Rohstoffe: Industriemetalle fest - Kupfer über 7.700 USD
(shareribs.com) London 22.03.13 - Die Industriemetalle bewegen sich heute erneut nach oben. Die Schnäppchenjäger schlagen bei den günstigen Preisen zu, Kupfer hat die Marke von 7.700 USD wieder deutlich überschritten. Die Lagerbestände der London Metal Exchange ziehen weiter an.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Käufer in China und anderen Ländern sich vom geringen Preisniveau von Kupfer anziehen lassen. Berichtet wird, dass die Verbraucher in China, Europa und den USA die Kupfernachfrage wieder ausweiten. Der Anstieg der Verkäufe verläuft dabei aber nicht so rasant, wie es die Kupferbullen erwartet hatten. Ein Analyst der Citigroup sagte, dass die Bestände von Kupfer zulegen, während gleichzeitig die Minenproduktion stark steigt. Analyst David Wilson führte fort, dass sich die Preise für Kupfer in den kommenden Wochen an den Fundamentals orientieren werden, während die Bestände in London weiter steigen dürften. Die LME-Bestände liegen derzeit bei 562.475 Tonnen, der höchste Stand seit neuneinhalb Jahren. Dabei dürfte der Anstieg in den Lagerhäusern der LME auch auf die höheren chinesischen Exporte zurückzuführen sein. Einige Investoren erwarten ein Wachstum der Bestände auf 1,0 Mio. Tonnen bis zum Ende des Jahres.
Heute wurden nur wenige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Zu den vielbeachteten gehört der deutsche Geschäftsklimaindex, der im März überraschend gesunken ist. In den vergangenen Tagen wurden einige gute Daten aus den USA und China veröffentlicht, die ebenfalls zu der Gegenbewegung beigetragen haben.
Die jetzige Erholung könnte derweil auf tönernen Füßen stehen, wenn sich die Lage in Zypern nicht bald entspannt und die europäische Wirtschaft endlich wieder Fuß fasst.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 0,9 Prozent auf 7.711 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.955 USD, Blei gewinnt 0,6 Prozent auf 2.199 USD hinzu. Nickel zieht um 1,2 Prozent auf 17.125 USD an und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 1.954 USD.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Käufer in China und anderen Ländern sich vom geringen Preisniveau von Kupfer anziehen lassen. Berichtet wird, dass die Verbraucher in China, Europa und den USA die Kupfernachfrage wieder ausweiten. Der Anstieg der Verkäufe verläuft dabei aber nicht so rasant, wie es die Kupferbullen erwartet hatten. Ein Analyst der Citigroup sagte, dass die Bestände von Kupfer zulegen, während gleichzeitig die Minenproduktion stark steigt. Analyst David Wilson führte fort, dass sich die Preise für Kupfer in den kommenden Wochen an den Fundamentals orientieren werden, während die Bestände in London weiter steigen dürften. Die LME-Bestände liegen derzeit bei 562.475 Tonnen, der höchste Stand seit neuneinhalb Jahren. Dabei dürfte der Anstieg in den Lagerhäusern der LME auch auf die höheren chinesischen Exporte zurückzuführen sein. Einige Investoren erwarten ein Wachstum der Bestände auf 1,0 Mio. Tonnen bis zum Ende des Jahres.
Heute wurden nur wenige Konjunkturindikatoren veröffentlicht. Zu den vielbeachteten gehört der deutsche Geschäftsklimaindex, der im März überraschend gesunken ist. In den vergangenen Tagen wurden einige gute Daten aus den USA und China veröffentlicht, die ebenfalls zu der Gegenbewegung beigetragen haben.
Die jetzige Erholung könnte derweil auf tönernen Füßen stehen, wenn sich die Lage in Zypern nicht bald entspannt und die europäische Wirtschaft endlich wieder Fuß fasst.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 0,9 Prozent auf 7.711 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.955 USD, Blei gewinnt 0,6 Prozent auf 2.199 USD hinzu. Nickel zieht um 1,2 Prozent auf 17.125 USD an und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 1.954 USD.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
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Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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