Rohstoffe: Industriemetalle fest - Ersehnter Ausbruch bei Kupfer
(shareribs.com) London 25.03.14 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange nach oben. Das geringe Kursniveau lädt Schnäppchenjäger ein. Zudem ist eine wichtige chilenische Mine von einem Streik betroffen.
In der chilenischen Los Bronces-Kupfermine, die von Anglo American Codelco und Mitsubishi Corp betrieben wird, ist es zu gewalttätigen Streiks von Vertragsarbeitern gekommen. Diese verlangen einer Reihe von Arbeitsverbesserungen und Lohnerhöhungen. Das Unternehmen teilte mit, dass die Produktion in der Mine gestoppt wurde. Mit rund 416.000 Tonnen Kupfer/Jahr entfallen circa sieben Prozent der chilenischen Kupferproduktion auf die Mine. Juan Carlos Guajardo von CESCO sagte gegenüber Reuters, dass die Fälle von Gewalt im chilenischen Bergbausektor beunruhigend seien und geht davon aus, dass es zu weiteren gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen könnte.
Abseits dessen machen Spekulationen über mögliche konjunkturstützende Maßnahmen seitens der chinesischen Regierung die Runde. Diese Spekulationen basieren bisher aber lediglich auf dem Wunschdenken von Marktteilnehmern, da die Peking vor allem die Bekämpfung der Umweltverschmutzung forciert und bereits mitteilte, dass man dazu auch Wachstumseinbußen in Kauf nehme. Ein Analyst von CMC Markets sagte dennoch, dass diese Gerüchte ausreichen, um den Markt nach oben zu treiben.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 3.150 auf 266.825 Tonnen gestiegen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um 1.500 auf 116.225 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken leicht auf 5,399 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel kletterten leicht, bei Blei blieben die Bestände unverändert und bei Zink sanken diese leicht.
Die Tonne Kupfer zieht heute um 1,8 Prozent auf 6.586 USD an, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.787 USD, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.092 USD, Nickel verliert 0,1 Prozent auf 16.119 USD und Zink springt um 2,3 Prozent auf 1.998 USD nach oben.
Chinas Investitionen in das Stromnetz, welches mit 40 Prozent einen wesentlichen Anteil an der chinesischen Kupfernachfrage hat, sind in den ersten beiden Monaten des Jahres um 22 Prozent gewachsen. Die gesteigerten Investitionen in Chinas Stromnetz zeigen, dass die Entwicklung des Kupferbedarfs des Landes längst nicht an einem Scheideweg angelangt ist. Vielmehr ist in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Nachfrage zu rechnen, was chinesische Unternehmen animiert, ihre Rohstoffbasis deutlich auszuweiten. In einem solchen Umfeld sollten sich Investoren die kanadische Tsodilo Resources genauer ansehen. Das Unternehmen ist in Botswana in der Kupfer- und Eisenerzexploration tätig. Dass Botswana für Rohstoffunternehmen sehr interessant ist, zeigen sowohl First Quantum Minerals, die auf ein Kupferprojekt von Tsodilo Resoures setzt, wie auch Rio Tinto welche in der vergangenen Woche einen großen Eisenerzfund in Botswana meldete. Lesen Sie auch die jüngste News zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
In der chilenischen Los Bronces-Kupfermine, die von Anglo American Codelco und Mitsubishi Corp betrieben wird, ist es zu gewalttätigen Streiks von Vertragsarbeitern gekommen. Diese verlangen einer Reihe von Arbeitsverbesserungen und Lohnerhöhungen. Das Unternehmen teilte mit, dass die Produktion in der Mine gestoppt wurde. Mit rund 416.000 Tonnen Kupfer/Jahr entfallen circa sieben Prozent der chilenischen Kupferproduktion auf die Mine. Juan Carlos Guajardo von CESCO sagte gegenüber Reuters, dass die Fälle von Gewalt im chilenischen Bergbausektor beunruhigend seien und geht davon aus, dass es zu weiteren gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen könnte.
Abseits dessen machen Spekulationen über mögliche konjunkturstützende Maßnahmen seitens der chinesischen Regierung die Runde. Diese Spekulationen basieren bisher aber lediglich auf dem Wunschdenken von Marktteilnehmern, da die Peking vor allem die Bekämpfung der Umweltverschmutzung forciert und bereits mitteilte, dass man dazu auch Wachstumseinbußen in Kauf nehme. Ein Analyst von CMC Markets sagte dennoch, dass diese Gerüchte ausreichen, um den Markt nach oben zu treiben.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 3.150 auf 266.825 Tonnen gestiegen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um 1.500 auf 116.225 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken leicht auf 5,399 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel kletterten leicht, bei Blei blieben die Bestände unverändert und bei Zink sanken diese leicht.
Die Tonne Kupfer zieht heute um 1,8 Prozent auf 6.586 USD an, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.787 USD, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.092 USD, Nickel verliert 0,1 Prozent auf 16.119 USD und Zink springt um 2,3 Prozent auf 1.998 USD nach oben.
Chinas Investitionen in das Stromnetz, welches mit 40 Prozent einen wesentlichen Anteil an der chinesischen Kupfernachfrage hat, sind in den ersten beiden Monaten des Jahres um 22 Prozent gewachsen. Die gesteigerten Investitionen in Chinas Stromnetz zeigen, dass die Entwicklung des Kupferbedarfs des Landes längst nicht an einem Scheideweg angelangt ist. Vielmehr ist in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Nachfrage zu rechnen, was chinesische Unternehmen animiert, ihre Rohstoffbasis deutlich auszuweiten. In einem solchen Umfeld sollten sich Investoren die kanadische Tsodilo Resources genauer ansehen. Das Unternehmen ist in Botswana in der Kupfer- und Eisenerzexploration tätig. Dass Botswana für Rohstoffunternehmen sehr interessant ist, zeigen sowohl First Quantum Minerals, die auf ein Kupferprojekt von Tsodilo Resoures setzt, wie auch Rio Tinto welche in der vergangenen Woche einen großen Eisenerzfund in Botswana meldete. Lesen Sie auch die jüngste News zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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