Rohstoffe: Industriemetalle fest, Kupfer seitwärts
(shareribs.com) London 04.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME überwiegend fest. Vor allem Zink kann dabei zulegen, gestützt von einer Verengung des Marktes. Die Aussichten für die weitere Kursentwicklung bleiben aber durchwachsen.
Für Zink und Co geht es an er LME wieder nach oben. Die Marktteilnehmer schauen dabei vor allem auf die Lage in China, wo bis zuletzt eine hohe Nachfrage verzeichnet wurde. Im Zuge dessen kletterte Zink heute zeitweise auf das höchste Niveau seit zehn Jahren.
Bereits seit langem hatte sich abgezeichnet, dass es zu einer Verengung des Zinkmarktes kommen würde. Die lange Phase geringer Preise haben dazu geführt, dass die Produzenten Minen geschlossen oder nicht in die Verlängerung der Laufzeiten investiert haben. Dies zeigt sich nun an einer veränderten Angebotslage.
In diesem Jahr hat der Anstieg der Preise zu einem Umdenken bei den Unternehmen geführt. Diese haben ihre Produktion wieder ausgeweitet. Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass es eine Verengung des Marktes gebe, im nächsten Jahr dürfte die Knappheit aber nachlassen. Bain führt dies auch auf die Maßnahmen der chinesischen Regierung, die Luftverschmutzung zu reduzieren, zurück.
Gerade in den Wintermonaten werden die nördlichen Provinzen von starkem Smog heimgesucht, was die Regierung nun reduzieren will, nicht zuletzt, da in Kürze die Zusammenkunft des Nationalkongresses ansteht.
Von den Maßnahmen betroffen sind auch die Stahlproduzenten, die Produktion reduzieren müssen. Dies wiederum könnte die Zinknachfrage beeinträchtigen.
Kupfer kann sich derweil kaum nach oben arbeiten. Das Metall kostete kürzlich noch knapp unter 7.000 USD je Tonne, rutschte dann aber auf rund 6.500 USD ab. Die gute Angebotslage und bestehende Zweifel an der chinesischen Konjunktur dürften das Aufwärtspotential auf absehbare Zeit stark begrenzen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 6.522 USD, für Blei geht es um 2,1 Prozent auf 2.581 USD nach oben, Aluminium steigt um 2,7 Prozent auf 2.156 USD. Nickel klettert um 2,6 Prozent auf 10.716 USD und Zink gewinnt 1,7 Prozent auf 3.301 USD hinzu.
Für Zink und Co geht es an er LME wieder nach oben. Die Marktteilnehmer schauen dabei vor allem auf die Lage in China, wo bis zuletzt eine hohe Nachfrage verzeichnet wurde. Im Zuge dessen kletterte Zink heute zeitweise auf das höchste Niveau seit zehn Jahren.
Bereits seit langem hatte sich abgezeichnet, dass es zu einer Verengung des Zinkmarktes kommen würde. Die lange Phase geringer Preise haben dazu geführt, dass die Produzenten Minen geschlossen oder nicht in die Verlängerung der Laufzeiten investiert haben. Dies zeigt sich nun an einer veränderten Angebotslage.
In diesem Jahr hat der Anstieg der Preise zu einem Umdenken bei den Unternehmen geführt. Diese haben ihre Produktion wieder ausgeweitet. Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass es eine Verengung des Marktes gebe, im nächsten Jahr dürfte die Knappheit aber nachlassen. Bain führt dies auch auf die Maßnahmen der chinesischen Regierung, die Luftverschmutzung zu reduzieren, zurück.
Gerade in den Wintermonaten werden die nördlichen Provinzen von starkem Smog heimgesucht, was die Regierung nun reduzieren will, nicht zuletzt, da in Kürze die Zusammenkunft des Nationalkongresses ansteht.
Von den Maßnahmen betroffen sind auch die Stahlproduzenten, die Produktion reduzieren müssen. Dies wiederum könnte die Zinknachfrage beeinträchtigen.
Kupfer kann sich derweil kaum nach oben arbeiten. Das Metall kostete kürzlich noch knapp unter 7.000 USD je Tonne, rutschte dann aber auf rund 6.500 USD ab. Die gute Angebotslage und bestehende Zweifel an der chinesischen Konjunktur dürften das Aufwärtspotential auf absehbare Zeit stark begrenzen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 6.522 USD, für Blei geht es um 2,1 Prozent auf 2.581 USD nach oben, Aluminium steigt um 2,7 Prozent auf 2.156 USD. Nickel klettert um 2,6 Prozent auf 10.716 USD und Zink gewinnt 1,7 Prozent auf 3.301 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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