Rohstoffe: Industriemetalle fester, Kupfer verliert
(shareribs.com) London 16.01.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute überwiegend fester. Lediglich Kupfer liegt unter Abgabedruck, belastet von der Erwartung eines wachsenden Angebotes in diesem Jahr.
Die Industriemetalle profitieren derzeit von der guten konjunkturellen Entwicklung in den USA, welche die Rohstoffnachfrage stimulieren sollte. Auch in China vielen zuletzt positiv aus und die Industrieproduktion in Europa kletterte im November überraschend stark um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In den USA wuchsen die Einzelhandelsumsätze im Dezember um 0,2 Prozent und der Index für Aktivität der Industrie im Großraum New York stieg um Januar auf 12,51 Punkte und damit das höchste Niveau seit 2012.
Für die Industriemetalle wird derzeit aber mehr benötigt als eine Konjunkturerholung in den USA oder Europa. Gerade in China müsste die Nachfrage kräftig anziehen, um die Preise in einem nachhaltigen Aufwärtstrend zu bringen. Nic Brown von Natixis sagte, dass gerade bei Kupfer in den nächsten beiden Jahren ein deutlich wachsendes Angebot zu erwarten sei. Zudem würde das steigende Angebot die Kupferschmelzen animieren, die Kapazitäten auszuweiten und damit das Angebot weiter zu steigen.
Bisher sind die Kupferbestände an der London Metal Exchange in diesem Jahr weiter gesunken, fraglich ist aber, wie lange diese Entwicklung noch aufrecht erhalten werden kann. Kurzfristig beobachtet der Markt die Entwicklung in Chile, wo einige Exporthäfen blockiert sind. Auch deshalb wird erwartet, dass der Markt noch für einige Zeit eng bleiben wird.
In London stiegen die Bestände zuletzt um 575 Tonnen auf 336.825 Tonnen, damit liegen diese aber weiterhin auf einem Jahrestief. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um 3.925 auf 195.700 Tonnen. Bei Aluminium stiegen die Bestände um 38.800 auf 5,492 Mio. Tonnen und damit auf ein Rekordhoch. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge kletterte auf 41.700 auf 2,507 Mio. Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,2 Prozent auf 7.336 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.830 USD, Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.226 USD, Nickel legt um 0,6 Prozent auf 14.627 USD zu und Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.090 USD.
Die Industriemetalle profitieren derzeit von der guten konjunkturellen Entwicklung in den USA, welche die Rohstoffnachfrage stimulieren sollte. Auch in China vielen zuletzt positiv aus und die Industrieproduktion in Europa kletterte im November überraschend stark um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In den USA wuchsen die Einzelhandelsumsätze im Dezember um 0,2 Prozent und der Index für Aktivität der Industrie im Großraum New York stieg um Januar auf 12,51 Punkte und damit das höchste Niveau seit 2012.
Für die Industriemetalle wird derzeit aber mehr benötigt als eine Konjunkturerholung in den USA oder Europa. Gerade in China müsste die Nachfrage kräftig anziehen, um die Preise in einem nachhaltigen Aufwärtstrend zu bringen. Nic Brown von Natixis sagte, dass gerade bei Kupfer in den nächsten beiden Jahren ein deutlich wachsendes Angebot zu erwarten sei. Zudem würde das steigende Angebot die Kupferschmelzen animieren, die Kapazitäten auszuweiten und damit das Angebot weiter zu steigen.
Bisher sind die Kupferbestände an der London Metal Exchange in diesem Jahr weiter gesunken, fraglich ist aber, wie lange diese Entwicklung noch aufrecht erhalten werden kann. Kurzfristig beobachtet der Markt die Entwicklung in Chile, wo einige Exporthäfen blockiert sind. Auch deshalb wird erwartet, dass der Markt noch für einige Zeit eng bleiben wird.
In London stiegen die Bestände zuletzt um 575 Tonnen auf 336.825 Tonnen, damit liegen diese aber weiterhin auf einem Jahrestief. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um 3.925 auf 195.700 Tonnen. Bei Aluminium stiegen die Bestände um 38.800 auf 5,492 Mio. Tonnen und damit auf ein Rekordhoch. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge kletterte auf 41.700 auf 2,507 Mio. Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,2 Prozent auf 7.336 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.830 USD, Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.226 USD, Nickel legt um 0,6 Prozent auf 14.627 USD zu und Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.090 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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