Rohstoffe: Industriemetalle fester, Zink zieht deutlich an
(shareribs.com) London 04.04.17 - Die Industriemetalle zeigten sich heute fester. Vor allem Zink konnte zulegen, gestützt von Spekulationen über eine anziehende Nachfrage in China. Bei Kupfer wird ein leichtes Marktdefizit erwartet wird.
Nach der gestrigen Korrektur bei den Industriemetallen geht es am Dienstag wieder leicht nach oben. Grundlage dessen sind unter anderem Spekulationen über eine anziehende Nachfrage in China. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es hier im zweiten Quartal zu einem Anstieg des industriellen Bedarfs kommt. Ein Analyst von Standard Chartered sagte laut Reuters, dass dies das vorherrschende Thema an den Märkten sei. Gleichzeitig bleibe das Marktumfeld aber schwach, weshalb ein Ausbleiben eines Bedarfsanstiegs in China die Preise unter Druck setzen könnte. Für Zink bleiben die Analysten derweil optimistischer.
Kupfer blieb heute weiterhin auf einem Monatstief. Das Ende der Streiks in Chile und Peru und die Wiederaufnahme der Produktion in der indonesischen Grasberg-Mine nahm eine wichtige Unterstützung aus dem Markt.
Der Chef des Minenbetreibers Antofagasta sagte derweil, dass der Kupfermarkt in diesem Jahr ein leichtes Defizit aufweisen könnte. Der Ausblick für den Kupferpreis bleibe aber unsicher, nicht zuletzt wegen der protektionistischen Töne in den USA.
Bei Aluminium bestätigte die Commerzbank ihr kurzfristiges Kursziel von 2.000 USD. Gleichzeitig dürfte der Preis bei 1.848 USD unterstützt sein.
Die jüngsten Konjunkturdaten für Europa zeigten einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In den USA stiegen die Auftragseingänge um 1,0 Prozent. Der IBD/TIPP Economic Optimism Index für April sank derweil von 55,3 auf 51,7 Zähler.
Kupfer verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 5.775 USD, Blei gewann 1,2 Prozent auf 2.314 USD hinzu und Nickel stieg um 1,5 Prozent auf 9.957 USD. Aluminium korrigierte um 0,4 Prozent auf 1.942 USD und für Zink ging es um 1,5 Prozent auf 2.746 USD nach oben.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 9.100 auf 1,877 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 7.275 auf 283.900 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel gingen um 1.038 auf 376.476 Tonnen zurück.
Nach der gestrigen Korrektur bei den Industriemetallen geht es am Dienstag wieder leicht nach oben. Grundlage dessen sind unter anderem Spekulationen über eine anziehende Nachfrage in China. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es hier im zweiten Quartal zu einem Anstieg des industriellen Bedarfs kommt. Ein Analyst von Standard Chartered sagte laut Reuters, dass dies das vorherrschende Thema an den Märkten sei. Gleichzeitig bleibe das Marktumfeld aber schwach, weshalb ein Ausbleiben eines Bedarfsanstiegs in China die Preise unter Druck setzen könnte. Für Zink bleiben die Analysten derweil optimistischer.
Kupfer blieb heute weiterhin auf einem Monatstief. Das Ende der Streiks in Chile und Peru und die Wiederaufnahme der Produktion in der indonesischen Grasberg-Mine nahm eine wichtige Unterstützung aus dem Markt.
Der Chef des Minenbetreibers Antofagasta sagte derweil, dass der Kupfermarkt in diesem Jahr ein leichtes Defizit aufweisen könnte. Der Ausblick für den Kupferpreis bleibe aber unsicher, nicht zuletzt wegen der protektionistischen Töne in den USA.
Bei Aluminium bestätigte die Commerzbank ihr kurzfristiges Kursziel von 2.000 USD. Gleichzeitig dürfte der Preis bei 1.848 USD unterstützt sein.
Die jüngsten Konjunkturdaten für Europa zeigten einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In den USA stiegen die Auftragseingänge um 1,0 Prozent. Der IBD/TIPP Economic Optimism Index für April sank derweil von 55,3 auf 51,7 Zähler.
Kupfer verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 5.775 USD, Blei gewann 1,2 Prozent auf 2.314 USD hinzu und Nickel stieg um 1,5 Prozent auf 9.957 USD. Aluminium korrigierte um 0,4 Prozent auf 1.942 USD und für Zink ging es um 1,5 Prozent auf 2.746 USD nach oben.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 9.100 auf 1,877 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 7.275 auf 283.900 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel gingen um 1.038 auf 376.476 Tonnen zurück.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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