Rohstoffe: Industriemetalle fester, Kupferbestände klettern
(shareribs.com) London 20.04.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Dabei wirkt sich der leichtere US-Dollar unterstützend aus. Die Kupferbestände in London sind zuletzt deutlich gestiegen.
Der US-Dollar liegt am Donnerstag unter Druck, nachdem eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA zuletzt eine Abschwächung zeigte. Es ist das erste Mal seit der Wahl von Donald Trump, dass es hier eine Underperformance gab. Es wird nun auch darüber spekuliert, wie Donald Trump damit umgeht. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 99,577 USD.
Auch gegenüber China hat sich die Stimmung zuletzt verschlechtert, während die Konjunkturdaten nach oben zeigen. Vor allem gegenüber der weiteren Entwicklung des Immobiliensektors bleiben die Marktteilnehmer skeptisch, da hier das Gros der Nachfrage nach Industriemetallen seinen Ursprung hat. Positiv aufgenommen wurde ein Rückgang bei den Kapitalabflüssen aus China, die im ersten Quartal deutlich nachgelassen haben. Für den chinesischen Yuan dürfte sich dies positiv auswirken, nachdem die Währung in den vergangenen Monaten stark unter Druck lag.
Das Nationale Statistikbüro teilte mit, dass die Produktion von Kupferraffinade im März um 8,5 Prozent auf 764.000 Tonnen gestiegen ist, das höchste Niveau seit Dezember 2015. Gleichzeitig war bei Aluminium und Eisenerz ein Rückgang der Produktion verzeichnet worden.
Kupfer erfährt heute auch Unterstützung da der Minenriese Rio Tinto seine Prognose für die Kupferproduktion reduziert hat. Dies ist eine Konsequenz aus dem Streik in Chile und Produktionsausfällen in Indonesien. Die Produktion wird bei 500.000 bis 550.000 Tonnen erwartet, bislang ging man von 665.000 Tonnen aus.
Die Kupferbestände in London sind gestern um 12.050 auf 267.475 Tonnen geklettert. Bei Aluminium war ein Rückgang um 32.500 auf 1,713 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 650 auf 168.175 Tonnen die Nickelbestände kletterten um 5.598 auf 374.952 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,6 Prozent auf 1.942 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.161 USD nach oben, Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 5.637 USD. Nickel klettert um 0,7 Prozent auf 9.424 USD und Zink steigt um 1,9 Prozent auf 2.612 USD, nachdem es bereits in Shanghai zu einem kräftigen Anstieg kam.
Der US-Dollar liegt am Donnerstag unter Druck, nachdem eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA zuletzt eine Abschwächung zeigte. Es ist das erste Mal seit der Wahl von Donald Trump, dass es hier eine Underperformance gab. Es wird nun auch darüber spekuliert, wie Donald Trump damit umgeht. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 99,577 USD.
Auch gegenüber China hat sich die Stimmung zuletzt verschlechtert, während die Konjunkturdaten nach oben zeigen. Vor allem gegenüber der weiteren Entwicklung des Immobiliensektors bleiben die Marktteilnehmer skeptisch, da hier das Gros der Nachfrage nach Industriemetallen seinen Ursprung hat. Positiv aufgenommen wurde ein Rückgang bei den Kapitalabflüssen aus China, die im ersten Quartal deutlich nachgelassen haben. Für den chinesischen Yuan dürfte sich dies positiv auswirken, nachdem die Währung in den vergangenen Monaten stark unter Druck lag.
Das Nationale Statistikbüro teilte mit, dass die Produktion von Kupferraffinade im März um 8,5 Prozent auf 764.000 Tonnen gestiegen ist, das höchste Niveau seit Dezember 2015. Gleichzeitig war bei Aluminium und Eisenerz ein Rückgang der Produktion verzeichnet worden.
Kupfer erfährt heute auch Unterstützung da der Minenriese Rio Tinto seine Prognose für die Kupferproduktion reduziert hat. Dies ist eine Konsequenz aus dem Streik in Chile und Produktionsausfällen in Indonesien. Die Produktion wird bei 500.000 bis 550.000 Tonnen erwartet, bislang ging man von 665.000 Tonnen aus.
Die Kupferbestände in London sind gestern um 12.050 auf 267.475 Tonnen geklettert. Bei Aluminium war ein Rückgang um 32.500 auf 1,713 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 650 auf 168.175 Tonnen die Nickelbestände kletterten um 5.598 auf 374.952 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,6 Prozent auf 1.942 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.161 USD nach oben, Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 5.637 USD. Nickel klettert um 0,7 Prozent auf 9.424 USD und Zink steigt um 1,9 Prozent auf 2.612 USD, nachdem es bereits in Shanghai zu einem kräftigen Anstieg kam.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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