Rohstoffe: Industriemetalle flach - China-Daten belasten
(shareribs.com) London 01.07.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Dabei wirkten sich auch die jüngsten Konjunkturdaten aus China belastend. Die fortgesetzte Unsicherheit um Griechenland belastet zusätzlich.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen heute überwiegend enttäuschend aus. Wie das Nationale Statistikbüro mitteilte, stagnierte der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Juni bei 50,2 Punkten. Der entsprechende Index von Markit/HSBC verbesserte sich leicht um 0,2 auf 49,4 Prozentpunkte. Damit bleibt der wichtige Index allerdings unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten und signalisiert eine sich weiter verlangsamende Konjunktur. Etwas besser entwickelte sich der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der um 0,6 auf 53,8 Zähler stieg.
Die Analysten von Markit veröffentlichten zudem eine Reihe von PMI für Europa. Der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie stieg demnach um 0,8 auf 51,9 Punkte. In Frankreich wurde Anstieg um 1,3 auf 50,7 Punkte verzeichnet, während in Italien der Index um 0,7 auf 54,1 Punkte absackte. Deutlich schwächer entwickelte sich die griechische Wirtschaft, der entsprechende Index schrumpfte um 1,1 auf 46,9 Punkte.
Das Drama um die Zukunft Griechenlands ist weiterhin eines der wesentlichen Themen an den Märkten. In der Nacht lief die Frist zur Rückzahlung von 1,55 Mrd. Euro durch Athen an den IWF aus, womit das Land die erste Industrienation ist, die einen Zahlungsausfall erklären musste. Beobachter setzen darauf, dass dies den Druck auf die Regierung erhöht.
Die Konjunktur in China dürfte auch in den kommenden acht Wochen kaum anziehen, was nach Ansicht von Analysten, die Stimmung für den Markt setzt. Ein Anstieg der Nachfrage ist somit nicht zu erwarten, weshalb die Preise eher seitwärts oder abwärts tendieren dürften.
Aktuell verbessert sich Kupfer um 0,1 Prozent auf 5.767 USD/Tonne, Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.696 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 1.763 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 11.995 USD nach unten und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.004 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen heute überwiegend enttäuschend aus. Wie das Nationale Statistikbüro mitteilte, stagnierte der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Juni bei 50,2 Punkten. Der entsprechende Index von Markit/HSBC verbesserte sich leicht um 0,2 auf 49,4 Prozentpunkte. Damit bleibt der wichtige Index allerdings unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten und signalisiert eine sich weiter verlangsamende Konjunktur. Etwas besser entwickelte sich der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der um 0,6 auf 53,8 Zähler stieg.
Die Analysten von Markit veröffentlichten zudem eine Reihe von PMI für Europa. Der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie stieg demnach um 0,8 auf 51,9 Punkte. In Frankreich wurde Anstieg um 1,3 auf 50,7 Punkte verzeichnet, während in Italien der Index um 0,7 auf 54,1 Punkte absackte. Deutlich schwächer entwickelte sich die griechische Wirtschaft, der entsprechende Index schrumpfte um 1,1 auf 46,9 Punkte.
Das Drama um die Zukunft Griechenlands ist weiterhin eines der wesentlichen Themen an den Märkten. In der Nacht lief die Frist zur Rückzahlung von 1,55 Mrd. Euro durch Athen an den IWF aus, womit das Land die erste Industrienation ist, die einen Zahlungsausfall erklären musste. Beobachter setzen darauf, dass dies den Druck auf die Regierung erhöht.
Die Konjunktur in China dürfte auch in den kommenden acht Wochen kaum anziehen, was nach Ansicht von Analysten, die Stimmung für den Markt setzt. Ein Anstieg der Nachfrage ist somit nicht zu erwarten, weshalb die Preise eher seitwärts oder abwärts tendieren dürften.
Aktuell verbessert sich Kupfer um 0,1 Prozent auf 5.767 USD/Tonne, Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.696 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 1.763 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 11.995 USD nach unten und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.004 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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