Rohstoffe: Industriemetalle fester, Kupfer wieder über 6.000 USD
(shareribs.com) London 01.03.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch fester und können damit dem festeren US-Dollar widerstehen. Unterstützt werden die Notierungen von den jüngsten Konjunkturdaten aus China.
In China wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten für Februar vorlegt. Diese fielen teils stärker aus als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie, erhoben vom Nationalen Statistikbüro, ist im Februar um 0,3 auf 51,6 Zähler gestiegen. Der entsprechende Index von Caixin stieg derweil um 0,7 auf 51,7 Punkte. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ging allerdings um 0,4 auf 54,2 Punkte zurück.
Die Indizes zeigten eine Verbesserung der Exportnachfrage, aber auch die Binnennachfrage hat sich verbessert. Für Eugen Weinberg von der Commerzbank ist dies ein Grund, bullisch für Industriemetalle zu sein.
Gleichzeitig begrenzt der festere US-Dollar das Aufwärtspotential der Metalle. Der Greenback bewegt sich heute nach oben, der Dollarindex verbessert sich um 0,7 Prozent auf 101,78 USD. Grund für die Rally des Dollars sind die Aussagen zweier Mitglieder der US-Notenbank, die dahingehend interpretiert wurden, dass eine Zinserhöhung im März denkbar ist. Dies würde dann aber auch als Zeichen einer weiter anziehenden Konjunktur in den USA gewertet werden. Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2016 um 1,9 Prozent gewachsen.
Angebotsseitig bleiben die Produktionsausfälle in Indonesien und Chile bestehen. Die UBS teilte mit, dass es aber nicht nur potentielle Produktionsausfälle die Industriemetalle stützen, das weltweite Wirtschaftswachstum dürfte ebenfalls anziehen, im Wesentlichen gestützt von einer Verstärkung der Industrieproduktion. Die UBS geht davon aus, dass die Kupfernachfrage in diesem Jahr um 3,7 Prozent wachsen könnte, nach 3,0 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute in London um 1,0 Prozent auf 1.937 USD, für Blei geht es um 1,7 Prozent auf 2.291 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,7 Prozent auf 6.026 USD, Nickel steigen um 0,8 Prozent auf 11.005 USD und Zink steigt um 2,1 Prozent auf 2.881 USD.
In China wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten für Februar vorlegt. Diese fielen teils stärker aus als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie, erhoben vom Nationalen Statistikbüro, ist im Februar um 0,3 auf 51,6 Zähler gestiegen. Der entsprechende Index von Caixin stieg derweil um 0,7 auf 51,7 Punkte. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ging allerdings um 0,4 auf 54,2 Punkte zurück.
Die Indizes zeigten eine Verbesserung der Exportnachfrage, aber auch die Binnennachfrage hat sich verbessert. Für Eugen Weinberg von der Commerzbank ist dies ein Grund, bullisch für Industriemetalle zu sein.
Gleichzeitig begrenzt der festere US-Dollar das Aufwärtspotential der Metalle. Der Greenback bewegt sich heute nach oben, der Dollarindex verbessert sich um 0,7 Prozent auf 101,78 USD. Grund für die Rally des Dollars sind die Aussagen zweier Mitglieder der US-Notenbank, die dahingehend interpretiert wurden, dass eine Zinserhöhung im März denkbar ist. Dies würde dann aber auch als Zeichen einer weiter anziehenden Konjunktur in den USA gewertet werden. Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2016 um 1,9 Prozent gewachsen.
Angebotsseitig bleiben die Produktionsausfälle in Indonesien und Chile bestehen. Die UBS teilte mit, dass es aber nicht nur potentielle Produktionsausfälle die Industriemetalle stützen, das weltweite Wirtschaftswachstum dürfte ebenfalls anziehen, im Wesentlichen gestützt von einer Verstärkung der Industrieproduktion. Die UBS geht davon aus, dass die Kupfernachfrage in diesem Jahr um 3,7 Prozent wachsen könnte, nach 3,0 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute in London um 1,0 Prozent auf 1.937 USD, für Blei geht es um 1,7 Prozent auf 2.291 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,7 Prozent auf 6.026 USD, Nickel steigen um 0,8 Prozent auf 11.005 USD und Zink steigt um 2,1 Prozent auf 2.881 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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