüfen zu wollen. Nun wurden zwei Minen stillgelegt, die allerdings recht klein sind, so dass die Auswirkungen auf das Angebot minimal bleiben dürften. Zudem wird nicht erwartet, dass tatsächlich Minen in größerem Umfang stillgelegt werden. Ein Analyst von CRU sagte, dass die Bestände von Nickelerz ohnehin bei 13 bis 14 Mio. Tonnen liegen würden.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 1.825 auf 220.725 Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 636 auf 378.264 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 5.925 auf 2,357 Mio. Tonnen.
Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.650 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.824 USD und Kupfer gewinnt 0,2 Prozent auf 4.705 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 9.721 USD nach oben und Zink verteuert sich um 0,3 Prozent auf 2.112 USD.
Die Industriemetalle stehen weiterhin unter dem Eindruck eines schwachen Marktumfeldes. Die Marktteilnehmer sind aufgrund der Entwicklungen in Europa verunsichert. Hinzu kommen Sorgen über die Nachfrageentwicklung, nachdem die ersten chinesischen Konjunkturdaten für den Monat Juni schwach ausfielen.
Zudem warten die Investoren die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Juni ab. Vorhergehende Daten zeigten einen recht starken Anstieg bei den Neueinstellungen, wie der Dienstleister ADP mitteilte. Einer Umfrage von Reuters zufolge wurden in den USA im Juni 175.000 Stellen neu geschaffen, nach lediglich 38.000 im Mai.
Die US-Notenbank misst der Entwicklung am Arbeitsmarkt hohe Bedeutung bei und wird abhängig davon auch über die weitere Geldpolitik entscheiden. Bei der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses wurde mitgeteilt, dass man die Auswirkungen des Brexit-Votums auf die US-Wirtschaft abwarten wolle, bevor hier weitere Entscheidungen getroffen werden.
Im Wochenverkauf lagen die Kupferpreise unter Druck, unter anderem belastet vom Anstieg der Kupferbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange.
Nickel zeigte sich in dieser Woche sehr volatil. Hier sorgten die jüngsten Entwicklungen auf den Philippinen für Unruhe. Der neue Minenminister des Landes hatte angekündigt, alle Minen des Landes überprüfen zu wollen. Nun wurden zwei Minen stillgelegt, die allerdings recht klein sind, so dass die Auswirkungen auf das Angebot minimal bleiben dürften. Zudem wird nicht erwartet, dass tatsächlich Minen in größerem Umfang stillgelegt werden. Ein Analyst von CRU sagte, dass die Bestände von Nickelerz ohnehin bei 13 bis 14 Mio. Tonnen liegen würden.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 1.825 auf 220.725 Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 636 auf 378.264 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 5.925 auf 2,357 Mio. Tonnen.
Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.650 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.824 USD und Kupfer gewinnt 0,2 Prozent auf 4.705 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 9.721 USD nach oben und Zink verteuert sich um 0,3 Prozent auf 2.112 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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