Rohstoffe: Industriemetalle fester
(shareribs.com) London 10.04.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Dabei klettern Zink und Blei erneut, auch Kupfer bewegt sich nach oben. In China könnte die Zentralbank die gelpolitische Lockerung ausweiten.
Auch am Freitag geht es für Blei und Zink weiter nach oben. Die Marktteilnehmer sehen zunehmende Anzeichen einer Marktverengung bei den Metallen. Diese ergibt sich unter anderem aus Schließungen von Zinkminen. Bei Blei führten die geringen Preise dazu, dass Schrotthändler ihre Bestände nicht verkaufen. Da jedoch 50 Prozent der Bleiproduktion aus der Schrottverarbeitung stammen, fehlt somit ein wichtiger Lieferant für das Metall.
In China wurden heute die jüngsten Inflationsdaten bekanntgegeben. Die Verbraucherpreise steigen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozent, gegenüber März war jedoch ein Rückgang um 0,5 Prozent zu verzeichnen. Die Produzentenpreise gingen um 4,6 Prozent gegenüber März 2014 zurück. Die chinesische Regierung könnte diese Entwicklung zum Anlass nehmen, weitere Lockerungsmaßnahmen zu beginnen, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. Bislang hat sich die Regierung mit solchen Maßnahmen eher zurückgehalten, auch wenn eine überraschende Zinssenkung gegen Ende 2014 nur von wenigen Beobachtern erwartet wurde.
Kupfer verbessert sich weiter und bleibt oberhalb der Marke von 6.000 USD. Die Nachricht, dass der chilenische Kupferproduzent Codelco die Produktion wieder hochgefahren hat, bewegt den Markt derweil kaum. Das Unternehmen musste die Produktion aufgrund von Überflutungen stilllegen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 75 auf 330.050 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 7.200 auf 3,896 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.550 auf 221.575 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 475 auf 509.459 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.025 USD, Blei steigt um 1,7 Prozent auf 1.995 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.767 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 12.665 USD nach oben und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 2.204 USD.
Auch am Freitag geht es für Blei und Zink weiter nach oben. Die Marktteilnehmer sehen zunehmende Anzeichen einer Marktverengung bei den Metallen. Diese ergibt sich unter anderem aus Schließungen von Zinkminen. Bei Blei führten die geringen Preise dazu, dass Schrotthändler ihre Bestände nicht verkaufen. Da jedoch 50 Prozent der Bleiproduktion aus der Schrottverarbeitung stammen, fehlt somit ein wichtiger Lieferant für das Metall.
In China wurden heute die jüngsten Inflationsdaten bekanntgegeben. Die Verbraucherpreise steigen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozent, gegenüber März war jedoch ein Rückgang um 0,5 Prozent zu verzeichnen. Die Produzentenpreise gingen um 4,6 Prozent gegenüber März 2014 zurück. Die chinesische Regierung könnte diese Entwicklung zum Anlass nehmen, weitere Lockerungsmaßnahmen zu beginnen, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. Bislang hat sich die Regierung mit solchen Maßnahmen eher zurückgehalten, auch wenn eine überraschende Zinssenkung gegen Ende 2014 nur von wenigen Beobachtern erwartet wurde.
Kupfer verbessert sich weiter und bleibt oberhalb der Marke von 6.000 USD. Die Nachricht, dass der chilenische Kupferproduzent Codelco die Produktion wieder hochgefahren hat, bewegt den Markt derweil kaum. Das Unternehmen musste die Produktion aufgrund von Überflutungen stilllegen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 75 auf 330.050 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 7.200 auf 3,896 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.550 auf 221.575 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 475 auf 509.459 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.025 USD, Blei steigt um 1,7 Prozent auf 1.995 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.767 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 12.665 USD nach oben und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 2.204 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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