Rohstoffe: Industriemetalle fester, Kupfer erholt
(shareribs.com) London 19.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Nach oben geht es unter anderem für Zink gestützt von sich mehrenden Anzeichen eines sich verengenden Angebots. Auch Kupfer kann zulegen.
Die neue Handelswoche beginnt mit Kursgewinnen an der London Metal Exchange. Einmal mehr waren es die Vorgaben aus China, welche die Notierungen nach oben treiben. Dort zogen die Eisenerzpreise zum Wochenbeginn wieder an. Analysten von Citi warnten jedoch, dass der Preisdruck aufgrund der Angebotsschwemme bestehen bleibt.
Zink klettert am Montag deutlich, gestützt von einem Rückgang der Produktion von Zinkraffinade in China im April. Diese ist auf das geringste Niveau seit zwei Jahren gesunken. Weiterhin sind die Zinkbestände an der London Metal Exchange in den vergangenen Monaten stark gesunken. In London sank zudem der Umfang verfügbaren Zinks auf das geringste Niveau seit Juli 2008.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass sich die seit langem erwartete Verengung des Marktes nun materialisieren würde.
Auch Kupfer kann am Montag zulegen, unter anderem gestützt von Anzeichen, dass die Nachfrage in Chinas Baubranche wieder zulegen könnte. Die Immobilienpreise in China zeigten sich im Mai in den großen Städten wenig verändert, sind insgesamt aber gestiegen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die chinesischen Regulierungsbehörden Vermögensverwalter animieren will, in Rohstoff-Futures zu investieren. Damit soll der chinesische Derivatemarkt gestärkt werden. Die chinesische Zentralbank will zudem umweltfreundliche Projekte stärker unterstützen und will die Geschäftsbanken entsprechend ermutigen.
Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen laut CFTC in der Woche bis zum 13. Juni um 12,6 Prozent auf 62.837 Kontrakte ausgeweitet.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.300 auf 1,432 Mio. Tonnen gesunken, die Bestände von Kupfer gingen um 50 auf 268.450 Tonnen zurück. Bei Blei war ein Rückgang um 725 auf 175.575 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände sanken um 2.125 auf 314.050 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.877 USD, Blei verbessert sich um 2,4 Prozent auf 2.143 USD. Für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 5.712 USD nach oben, Nickel klettert um 1,1 Prozent auf 8.965 USD und Zink steigt um 1,9 Prozent auf 2.555 USD.
Die neue Handelswoche beginnt mit Kursgewinnen an der London Metal Exchange. Einmal mehr waren es die Vorgaben aus China, welche die Notierungen nach oben treiben. Dort zogen die Eisenerzpreise zum Wochenbeginn wieder an. Analysten von Citi warnten jedoch, dass der Preisdruck aufgrund der Angebotsschwemme bestehen bleibt.
Zink klettert am Montag deutlich, gestützt von einem Rückgang der Produktion von Zinkraffinade in China im April. Diese ist auf das geringste Niveau seit zwei Jahren gesunken. Weiterhin sind die Zinkbestände an der London Metal Exchange in den vergangenen Monaten stark gesunken. In London sank zudem der Umfang verfügbaren Zinks auf das geringste Niveau seit Juli 2008.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass sich die seit langem erwartete Verengung des Marktes nun materialisieren würde.
Auch Kupfer kann am Montag zulegen, unter anderem gestützt von Anzeichen, dass die Nachfrage in Chinas Baubranche wieder zulegen könnte. Die Immobilienpreise in China zeigten sich im Mai in den großen Städten wenig verändert, sind insgesamt aber gestiegen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die chinesischen Regulierungsbehörden Vermögensverwalter animieren will, in Rohstoff-Futures zu investieren. Damit soll der chinesische Derivatemarkt gestärkt werden. Die chinesische Zentralbank will zudem umweltfreundliche Projekte stärker unterstützen und will die Geschäftsbanken entsprechend ermutigen.
Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen laut CFTC in der Woche bis zum 13. Juni um 12,6 Prozent auf 62.837 Kontrakte ausgeweitet.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.300 auf 1,432 Mio. Tonnen gesunken, die Bestände von Kupfer gingen um 50 auf 268.450 Tonnen zurück. Bei Blei war ein Rückgang um 725 auf 175.575 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände sanken um 2.125 auf 314.050 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.877 USD, Blei verbessert sich um 2,4 Prozent auf 2.143 USD. Für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 5.712 USD nach oben, Nickel klettert um 1,1 Prozent auf 8.965 USD und Zink steigt um 1,9 Prozent auf 2.555 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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