Rohstoffe: Industriemetalle fester - Sorgen um Europa belasten
(shareribs.com) London 05.02.13 - Die Industriemetallnotierungen können sich heute Nachmittag leicht verbessern. Dabei profitierten die Preise vom schwächeren US-Dollar, der abrutschte, nachdem aus der EU positive Zahlen zum Dienstleistungssektor veröffentlicht wurden.
Im gestrigen Handelsverlauf rutschten die Industriemetalle nach unten, die Investoren hatten die jüngsten politischen Probleme in der europäischen Politik genutzt, um Gewinne mitzunehmen. Der Effekt verstärkte sich, da der US-Dollar gegenüber dem Euro wieder zulegen konnte. Auch heute sah es zu Handelsbeginn ähnlich aus. Die gute Performance der Einkaufsmanagerindizes für das dienstleistende Gewerbe in Europa hat die Talfahrt aber gestoppt. Der Markit-Dienstleisterindex für Europa stieg um 0,9 Punkte auf 48,6 Zähler, so dass der Gesamtindex für Industrie und Dienstleister in Europa im Januar um 1,4 Punkte auf 48,6 Zähler stieg. Ein Wert unterhalb von 50 Punkten signalisiert eine Kontraktion. Negativ aufgenommen wurde aber der Einzelhandelsumsatz in Europa, der im Dezember um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat abgerutscht ist.
Viele Investoren schauen dieser Tage wieder nach Europa. Eine Korruptionsaffäre um Spaniens Regierungschef wird dabei ebenso kritisch gesehen, wie die anstehende Wahl in Italien, bei der Silvio Berlusconi, Umfrage zufolge, wieder Chancen eingeräumt werden. Dennoch haben sich die Renditen spanischer und italienischer Staatsanleihen heute stabilisieren können.
Die Verschlechterung des Umfeldes verdeutlicht auch die schwierige Lage für die Performance von Industriemetallen. Das Fundament für das aktuelle Preisniveau ist fragil und die guten Konjunkturindikatoren allein reichen nicht aus, um die Preise steigen zu lassen. Erst eine tatsächliche Nachfrageverbesserung dürfte für einen nachhaltigen Anstieg der Preise von Kupfer und Co sorgen. Ein weiterer begrenzender Faktor für einen Kupferpreisanstieg sind die hohen Lagerbestände an der London Metal Exchange. Diese sind gestern um 10.850 Tonnen auf 385.050 Tonnen gestiegen, so dass diese nun auf dem höchsten Stand seit dreizehn Monaten liegen.
Kupfer verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 8.309 USD/Tonne, Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.130 USD/Tonne, Blei gewinnt 0,2 Prozent auf 2.465 USD/Tonne hinzu. Nickel kann sich um 0,4 Prozent auf 18.751 USD/Tonne verbessern und notiert damit nahe eines 4-Monatshochs.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, Europa und den USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Im gestrigen Handelsverlauf rutschten die Industriemetalle nach unten, die Investoren hatten die jüngsten politischen Probleme in der europäischen Politik genutzt, um Gewinne mitzunehmen. Der Effekt verstärkte sich, da der US-Dollar gegenüber dem Euro wieder zulegen konnte. Auch heute sah es zu Handelsbeginn ähnlich aus. Die gute Performance der Einkaufsmanagerindizes für das dienstleistende Gewerbe in Europa hat die Talfahrt aber gestoppt. Der Markit-Dienstleisterindex für Europa stieg um 0,9 Punkte auf 48,6 Zähler, so dass der Gesamtindex für Industrie und Dienstleister in Europa im Januar um 1,4 Punkte auf 48,6 Zähler stieg. Ein Wert unterhalb von 50 Punkten signalisiert eine Kontraktion. Negativ aufgenommen wurde aber der Einzelhandelsumsatz in Europa, der im Dezember um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat abgerutscht ist.
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Kupfer verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 8.309 USD/Tonne, Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.130 USD/Tonne, Blei gewinnt 0,2 Prozent auf 2.465 USD/Tonne hinzu. Nickel kann sich um 0,4 Prozent auf 18.751 USD/Tonne verbessern und notiert damit nahe eines 4-Monatshochs.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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