Rohstoffe: Industriemetalle fester
(shareribs.com) London 07.09.2016 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut fester. Dabei wirkt sich der schwächere US-Dollar stützend aus. Weiterhin erwarten die Marktteilnehmer die jüngsten Handelsdaten aus China.
Der Kupferpreis klettert am Mittwoch auf das höchste Niveau seit zwei Wochen. Auch für die anderen Industriemetalle geht es aufwärts, gestützt von einem schwächeren US-Dollar. Grund für die leichte Abwertung des Greenback sind die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA, welche die Marktteilnehmer davon ausgehen lassen, dass sich die Zinserhöhung weiter nach hinten verschiebt. Der US-Dienstleistungssektor ist im August so schwach gewachsen wie seit sechs Jahren nicht mehr.
Die Erholung dürfte aber nur von kurzer Dauer sein, bedingt durch die Straffung der Geldpolitik in China. Dort wurde die Kreditvergabe im ersten Halbjahr deutlich ausgeweitet, was nun aber wieder revidiert wird. Die Kreditvergabe lag im Juli mit 463,6 Mrd. Yuan bei nur 34 Prozent des Vormonatsniveaus.
Am Donnerstag werden in China die Außenhandelsdaten für den Monat August veröffentlicht, welche Aufschluss über die konjunkturelle Entwicklung des Landes geben werden. Zu Beginn der kommenden Woche sind zudem die Daten zu Industrieproduktion, Investitionen und Einzelhandelsumsätzen fällig.
Die Angebotslage bei Kupfer zeigt sich weiterhin sehr stark. Die Kupferbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.625 auf 339.600 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 2.175 auf 2,21 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 144 auf 367.752 Tonnen, die Zinkbestände blieben unverändert bei 449.925 Tonnen und die Bestände von Blei sanken um 500 auf 186.500 Tonnen.
Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.600 USD, Kupfer kann 0,5 Prozent auf 4.662 USD hinzugewinnen. Blei steigt um 0,4 Prozent auf 1.951 USD, Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 10.245 USD und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 2.339 USD.
Der Kupferpreis klettert am Mittwoch auf das höchste Niveau seit zwei Wochen. Auch für die anderen Industriemetalle geht es aufwärts, gestützt von einem schwächeren US-Dollar. Grund für die leichte Abwertung des Greenback sind die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA, welche die Marktteilnehmer davon ausgehen lassen, dass sich die Zinserhöhung weiter nach hinten verschiebt. Der US-Dienstleistungssektor ist im August so schwach gewachsen wie seit sechs Jahren nicht mehr.
Die Erholung dürfte aber nur von kurzer Dauer sein, bedingt durch die Straffung der Geldpolitik in China. Dort wurde die Kreditvergabe im ersten Halbjahr deutlich ausgeweitet, was nun aber wieder revidiert wird. Die Kreditvergabe lag im Juli mit 463,6 Mrd. Yuan bei nur 34 Prozent des Vormonatsniveaus.
Am Donnerstag werden in China die Außenhandelsdaten für den Monat August veröffentlicht, welche Aufschluss über die konjunkturelle Entwicklung des Landes geben werden. Zu Beginn der kommenden Woche sind zudem die Daten zu Industrieproduktion, Investitionen und Einzelhandelsumsätzen fällig.
Die Angebotslage bei Kupfer zeigt sich weiterhin sehr stark. Die Kupferbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.625 auf 339.600 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 2.175 auf 2,21 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 144 auf 367.752 Tonnen, die Zinkbestände blieben unverändert bei 449.925 Tonnen und die Bestände von Blei sanken um 500 auf 186.500 Tonnen.
Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.600 USD, Kupfer kann 0,5 Prozent auf 4.662 USD hinzugewinnen. Blei steigt um 0,4 Prozent auf 1.951 USD, Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 10.245 USD und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 2.339 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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