Rohstoffe: Industriemetalle fester
(shareribs.com) London 22.06.2017 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange weiterhin fest. Auch Aluminium kann zulegen, obgleich in London zu einem Anstieg der Bestände kam und die Produktion in China steigt.
Der Handelstag begann für die Industriemetalle durchwachsen, vor allem Aluminium lag unter Druck, nachdem die jüngsten Daten aus China veröffentlicht wurden. Die Produktion und der Export wurden zuletzt wieder gesteigert, was der offiziellen Linie der Regierung, die Produktion aufgrund umweltpolitischer Sorgen zu reduzieren, widerspricht.
Die chinesischen Exporte von Aluminium lagen im Mai bei 460.000 Tonnen. Im April waren es noch 430.000 Tonnen. Darüber hinaus ist auch die Produktion von Aluminium geklettert, begünstigt von den gesunkenen Kohlepreisen in China. Diese sind zuletzt gesunken.
Die Produktion von Aluminium ist seit März wieder gestiegen und dürfte zur Vervierfachung der Lagerbestände an der Shanghai Futures Exchange auf 433.110 Tonnen, seit Januar, beigetragen haben. Im gleichen Zeitraum sind die Lagerbestände an der London Metal Exchange deutlich zurückgegangen, auch wenn am Mittwoch wieder ein leichter Anstieg verzeichnet wurde.
Analysten sehen den Aluminiummarkt gut versorgt, einen Engpass gibt es nicht. Dazu trug auch der kräftige Anstieg der Aluminiumpreise bei, welche von den Spekulationen über eine Angebotsverengung in China gestützt wurden.
Bei Goldman Sachs geht man nun davon aus, dass der chinesische Aluminiummarkt in den kommenden Jahren ausgeglichen sein dürfte, gleichzeitig sollte das Exportwachstum weniger stark ausfallen.
Auch Kupfer verbessert sich heute wieder, gestützt von Spekulationen über eine Verlängerung eines Streiks in der indonesischen Grasberg-Mine. Die International Copper Study Group hat für das erste Quartal einen deutlichen Überschuss gemeldet, obgleich die Produktion kräftig gesunken ist. Vor allem die chinesische Nachfrage lag im ersten Quartal unter dem Vorjahreszeitraum.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 21.550 auf 1,44 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.775 auf 259.300 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 525 auf 173.525 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 378 auf 377.094 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 1.600 auf 304.975 Tonnen.
Die Tonne Aluminium klettert um 0,7 Prozent auf 1.879 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 2.206 USD nach oben. Kupfer steigt um 0,7 Prozent auf 5.768 USD, Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 8.974 USD und Zink springt um 2,2 Prozent auf 2.705 USD nach oben.
Der Handelstag begann für die Industriemetalle durchwachsen, vor allem Aluminium lag unter Druck, nachdem die jüngsten Daten aus China veröffentlicht wurden. Die Produktion und der Export wurden zuletzt wieder gesteigert, was der offiziellen Linie der Regierung, die Produktion aufgrund umweltpolitischer Sorgen zu reduzieren, widerspricht.
Die chinesischen Exporte von Aluminium lagen im Mai bei 460.000 Tonnen. Im April waren es noch 430.000 Tonnen. Darüber hinaus ist auch die Produktion von Aluminium geklettert, begünstigt von den gesunkenen Kohlepreisen in China. Diese sind zuletzt gesunken.
Die Produktion von Aluminium ist seit März wieder gestiegen und dürfte zur Vervierfachung der Lagerbestände an der Shanghai Futures Exchange auf 433.110 Tonnen, seit Januar, beigetragen haben. Im gleichen Zeitraum sind die Lagerbestände an der London Metal Exchange deutlich zurückgegangen, auch wenn am Mittwoch wieder ein leichter Anstieg verzeichnet wurde.
Analysten sehen den Aluminiummarkt gut versorgt, einen Engpass gibt es nicht. Dazu trug auch der kräftige Anstieg der Aluminiumpreise bei, welche von den Spekulationen über eine Angebotsverengung in China gestützt wurden.
Bei Goldman Sachs geht man nun davon aus, dass der chinesische Aluminiummarkt in den kommenden Jahren ausgeglichen sein dürfte, gleichzeitig sollte das Exportwachstum weniger stark ausfallen.
Auch Kupfer verbessert sich heute wieder, gestützt von Spekulationen über eine Verlängerung eines Streiks in der indonesischen Grasberg-Mine. Die International Copper Study Group hat für das erste Quartal einen deutlichen Überschuss gemeldet, obgleich die Produktion kräftig gesunken ist. Vor allem die chinesische Nachfrage lag im ersten Quartal unter dem Vorjahreszeitraum.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 21.550 auf 1,44 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.775 auf 259.300 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 525 auf 173.525 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 378 auf 377.094 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 1.600 auf 304.975 Tonnen.
Die Tonne Aluminium klettert um 0,7 Prozent auf 1.879 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 2.206 USD nach oben. Kupfer steigt um 0,7 Prozent auf 5.768 USD, Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 8.974 USD und Zink springt um 2,2 Prozent auf 2.705 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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