Rohstoffe: Industriemetalle fester, US-Dollar stützt
(shareribs.com) London 23.01.17 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend nach oben. Der schwächere US-Dollar wirkt sich dabei unterstützend aus. Die Dezember- und Q4-Daten aus China geben ein stabileres Fundament.
Der Dollarindex ist heute auf das geringste Niveau seit sechs Wochen gefallen. Im Vorfeld der Amtseinführung von Donald Trump hatten viele Investoren auf eine expansive Wirtschaftspolitik gesetzt, mit der Rede Trumps am Freitag zeigte sich aber, dass vor allem die Begrenzung des freien Handels oben auf der Agenda steht. Trump will in Kürze beginnen, das Freihandelsabkommen NAFTA, welches mit Mexiko und Kanada geschlossen wurde, neu zu verhandeln. Der neue US-Präsident sagte weiterhin, dass „neue Brücken und Autobauen und Flughäfen“ und weiteres errichtet werden sollen. Der Zustand der US-Infrastruktur ist vielerorts fragwürdig, Analysten gehen jedoch davon aus, dass Ausgaben 100 Mrd. USD lediglich einer Kupfernachfrage von 73.000 Tonnen entsprechen.
Darüber hinaus ist bislang wenig bekannt darüber, welche Ziele Trump verfolgt, was weltweit für hohe Unsicherheit sorgt.
In China wurde am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten vorgelegt. Im vierten Quartal wuchs die Wirtschaft um 6,8 Prozent, was die erstarkende Konjunktur bestätigte. Die anderen Daten für Dezember fielen eher schwach aus, Industrieproduktion und Investitionen wuchsen weniger stark als erwartet. Am Freitag beginnt in China das chinesische Neujahresfest, weshalb die Nachfrage in den kommenden Tagen nachlassen dürfte. Zudem ist an den Rohstoffmärkten eine höhere Volatilität zu erwarten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 750 auf 274.650 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 9.350 auf 2,289 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 36 auf 371.970 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.850 auf 412.500 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Blei verbessert sich heute um 1,3 Prozent auf 2.333 USD, Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.858 USD, Kupfer steigt um 0,2 Prozent auf 5.782 USD. Für Nickel geht es um 1,5 Prozent auf 9.812 USD nach oben, Zink steigt um 1,2 Prozent auf 2.786 USD.
Der Dollarindex ist heute auf das geringste Niveau seit sechs Wochen gefallen. Im Vorfeld der Amtseinführung von Donald Trump hatten viele Investoren auf eine expansive Wirtschaftspolitik gesetzt, mit der Rede Trumps am Freitag zeigte sich aber, dass vor allem die Begrenzung des freien Handels oben auf der Agenda steht. Trump will in Kürze beginnen, das Freihandelsabkommen NAFTA, welches mit Mexiko und Kanada geschlossen wurde, neu zu verhandeln. Der neue US-Präsident sagte weiterhin, dass „neue Brücken und Autobauen und Flughäfen“ und weiteres errichtet werden sollen. Der Zustand der US-Infrastruktur ist vielerorts fragwürdig, Analysten gehen jedoch davon aus, dass Ausgaben 100 Mrd. USD lediglich einer Kupfernachfrage von 73.000 Tonnen entsprechen.
Darüber hinaus ist bislang wenig bekannt darüber, welche Ziele Trump verfolgt, was weltweit für hohe Unsicherheit sorgt.
In China wurde am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten vorgelegt. Im vierten Quartal wuchs die Wirtschaft um 6,8 Prozent, was die erstarkende Konjunktur bestätigte. Die anderen Daten für Dezember fielen eher schwach aus, Industrieproduktion und Investitionen wuchsen weniger stark als erwartet. Am Freitag beginnt in China das chinesische Neujahresfest, weshalb die Nachfrage in den kommenden Tagen nachlassen dürfte. Zudem ist an den Rohstoffmärkten eine höhere Volatilität zu erwarten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 750 auf 274.650 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 9.350 auf 2,289 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 36 auf 371.970 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.850 auf 412.500 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Blei verbessert sich heute um 1,3 Prozent auf 2.333 USD, Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.858 USD, Kupfer steigt um 0,2 Prozent auf 5.782 USD. Für Nickel geht es um 1,5 Prozent auf 9.812 USD nach oben, Zink steigt um 1,2 Prozent auf 2.786 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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