Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 30.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt überwiegend fester. Der Dollar bewegt sich leicht nach unten, nachdem dieser in den vergangenen Tagen deutlich aufwertete.
Der Dollarindex korrigiert heute leicht um 0,3 Prozent auf 94,667 USD. Die US-Konjunkturdaten, die Einigung auf einen Haushalt für das Fiskaljahr im kommenden Jahr und die damit verbundene Aussicht auf Steuersenkungen haben den Greenback nach oben treiben können.
Gleichzeitig sorgen die guten Konjunkturdaten für die Aussicht auf eine steigende Nachfrage. In China wird für das laufende Jahr von einigen Beobachtern erstmals seit 2010 wieder ein Anstieg des Wirtschaftswachstums verzeichnet. Dies dürfte sich auch bei der Metallnachfrage auswirken, während sich gleichzeitig die Angebotslage verschlechtert.
Die chinesische Regierung hat die Aluminiumproduktion im Land reduzieren lassen, um die Luftverschmutzung im Land zu reduzieren. Auch die Stahlproduktion wurde im Zuge des reduziert. Der Immobiliensektor im Land, welcher bislang das Gros der Nachfrage auf sich vereint, könnte allerdings die Preise beeinträchtigen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mehren sich die Anzeichen für ein weniger aggressives Vorgehen der Immobilienentwickler im Land.
Eine Mitteilung des Aluminiumproduzenten Norsk Hydro spricht ebenfalls für eine Verengung am Markt für Aluminium Das Unternehmen teilte mit, dass man eine Produktionsstätte in Norwegen wieder in Betrieb nehmen könnte.
Die Analysten von Goldman Sachs haben darüber hinaus ihre Prognosen für den Nickelpreis angehoben. Grund dafür sei die Verbesserung der makroökonomischen Aussichten. Weiterhin verenge sich der Markt für Nickel. Man rechne zudem damit, dass das Gros der Nachfrage nach Nickel aus der Produktion von E-Autos erst nach dem Jahr 2020 eintreten werde. In drei und sechs Monaten haben die Analysten Nickel bislang bei 9.000 USD gesehen, nun geht man von 12.500 USD bzw. 12.000 USD je Tonne aus.
Die Kupferbestände in London sind am Freitag um 2.950 auf 272.625 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Anstieg um 5.050 auf 1,196 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.662 auf 384.294 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.575 auf 260.825 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 2.171 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.852 USD nach oben. Zink verteuert sich um 1,2 Prozent auf 3.236 USD. Für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 2.417 USD nach unten, Nickel notiert unverändert bei 11.540 USD.
Der Dollarindex korrigiert heute leicht um 0,3 Prozent auf 94,667 USD. Die US-Konjunkturdaten, die Einigung auf einen Haushalt für das Fiskaljahr im kommenden Jahr und die damit verbundene Aussicht auf Steuersenkungen haben den Greenback nach oben treiben können.
Gleichzeitig sorgen die guten Konjunkturdaten für die Aussicht auf eine steigende Nachfrage. In China wird für das laufende Jahr von einigen Beobachtern erstmals seit 2010 wieder ein Anstieg des Wirtschaftswachstums verzeichnet. Dies dürfte sich auch bei der Metallnachfrage auswirken, während sich gleichzeitig die Angebotslage verschlechtert.
Die chinesische Regierung hat die Aluminiumproduktion im Land reduzieren lassen, um die Luftverschmutzung im Land zu reduzieren. Auch die Stahlproduktion wurde im Zuge des reduziert. Der Immobiliensektor im Land, welcher bislang das Gros der Nachfrage auf sich vereint, könnte allerdings die Preise beeinträchtigen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mehren sich die Anzeichen für ein weniger aggressives Vorgehen der Immobilienentwickler im Land.
Eine Mitteilung des Aluminiumproduzenten Norsk Hydro spricht ebenfalls für eine Verengung am Markt für Aluminium Das Unternehmen teilte mit, dass man eine Produktionsstätte in Norwegen wieder in Betrieb nehmen könnte.
Die Analysten von Goldman Sachs haben darüber hinaus ihre Prognosen für den Nickelpreis angehoben. Grund dafür sei die Verbesserung der makroökonomischen Aussichten. Weiterhin verenge sich der Markt für Nickel. Man rechne zudem damit, dass das Gros der Nachfrage nach Nickel aus der Produktion von E-Autos erst nach dem Jahr 2020 eintreten werde. In drei und sechs Monaten haben die Analysten Nickel bislang bei 9.000 USD gesehen, nun geht man von 12.500 USD bzw. 12.000 USD je Tonne aus.
Die Kupferbestände in London sind am Freitag um 2.950 auf 272.625 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Anstieg um 5.050 auf 1,196 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.662 auf 384.294 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.575 auf 260.825 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 2.171 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.852 USD nach oben. Zink verteuert sich um 1,2 Prozent auf 3.236 USD. Für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 2.417 USD nach unten, Nickel notiert unverändert bei 11.540 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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