Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 15.08.16 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester, nach dem es in der vergangenen Woche abwärts ging. Die schwachen Konjunkturdaten aus China bleiben eine Belastung, zumal Besserung nicht in Sicht ist.
Die chinesischen Konjunkturdaten vom Freitag sorgen für eine weiterhin schlechte Stimmung bei den Investoren. Diese zeigten, dass die Maßnahmen der Regierung, die der Stabilisierung des Wachstums dienen sollten, offenbar ihre Wirkung verloren haben. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im Juli um 10,2 Prozent, nach 10,6 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion expandierte um 6,0 Prozent, was unter den 6,2 Prozent des Vormonats lag. Und die Investitionen in Sachanlagen wurden um 8,1 Prozent ausgeweitet, das geringste Wachstum seit 1999.
Darüber hinaus zeigt auch der chinesische Immobiliensektor wieder ein schwächeres Wachstum, so dass ein weiterer wichtiger Faktor für die Rohstoffnachfrage in China wegfällt.
Die Analysten von Barclays teilten mit, dass es nicht nur wichtig sei, dass die chinesische Wirtschaft wachse, sondern auch, wie stark dieses Wachstum sei. Ein Prozentpunkt Unterschied beim Wachstum der Nachfrage nach Kupfer bedeute einen Unterschied beim Verbrauch von Kupfer im Umfang von 100.000 Tonnen.
Auch für Aluminium trübt sich die Lage ein. Das höhere Preisniveau dürfte die Angebotslage deutlich verbessern und damit die Preise belasten. Die Analysten von Macquarie teilten mit, dass alles darauf hindeute, dass die chinesische Produktion steigt, während außerhalb Chinas die Produktion bereits auf Rekordniveau laufe, da die meisten Produzenten im gegenwärtigen Umfeld Geld verdienen würden. Zum Jahresende dürfte der Preis für das Leichtmetall deshalb auf ein Niveau fallen, bei dem die Produktion wieder reduziert werde. Dies sei um 1.400 USD/Tonne der Fall.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.775 auf 207.150 Tonnen gestiegen, die Nickelbestände sanken um 174 auf 369.048 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 7.875 auf 2,224 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 1.666 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 1.842 USD, Kupfer bleibt flach bei 4.754 USD. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.343 USD und Zink gibt 0,1 Prozent auf 2.235 USD ab.
Die chinesischen Konjunkturdaten vom Freitag sorgen für eine weiterhin schlechte Stimmung bei den Investoren. Diese zeigten, dass die Maßnahmen der Regierung, die der Stabilisierung des Wachstums dienen sollten, offenbar ihre Wirkung verloren haben. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im Juli um 10,2 Prozent, nach 10,6 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion expandierte um 6,0 Prozent, was unter den 6,2 Prozent des Vormonats lag. Und die Investitionen in Sachanlagen wurden um 8,1 Prozent ausgeweitet, das geringste Wachstum seit 1999.
Darüber hinaus zeigt auch der chinesische Immobiliensektor wieder ein schwächeres Wachstum, so dass ein weiterer wichtiger Faktor für die Rohstoffnachfrage in China wegfällt.
Die Analysten von Barclays teilten mit, dass es nicht nur wichtig sei, dass die chinesische Wirtschaft wachse, sondern auch, wie stark dieses Wachstum sei. Ein Prozentpunkt Unterschied beim Wachstum der Nachfrage nach Kupfer bedeute einen Unterschied beim Verbrauch von Kupfer im Umfang von 100.000 Tonnen.
Auch für Aluminium trübt sich die Lage ein. Das höhere Preisniveau dürfte die Angebotslage deutlich verbessern und damit die Preise belasten. Die Analysten von Macquarie teilten mit, dass alles darauf hindeute, dass die chinesische Produktion steigt, während außerhalb Chinas die Produktion bereits auf Rekordniveau laufe, da die meisten Produzenten im gegenwärtigen Umfeld Geld verdienen würden. Zum Jahresende dürfte der Preis für das Leichtmetall deshalb auf ein Niveau fallen, bei dem die Produktion wieder reduziert werde. Dies sei um 1.400 USD/Tonne der Fall.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.775 auf 207.150 Tonnen gestiegen, die Nickelbestände sanken um 174 auf 369.048 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 7.875 auf 2,224 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 1.666 USD, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 1.842 USD, Kupfer bleibt flach bei 4.754 USD. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.343 USD und Zink gibt 0,1 Prozent auf 2.235 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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