Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 27.09.17 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der LME leicht nach oben. Unter anderem kann auch Kupfer wieder zulegen. Die kommenden Feiertage in China sorgen allerdings für Zurückhaltung.
Nach der Korrektur der vergangenen Tage stabilisieren sich die Industriemetalle am Mittwoch. Vor allem Kupfer korrigierte zuletzt, kann sich heute aber leicht nach oben arbeiten. Analysten sehen dies im nahenden Ende des Quartals begründet.
Kupfer hatte sich kürzlich auf knapp 7.000 USD nach oben gearbeitet. Die Anzeichen einer global anziehenden Konjunktur sorgten für Unterstützung, aus China kamen allerdings zuletzt gemischte Signale, was zu Gewinnmitnahmen führte. Ein Analyst von Marex sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich die Metalle in der erwartbaren Handelsspanne bewegen würden. Es stehe aber zu befürchten, dass die Stimmung gegenüber den Industriemetallen kippt.
Im Fokus steht nun die weitere konjunkturelle Entwicklung in China. Dort mehren sich die Anzeichen einer graduellen Abkühlung des Wirtschaftswachstums. Bereits im dritten Quartal ging die Dynamik bereits zurück. Zwar sind die Industriegewinne Chinas im August um 24 Prozent gewachsen, wie das Statistikbüro mitteilte, bei kleineren Unternehmen zeigte sich aber ein Rückgang der Aktivität.
Zudem wurde das jüngste Beige Book für die chinesische Wirtschaft veröffentlicht, welches in Teilen bisherigen Einschätzungen zu den Trends in China widerspricht. So sollen die Kapazitätsreduktionen im Stahl- und Industriemetallsektor nicht oder nur kaum erfolgen, Unternehmen würden weiter unvermindert Kredite aufnehmen, der Shift der wirtschaftlichen Struktur hin zu Dienstleistungen passiere nicht. Darüber hinaus sei eine Reflation nicht in dem Sinne zu erkennen, dass sich das Wachstum beschleunige. Stattdessen würden lediglich die Gewinne steigen.
Auch die Performance der US-Wirtschaft steht wieder im Fokus, nachdem der US-Dollar zuletzt aufwertete. Das Verbrauchervertrauen ist im September zurückgegangen, darüber hinaus sanken die Hausverkäufe im August auf ein Acht-Monatstief. Hierzu wurde auch auf die Auswirkungen der beiden Hurricanes Harvey und Irma verwiesen, die das Wirtschaftswachstum in den USA beeinträchtigt haben dürften.
Die Bestände von Aluminium sind am Dienstag an der London Metal Exchange um 5.875 auf 1,284 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 100 auf 305.150 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 2.736 auf 383.298 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.600 auf 260.325 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 2.132 USD, Blei notiert unverändert bei 2.487 USD. Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 6.470 USD, Nickel gibt 0,9 Prozent auf 10.534 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 3.140 USD.
Nach der Korrektur der vergangenen Tage stabilisieren sich die Industriemetalle am Mittwoch. Vor allem Kupfer korrigierte zuletzt, kann sich heute aber leicht nach oben arbeiten. Analysten sehen dies im nahenden Ende des Quartals begründet.
Kupfer hatte sich kürzlich auf knapp 7.000 USD nach oben gearbeitet. Die Anzeichen einer global anziehenden Konjunktur sorgten für Unterstützung, aus China kamen allerdings zuletzt gemischte Signale, was zu Gewinnmitnahmen führte. Ein Analyst von Marex sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich die Metalle in der erwartbaren Handelsspanne bewegen würden. Es stehe aber zu befürchten, dass die Stimmung gegenüber den Industriemetallen kippt.
Im Fokus steht nun die weitere konjunkturelle Entwicklung in China. Dort mehren sich die Anzeichen einer graduellen Abkühlung des Wirtschaftswachstums. Bereits im dritten Quartal ging die Dynamik bereits zurück. Zwar sind die Industriegewinne Chinas im August um 24 Prozent gewachsen, wie das Statistikbüro mitteilte, bei kleineren Unternehmen zeigte sich aber ein Rückgang der Aktivität.
Zudem wurde das jüngste Beige Book für die chinesische Wirtschaft veröffentlicht, welches in Teilen bisherigen Einschätzungen zu den Trends in China widerspricht. So sollen die Kapazitätsreduktionen im Stahl- und Industriemetallsektor nicht oder nur kaum erfolgen, Unternehmen würden weiter unvermindert Kredite aufnehmen, der Shift der wirtschaftlichen Struktur hin zu Dienstleistungen passiere nicht. Darüber hinaus sei eine Reflation nicht in dem Sinne zu erkennen, dass sich das Wachstum beschleunige. Stattdessen würden lediglich die Gewinne steigen.
Auch die Performance der US-Wirtschaft steht wieder im Fokus, nachdem der US-Dollar zuletzt aufwertete. Das Verbrauchervertrauen ist im September zurückgegangen, darüber hinaus sanken die Hausverkäufe im August auf ein Acht-Monatstief. Hierzu wurde auch auf die Auswirkungen der beiden Hurricanes Harvey und Irma verwiesen, die das Wirtschaftswachstum in den USA beeinträchtigt haben dürften.
Die Bestände von Aluminium sind am Dienstag an der London Metal Exchange um 5.875 auf 1,284 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 100 auf 305.150 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen um 2.736 auf 383.298 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.600 auf 260.325 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 2.132 USD, Blei notiert unverändert bei 2.487 USD. Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 6.470 USD, Nickel gibt 0,9 Prozent auf 10.534 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 3.140 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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