Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 01.11.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Die Kursgewinne halten sich in Grenzen. Die Marktteilnehmer setzen auf eine steigen Kupfernachfrage in China.
Unter den Industriemetallen zeigten sich die Zinkpreise in diesem Jahr besonders fester. Am Dienstag kletterte das Metall auf das höchste Niveau seit fünf Jahren, gestützt von Sorgen über eine weitere Verengung des Angebots. Der Minenkonzern Glencore hat am Montag mitgeteilt, dass man die Black Star-Mine im australische Queensland schließen werde. Analysten sehen wenig Potential für eine Korrektur der Preise. So teilte Analyst Tom Kendall von der ICBC Standard Bank mit, dass selbst bei einer deutlichen Steigerung des Ausstoßes in neuen Minen im nächsten Jahr ein hohes Defizit bestehen bleibe. Dies werde dann auch zu einem Rückgang bei den Lagerbeständen führen. Kendall bezeichnet Zink als das Industriemetall mit dem besten Marktfundament.
Kupfer wird unterstützt von der Aussicht auf eine höhere Nachfrage in China. In den kommenden Monaten wird ein saisonal-bedingter Bedarfsanstieg erwartet, was zu höheren Importen und steigenden Preisen führen dürfte. Analysten warnen jedoch, dass die Stimulusmaßnahmen der chinesischen Regierung, die auch die Kupfernachfrage unterstützten, im kommenden Jahr nachlassen dürften.
Ein stützender Aspekt für die Industriemetalle sind die steigenden Energiekosten. Vor allem in China sorgten steigende Kohlepreise für kräftig kletternde Preise für Aluminium
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China liegen über den Erwartungen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im Oktober auf 51,2 Prozent, es war der stärkste Anstieg seit Jahren.
Die Zinkbestände in London sanken zuletzt um 75 auf 450.725 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.350 auf 319.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 534 auf 363.024 Tonnen.
Kupfer verbessert sich in London um 0,4 Prozent auf 4.886 USD, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.459 USD, Zink gibt 0,3 Prozent auf 2.456 USD ab und Zinn steigt um 0,4 Prozent auf 20.893 Zähler.
Unter den Industriemetallen zeigten sich die Zinkpreise in diesem Jahr besonders fester. Am Dienstag kletterte das Metall auf das höchste Niveau seit fünf Jahren, gestützt von Sorgen über eine weitere Verengung des Angebots. Der Minenkonzern Glencore hat am Montag mitgeteilt, dass man die Black Star-Mine im australische Queensland schließen werde. Analysten sehen wenig Potential für eine Korrektur der Preise. So teilte Analyst Tom Kendall von der ICBC Standard Bank mit, dass selbst bei einer deutlichen Steigerung des Ausstoßes in neuen Minen im nächsten Jahr ein hohes Defizit bestehen bleibe. Dies werde dann auch zu einem Rückgang bei den Lagerbeständen führen. Kendall bezeichnet Zink als das Industriemetall mit dem besten Marktfundament.
Kupfer wird unterstützt von der Aussicht auf eine höhere Nachfrage in China. In den kommenden Monaten wird ein saisonal-bedingter Bedarfsanstieg erwartet, was zu höheren Importen und steigenden Preisen führen dürfte. Analysten warnen jedoch, dass die Stimulusmaßnahmen der chinesischen Regierung, die auch die Kupfernachfrage unterstützten, im kommenden Jahr nachlassen dürften.
Ein stützender Aspekt für die Industriemetalle sind die steigenden Energiekosten. Vor allem in China sorgten steigende Kohlepreise für kräftig kletternde Preise für Aluminium
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China liegen über den Erwartungen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im Oktober auf 51,2 Prozent, es war der stärkste Anstieg seit Jahren.
Die Zinkbestände in London sanken zuletzt um 75 auf 450.725 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.350 auf 319.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 534 auf 363.024 Tonnen.
Kupfer verbessert sich in London um 0,4 Prozent auf 4.886 USD, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.459 USD, Zink gibt 0,3 Prozent auf 2.456 USD ab und Zinn steigt um 0,4 Prozent auf 20.893 Zähler.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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