Rohstoffe: Industriemetalle fester - Kupfer zieht nach Chile-Beben an
(shareribs.com) London 02.04.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange bewegen sich heute nach oben. Kupfer wurde dabei auch von einem schweren Beben vor Chile getrieben, Minen wurden jedoch nicht beschädigt.
Das schwere Beben vor der chilenischen Küste sorgte heute für einen kräftigen Anstieg der Kupferpreise. Es stellte sich zwar zügig heraus, dass keine größeren Schäden verzeichnet wurden, dennoch wurde eine Kaufserie ausgelöst, die den Aufwärtstrend, der bei Kupfer seit dem 19. März läuft, bestätigte. David Wilson von der Citigroup sagte, dass der Sell Off bei Kupfer zu stark gewesen sei, auch war die Nervosität hinsichtlich der Probleme in China etwas übertrieben. Kupfer profitiert nun aber auch von der guten Performance an den Aktienmärkten. Zwar besteht seit Oktober 2012 eine erhebliche Divergenz der Kursverläufe von Dow und Kupfer diese könnte sich nun aber etwas verengen.
Nach oben geht es heute auch für Aluminium Der Anstieg über die Marke von 1.800 USD hat zu einer Beschleunigung der Käufe geführt. Der Durchbruch der 200-Tagelinie gibt dem Leichtmetall zusätzlichen Schub.
Nachdem gestern überwiegend positive Konjunkturdaten aus den USA und teils auch aus Europa veröffentlicht wurden, gibt es heute nur wenige Zahlen. Die EU teilte mit, dass das BIP der Währungsgemeinschaft im vierten Quartal um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gewachsen ist. Im dritten Quartal stand noch ein Minus. In den USA teilte der Dienstleister ADP heute mit, dass im vergangenen Monat 191.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, 195.000 wurden erwartet, 178.000 waren es im Vormonat. Der Arbeitsmarkt in den USA scheint somit die Auswirkungen des strengen Winters abgeschüttelt zu haben.
Die Bestände von Kupfer sind zuletzt um 1.875 auf 261.375 Tonnen gesunken und haben damit wieder ein Zwei-Wochenhoch erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 6.425 auf 5,368 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink stiegen leicht, bei Blei und Zinn blieben diese unverändert.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 1,7 Prozent auf 1.859 USD, Blei gewinnt 0,6 Prozent auf 2.073 USD hinzu, Kupfer steigt um 0,9 Prozent auf 6.718 USD, Nickel verbessert sich um 1,4 Prozent auf 16.260 USD und Zink legt um 0,6 Prozent auf 1.997 USD zu.
Die Erwartung von Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage in China beflügelt weiter die Phantasie der Investoren. Die Regierung dürfte es nicht zulassen, dass das Wirtschaftswachstum zu stark abfällt, um den sozialen Frieden im Land aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus ist es im Sinne der Regierung, die Abhängigkeit der Rohstoffversorgung vom Export anderer Länder auszuweiten. Es wird deshalb erwartet, dass asiatische Rohstoffproduzenten ihre Basis ausweiten und Vorkommen in anderen Ländern übernehmen.
Von einem solchen Szenario profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Das schwere Beben vor der chilenischen Küste sorgte heute für einen kräftigen Anstieg der Kupferpreise. Es stellte sich zwar zügig heraus, dass keine größeren Schäden verzeichnet wurden, dennoch wurde eine Kaufserie ausgelöst, die den Aufwärtstrend, der bei Kupfer seit dem 19. März läuft, bestätigte. David Wilson von der Citigroup sagte, dass der Sell Off bei Kupfer zu stark gewesen sei, auch war die Nervosität hinsichtlich der Probleme in China etwas übertrieben. Kupfer profitiert nun aber auch von der guten Performance an den Aktienmärkten. Zwar besteht seit Oktober 2012 eine erhebliche Divergenz der Kursverläufe von Dow und Kupfer diese könnte sich nun aber etwas verengen.
Nach oben geht es heute auch für Aluminium Der Anstieg über die Marke von 1.800 USD hat zu einer Beschleunigung der Käufe geführt. Der Durchbruch der 200-Tagelinie gibt dem Leichtmetall zusätzlichen Schub.
Nachdem gestern überwiegend positive Konjunkturdaten aus den USA und teils auch aus Europa veröffentlicht wurden, gibt es heute nur wenige Zahlen. Die EU teilte mit, dass das BIP der Währungsgemeinschaft im vierten Quartal um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gewachsen ist. Im dritten Quartal stand noch ein Minus. In den USA teilte der Dienstleister ADP heute mit, dass im vergangenen Monat 191.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, 195.000 wurden erwartet, 178.000 waren es im Vormonat. Der Arbeitsmarkt in den USA scheint somit die Auswirkungen des strengen Winters abgeschüttelt zu haben.
Die Bestände von Kupfer sind zuletzt um 1.875 auf 261.375 Tonnen gesunken und haben damit wieder ein Zwei-Wochenhoch erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 6.425 auf 5,368 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink stiegen leicht, bei Blei und Zinn blieben diese unverändert.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 1,7 Prozent auf 1.859 USD, Blei gewinnt 0,6 Prozent auf 2.073 USD hinzu, Kupfer steigt um 0,9 Prozent auf 6.718 USD, Nickel verbessert sich um 1,4 Prozent auf 16.260 USD und Zink legt um 0,6 Prozent auf 1.997 USD zu.
Die Erwartung von Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage in China beflügelt weiter die Phantasie der Investoren. Die Regierung dürfte es nicht zulassen, dass das Wirtschaftswachstum zu stark abfällt, um den sozialen Frieden im Land aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus ist es im Sinne der Regierung, die Abhängigkeit der Rohstoffversorgung vom Export anderer Länder auszuweiten. Es wird deshalb erwartet, dass asiatische Rohstoffproduzenten ihre Basis ausweiten und Vorkommen in anderen Ländern übernehmen.
Von einem solchen Szenario profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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