Rohstoffe: Industriemetalle fester
(shareribs.com) London 18.08.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Donnerstag fester, gestützt von einem schwächeren US-Dollar. Die Angebotslage bei Kupfer stellt sich besser dar als erwartet. Bei Zink hingegen verringert sich das Angebot weiter.
In den vergangenen Tagen lagen die Industriemetalle unter Druck, da sich der US-Dollar leicht erholte. Nun sorgt die Veröffentlichung der jüngsten Protokolle, der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses, für eine erneute Schwäche des Greenback. Die Protokolle zeigten, dass der Ausschuss uneins über die Geschwindigkeit der Zinserhöhung war, so dass wohl auch für September keine Erhöhung zu erwarten ist.
Für die Industriemetalle bedeutet ein schwächerer US-Dollar, dass die Käufer mit anderen Währungen diese potentiell günstiger erstehen können.
Dazu bedarf es aber auch einer Nachfrage, die in den Sommermonaten traditionell schwächer ist. Hinzu kommt nun auch, dass die Angebotslage sehrt gut ist. Die Analysten von Morgan Stanley teilten in einem Bericht mit, dass die Minenproduktion von Kupfer im ersten Halbjahr über den Erwartungen lag. Unter anderem seien Produktionsausfälle mit 1,8 Prozent deutlich geringer ausgefallen, als erwartet. Sollte sich dies auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen, so dürfte die ursprüngliche Prognose des Kupferangebots um 230.000 Tonnen übertroffen werden, so die Analysten weiter.
In China wurde derweil mitgeteilt, dass die Produktion von Kupferraffinade im Juli um 9,6 Prozent auf 722.000 Tonnen gestiegen ist. Das Land hat seine Kupferimporte in diesem Jahr deutlich gesteigert.
Die Produktion von Blei stieg in China um 4,5 Prozent auf 369.000 Tonnen, die Zinkproduktion wurde derweil lediglich um 0,4 Prozent auf 506.000 Tonnen ausgeweitet. Die Volksrepublik importierte im bisherigen Jahresverlauf deutlichmehr Zinkraffinade als -konzentrat, bedingt durch eine Verringerung des Angebots. Das geringe Preisniveau bei Zink hat dazu beigetragen, dass die Investitionen in Minen deutlich zurückgegangen sind.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,1 Prozent auf 4.830 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.703 USD, Blei gewinnt 0,7 Prozent auf 1.902 USD hinzu. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 10.349 USD nach oben, Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.299 USD.
In den vergangenen Tagen lagen die Industriemetalle unter Druck, da sich der US-Dollar leicht erholte. Nun sorgt die Veröffentlichung der jüngsten Protokolle, der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses, für eine erneute Schwäche des Greenback. Die Protokolle zeigten, dass der Ausschuss uneins über die Geschwindigkeit der Zinserhöhung war, so dass wohl auch für September keine Erhöhung zu erwarten ist.
Für die Industriemetalle bedeutet ein schwächerer US-Dollar, dass die Käufer mit anderen Währungen diese potentiell günstiger erstehen können.
Dazu bedarf es aber auch einer Nachfrage, die in den Sommermonaten traditionell schwächer ist. Hinzu kommt nun auch, dass die Angebotslage sehrt gut ist. Die Analysten von Morgan Stanley teilten in einem Bericht mit, dass die Minenproduktion von Kupfer im ersten Halbjahr über den Erwartungen lag. Unter anderem seien Produktionsausfälle mit 1,8 Prozent deutlich geringer ausgefallen, als erwartet. Sollte sich dies auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen, so dürfte die ursprüngliche Prognose des Kupferangebots um 230.000 Tonnen übertroffen werden, so die Analysten weiter.
In China wurde derweil mitgeteilt, dass die Produktion von Kupferraffinade im Juli um 9,6 Prozent auf 722.000 Tonnen gestiegen ist. Das Land hat seine Kupferimporte in diesem Jahr deutlich gesteigert.
Die Produktion von Blei stieg in China um 4,5 Prozent auf 369.000 Tonnen, die Zinkproduktion wurde derweil lediglich um 0,4 Prozent auf 506.000 Tonnen ausgeweitet. Die Volksrepublik importierte im bisherigen Jahresverlauf deutlichmehr Zinkraffinade als -konzentrat, bedingt durch eine Verringerung des Angebots. Das geringe Preisniveau bei Zink hat dazu beigetragen, dass die Investitionen in Minen deutlich zurückgegangen sind.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,1 Prozent auf 4.830 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.703 USD, Blei gewinnt 0,7 Prozent auf 1.902 USD hinzu. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 10.349 USD nach oben, Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.299 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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