Rohstoffe: Industriemetalle fallen weiter
(shareribs.com) London 20.05.16 - Die Industriemetalle lagen auch am Donnerstag wieder unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars. Bei Kupfer rechnen einige Analysten damit, dass die Notierungen wieder auf die bisherigen Jahrestiefs fallen.
Der US-Dollar bleibt gegenwärtig die größte Belastung an den Rohstoffmärkten. Die bislang erfolgten Erholungen bei Rohstoffen gingen häufig einher mit einer Abschwächung des Greenbacks. Nun aber wird eine Leitzinserhöhung im Juni wahrscheinlicher, wie die jüngsten Protokolle des Offenmarktausschuss zeigten. Die dafür erforderliche Verbesserung der Konjunkturindikatoren wurde erreicht, vor allem die Inflation zog zuletzt wieder an.
Die Investoren können dem gegenwärtig jedoch wenig abgewinnen, da bereits die erste Leitzinserhöhung für erhebliche Verunsicherung sorgte.
Nachfrageseitig zeigt sich derzeit keine Verbesserung. In China hat sich der Immobilienmarkt zuletzt stabilisiert, es wird aber erwartet, dass sich der Markt in den kommenden Wochen nachfragebedingt wieder abkühlt. Der chinesische Immobiliensektor ist der wichtigste Abnehmer von Kupfer in China.
Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass Kupfer im zweiten Halbjahr neue Jahrestiefs erreichen könnte. Im Januar wurde ein sechseinhalb Jahrestief von 4.318 USD erreicht. Bhar sagte weiterhin mit, dass die Nachfrage schwach sei, obwohl die Nachfrage auf einem saisonalen Hoch liegt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.750 auf 158.600 Tonnen gestiegen. Seit Ende März sind die Bestände damit um zehn Prozent gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 5.000 auf 2,566 Mio. Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.125 auf 387.350 Tonnen und die Nickelbestände stiegen um 1.482 auf 405.660 Tonnen.
Aluminium verlor gestern 0,4 Prozent auf 1.545 USD, Zink korrigierte um 1,5 Prozent auf 1.860 USD. Für Kupfer ging es um 0,7 Prozent auf 4.580 USD nach unten und Nickel verlor 0,9 Prozent auf 8.555 USD.
Der US-Dollar bleibt gegenwärtig die größte Belastung an den Rohstoffmärkten. Die bislang erfolgten Erholungen bei Rohstoffen gingen häufig einher mit einer Abschwächung des Greenbacks. Nun aber wird eine Leitzinserhöhung im Juni wahrscheinlicher, wie die jüngsten Protokolle des Offenmarktausschuss zeigten. Die dafür erforderliche Verbesserung der Konjunkturindikatoren wurde erreicht, vor allem die Inflation zog zuletzt wieder an.
Die Investoren können dem gegenwärtig jedoch wenig abgewinnen, da bereits die erste Leitzinserhöhung für erhebliche Verunsicherung sorgte.
Nachfrageseitig zeigt sich derzeit keine Verbesserung. In China hat sich der Immobilienmarkt zuletzt stabilisiert, es wird aber erwartet, dass sich der Markt in den kommenden Wochen nachfragebedingt wieder abkühlt. Der chinesische Immobiliensektor ist der wichtigste Abnehmer von Kupfer in China.
Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass Kupfer im zweiten Halbjahr neue Jahrestiefs erreichen könnte. Im Januar wurde ein sechseinhalb Jahrestief von 4.318 USD erreicht. Bhar sagte weiterhin mit, dass die Nachfrage schwach sei, obwohl die Nachfrage auf einem saisonalen Hoch liegt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.750 auf 158.600 Tonnen gestiegen. Seit Ende März sind die Bestände damit um zehn Prozent gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 5.000 auf 2,566 Mio. Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.125 auf 387.350 Tonnen und die Nickelbestände stiegen um 1.482 auf 405.660 Tonnen.
Aluminium verlor gestern 0,4 Prozent auf 1.545 USD, Zink korrigierte um 1,5 Prozent auf 1.860 USD. Für Kupfer ging es um 0,7 Prozent auf 4.580 USD nach unten und Nickel verlor 0,9 Prozent auf 8.555 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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