Rohstoffe: Industriemetalle fest, US-Dollar stützt
(shareribs.com) London 10.03.2016 - Die Industriemetalle bewegten sich am Mittwoch an der London Metal Exchange wieder nach oben. Die Marktteilnehmer hoffen auf weitere Produktionskürzungen und sind deshalb wieder aktiv geworden.
Am Dienstag kam es bei den Industriemetallen zu Gewinnmitnahmen. Diese fielen nicht besonders stark aus, dennoch kamen die Marktteilnehmer bereits am Mittwoch wieder zurück und trieben die Notierungen nach oben. Dabei unterstützte unter anderem der schwächere US-Dollar, da dadurch Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen günstiger werden.
Daniel Brieseman von der Commerzbank sagte, dass die Preise kurzfristig von der Stimmung getragen seien. Längerfristig stütze auch die Erwartung weiterer Produktionskürzungen und die Hoffnung auf Stimuli seitens der chinesischen Regierung. Bei Ayers Alliance geht man davon aus, dass es für die globale Konjunktur besser aussähe, wenn die Industriemetalle und vor allem Eisenerz die jüngsten Kursgewinne halten können. Ein Schlüssel dafür seien die kommenden Daten aus China. Am Wochenende werden die Zahlen zur Industrieproduktion erwartet, die Aufschluss über den Zustand der chinesischen Wirtschaft geben werden. Es wird ein Wachstum von 5,6 Prozent für Januar und Februar erwartet, nach 5,9 Prozent im Dezember.
Hinsichtlich der Produktionskürzungen ergaben sich Neuigkeiten bei Nickel. Auf den Philippinen willen die Produzenten die Produktion in diesem Jahr um 20 Prozent reduzieren. Die Philippinen sind derzeit Chinas wichtigster Nickellieferant. Der russische Aluminiumproduzent Rusal geht davon aus, dass die chinesische Aluminiumproduktion in diesem Jahr so schwach wachsen werde, wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die Ausweitung der chinesischen Aluminiumproduktion ist ein wesentlicher Grund für die Schwemme auf dem globalen Aluminiummarkt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.875 auf 181.975 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände stiegen um 3.350 auf 2,862 Mio. Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 32.425 auf 171.375 Tonnen zu beobachten und die Nickelbestände stiegen um 1.416 auf 428.664 Tonnen.
Aluminium verbesserte sich gestern um 0,8 Prozent auf 1.579 USD, Blei stieg um 1,2 Prozent auf 1.841 USD, Kupfer gewann 0,5 Prozent auf 4.916 USD hinzu. Für Nickel ging es um 3,0 Prozent auf 8.875 USD nach oben und Zink kletterte um 2,1 Prozent auf 1.800 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Am Dienstag kam es bei den Industriemetallen zu Gewinnmitnahmen. Diese fielen nicht besonders stark aus, dennoch kamen die Marktteilnehmer bereits am Mittwoch wieder zurück und trieben die Notierungen nach oben. Dabei unterstützte unter anderem der schwächere US-Dollar, da dadurch Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen günstiger werden.
Daniel Brieseman von der Commerzbank sagte, dass die Preise kurzfristig von der Stimmung getragen seien. Längerfristig stütze auch die Erwartung weiterer Produktionskürzungen und die Hoffnung auf Stimuli seitens der chinesischen Regierung. Bei Ayers Alliance geht man davon aus, dass es für die globale Konjunktur besser aussähe, wenn die Industriemetalle und vor allem Eisenerz die jüngsten Kursgewinne halten können. Ein Schlüssel dafür seien die kommenden Daten aus China. Am Wochenende werden die Zahlen zur Industrieproduktion erwartet, die Aufschluss über den Zustand der chinesischen Wirtschaft geben werden. Es wird ein Wachstum von 5,6 Prozent für Januar und Februar erwartet, nach 5,9 Prozent im Dezember.
Hinsichtlich der Produktionskürzungen ergaben sich Neuigkeiten bei Nickel. Auf den Philippinen willen die Produzenten die Produktion in diesem Jahr um 20 Prozent reduzieren. Die Philippinen sind derzeit Chinas wichtigster Nickellieferant. Der russische Aluminiumproduzent Rusal geht davon aus, dass die chinesische Aluminiumproduktion in diesem Jahr so schwach wachsen werde, wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die Ausweitung der chinesischen Aluminiumproduktion ist ein wesentlicher Grund für die Schwemme auf dem globalen Aluminiummarkt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.875 auf 181.975 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände stiegen um 3.350 auf 2,862 Mio. Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 32.425 auf 171.375 Tonnen zu beobachten und die Nickelbestände stiegen um 1.416 auf 428.664 Tonnen.
Aluminium verbesserte sich gestern um 0,8 Prozent auf 1.579 USD, Blei stieg um 1,2 Prozent auf 1.841 USD, Kupfer gewann 0,5 Prozent auf 4.916 USD hinzu. Für Nickel ging es um 3,0 Prozent auf 8.875 USD nach oben und Zink kletterte um 2,1 Prozent auf 1.800 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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