Rohstoffe: Industriemetalle fester, schwacher US-Dollar stützt
(shareribs.com) London 08.06.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester, lediglich Aluminium liegt unter Druck, da China den Export von Aluminium deutlich ausgeweitet hat, so dass weiterhin Sorgen vor einem Überangebot bestehen.
Nachdem die chinesischen Außenhandelsdaten im Mai schwach ausfielen, werden die Industriemetalle heute vor allem vom schwachen US-Dollar gestützt. Dieser geriet unter Druck, nachdem US-Vertreter mitteilten, dass man mit der gegenwärtigen Stärke des US-Dollars nicht zufrieden sei.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Importe des Landes im Mai um 17,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken seien. Der Export ging um 2,5 Prozent zurück. Dies erhöht aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung in Peking Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft weiter zu stützen. Mit dieser Einschätzung rechtfertigen die Marktteilnehmer den Einstieg bei den Industriemetallen. Aber auch das relativ geringe Preisniveau macht den Einstieg derzeit attraktiv, wie ein Analyst von der Societe Generale mitteilte.
Der Kupferimport Chinas sank im vergangenen Monat um mehr als 16 Prozent, gleichzeitig wurden die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf 410.000 Tonnen ausgeweitet. Nic Brown von Natixis sagte, dass die hohen chinesischen Exporte in den kommenden Monaten abebben könnten, da der Preis für das Metall in China besser ist als im Ausland.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.825 auf 312.300 Tonnen gesunken. In China sind die Bestände an der Shanghai Futures Exchange zuletzt um 17 Prozent auf ein 4-Monatstief gesunken. Die Bestände von Aluminium sanken in London zuletzt um 12.450 auf 3,671 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 150 auf 15.775 Tonnen und die Bestände von Nickel sanken um 408 auf 469.080 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 1.747 USD, Blei verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.915 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 5.939 USD ab. Für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 13.390 USD nach oben und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.137 USD.
Nachdem die chinesischen Außenhandelsdaten im Mai schwach ausfielen, werden die Industriemetalle heute vor allem vom schwachen US-Dollar gestützt. Dieser geriet unter Druck, nachdem US-Vertreter mitteilten, dass man mit der gegenwärtigen Stärke des US-Dollars nicht zufrieden sei.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Importe des Landes im Mai um 17,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken seien. Der Export ging um 2,5 Prozent zurück. Dies erhöht aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung in Peking Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft weiter zu stützen. Mit dieser Einschätzung rechtfertigen die Marktteilnehmer den Einstieg bei den Industriemetallen. Aber auch das relativ geringe Preisniveau macht den Einstieg derzeit attraktiv, wie ein Analyst von der Societe Generale mitteilte.
Der Kupferimport Chinas sank im vergangenen Monat um mehr als 16 Prozent, gleichzeitig wurden die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf 410.000 Tonnen ausgeweitet. Nic Brown von Natixis sagte, dass die hohen chinesischen Exporte in den kommenden Monaten abebben könnten, da der Preis für das Metall in China besser ist als im Ausland.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.825 auf 312.300 Tonnen gesunken. In China sind die Bestände an der Shanghai Futures Exchange zuletzt um 17 Prozent auf ein 4-Monatstief gesunken. Die Bestände von Aluminium sanken in London zuletzt um 12.450 auf 3,671 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 150 auf 15.775 Tonnen und die Bestände von Nickel sanken um 408 auf 469.080 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 1.747 USD, Blei verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.915 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 5.939 USD ab. Für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 13.390 USD nach oben und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.137 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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