Rohstoffe: Industriemetalle fester
(shareribs.com) London 13.04.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester, gestützt von den jüngsten Konjunkturdaten aus China, die ein erneut starkes Wachstum des Außenhandels auswiesen.
Am Donnerstag können die Industriemetalle zulegen, wobei sich der zeitweise schwächere US-Dollar stützend auswirkt. Der Dollarindex korrigiert um 0,4 Prozent auf 100,35 USD, belastet von den Aussagen von US-Präsident Trump, der mitteilte, einen schwächere US-Dollar zu bevorzugen.
Auch die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten sorgen für Unterstützung für Kupfer Die Exporte kletterten im März um 16,4 Prozent, die Importe wuchsen um 20,3 Prozent, jeweils in US-Dollar. Der Handelsbilanzüberschuss betrug 23,9 Mrd. USD, nachdem im Vormonat ein Defizit von 9,2 Mrd. USD verzeichnen wurde.
Auch die Kupferimporte wuchsen stark, weshalb die Preise eine größere Unterstützung erfahren könnten. Zusätzlich positiv wird die geänderte Haltung der US-Regierung hinsichtlich des Handels mit China gewertet. Trump teilte mit, dass seine Regierung China nicht als Währungsmanipulator bezeichnen werde. Dies ist auch Teil des Ansatzes der US-Regierung China zu stärkeren Maßnahmen gegen das nordkoreanische Atomprogramm zu bewegen.
Angebotsseitig könnte sich die Lage bei Kupfer wieder verschlechtern, nachdem es in einer wichtigen Mine zu Blockaden gekommen ist, welche eine Warnung an den Betreiber darstellen soll. Bei Zink sieht die International Lead and Zinc Study Group für Februar ein Überschuss von 19.800 Tonnen im Februar, nachdem im Januar noch ein Defizit von 22.300 Tonnen verzeichnet wurde.
China hat derweil die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten ausgeweitet, was aufgrund der höheren Weltmarktpreise, zusammen mit schrumpfenden Lagerbeständen außerhalb der Volksrepublik, erwartet wurde.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 13.575 auf 1,774 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 850 auf 258.825 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.025 auf 169.825 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.194 auf 369.678 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,5 Prozent auf 5.672 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.248 USD nach oben. Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.904 USD und Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 9.723 USD. Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.578 USD.
Am Donnerstag können die Industriemetalle zulegen, wobei sich der zeitweise schwächere US-Dollar stützend auswirkt. Der Dollarindex korrigiert um 0,4 Prozent auf 100,35 USD, belastet von den Aussagen von US-Präsident Trump, der mitteilte, einen schwächere US-Dollar zu bevorzugen.
Auch die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten sorgen für Unterstützung für Kupfer Die Exporte kletterten im März um 16,4 Prozent, die Importe wuchsen um 20,3 Prozent, jeweils in US-Dollar. Der Handelsbilanzüberschuss betrug 23,9 Mrd. USD, nachdem im Vormonat ein Defizit von 9,2 Mrd. USD verzeichnen wurde.
Auch die Kupferimporte wuchsen stark, weshalb die Preise eine größere Unterstützung erfahren könnten. Zusätzlich positiv wird die geänderte Haltung der US-Regierung hinsichtlich des Handels mit China gewertet. Trump teilte mit, dass seine Regierung China nicht als Währungsmanipulator bezeichnen werde. Dies ist auch Teil des Ansatzes der US-Regierung China zu stärkeren Maßnahmen gegen das nordkoreanische Atomprogramm zu bewegen.
Angebotsseitig könnte sich die Lage bei Kupfer wieder verschlechtern, nachdem es in einer wichtigen Mine zu Blockaden gekommen ist, welche eine Warnung an den Betreiber darstellen soll. Bei Zink sieht die International Lead and Zinc Study Group für Februar ein Überschuss von 19.800 Tonnen im Februar, nachdem im Januar noch ein Defizit von 22.300 Tonnen verzeichnet wurde.
China hat derweil die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten ausgeweitet, was aufgrund der höheren Weltmarktpreise, zusammen mit schrumpfenden Lagerbeständen außerhalb der Volksrepublik, erwartet wurde.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 13.575 auf 1,774 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 850 auf 258.825 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.025 auf 169.825 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.194 auf 369.678 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,5 Prozent auf 5.672 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.248 USD nach oben. Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.904 USD und Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 9.723 USD. Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.578 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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