Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 17.03.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich am Mittwoch fester. Die Marktteilnehmer haben sich vor der Entscheidung zu den Leitzinsen in den USA zurückgehalten. Die Investoren hoffen auf das zweite Halbjahr.
Die Unsicherheit vor dem Leitzinsentscheid in den USA hat am Mittwoch zur Zurückhaltung der Marktteilnehmer in London beigetragen. Es wurde erwartet, dass eine keine Erhöhung des Leitzinses geben würde. Die US-Notenbank hat geliefert und durchblicken lassen, dass es in diesem Jahr wohl nur noch zwei Leitzinserhöhungen geben wird. Für Ende des Jahres wurde ein Ziel von 0,875 Prozent formuliert. Das Zögern der US-Notenbank sorgte dafür, dass der US-Dollar leicht an Wert verlor, was zusätzlich stützte.
Die Kupferpreise liegen weiter in großer Abhängigkeit von China. Zum Beginn des zweiten Quartals hoffen die Marktteilnehmer auf eine steigende Nachfrage, bedingt durch eine anziehende Produktion. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass die physische Nachfrage steigen sollte. Auch der Lageraufbau sollte etwas zulegen. Die Lagerbestände müssten aber sinken, um den Preisen einen stabilen Boden zu liefern.
Bei SP Angel geht man davon aus, dass die Investitionen in das chinesische Stromnetz den Ton für die Entwicklung der Kupferpreise liefern wird. Wenn die Preise sinken sollten, wäre dies sehr negativ für Kupfer so die Analysten. Die chinesische Regierung hat für dieses Jahr geringere Investitionen avisiert, auf Sicht der kommenden fünf Jahre sollen diese aber deutlich ausgeweitet werden.
Angebotsseitig könnte sich die Lage bei Aluminium wieder verschlechtern. Macquarie teilte mit, dass der Aluminiummarkt ausgeglichen sei, was durch die jüngsten Ankündigungen aus China wieder zunichte gemacht werden dürfte. Dort ein Produzent die Ausweitung der Produktion um 16 Prozent avisiert.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.050 auf 167.025 Tonnen gefallen, die aluminiumbestände sanken um 2.400 auf 2,867 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 1.674 auf 435.702 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.150 auf 452.525 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium kletterte zuletzt um 0,4 Prozent auf 1.524 USD, Blei stieg um 0,5 Prozent auf 1.792 USD und für Kupfer ging es um 0,8 Prozent auf 4.986 USD nach oben. Nickel verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 8.625 USD und Zink legte um 1,3 Prozent auf 1.774 USD zu.
Die Unsicherheit vor dem Leitzinsentscheid in den USA hat am Mittwoch zur Zurückhaltung der Marktteilnehmer in London beigetragen. Es wurde erwartet, dass eine keine Erhöhung des Leitzinses geben würde. Die US-Notenbank hat geliefert und durchblicken lassen, dass es in diesem Jahr wohl nur noch zwei Leitzinserhöhungen geben wird. Für Ende des Jahres wurde ein Ziel von 0,875 Prozent formuliert. Das Zögern der US-Notenbank sorgte dafür, dass der US-Dollar leicht an Wert verlor, was zusätzlich stützte.
Die Kupferpreise liegen weiter in großer Abhängigkeit von China. Zum Beginn des zweiten Quartals hoffen die Marktteilnehmer auf eine steigende Nachfrage, bedingt durch eine anziehende Produktion. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass die physische Nachfrage steigen sollte. Auch der Lageraufbau sollte etwas zulegen. Die Lagerbestände müssten aber sinken, um den Preisen einen stabilen Boden zu liefern.
Bei SP Angel geht man davon aus, dass die Investitionen in das chinesische Stromnetz den Ton für die Entwicklung der Kupferpreise liefern wird. Wenn die Preise sinken sollten, wäre dies sehr negativ für Kupfer so die Analysten. Die chinesische Regierung hat für dieses Jahr geringere Investitionen avisiert, auf Sicht der kommenden fünf Jahre sollen diese aber deutlich ausgeweitet werden.
Angebotsseitig könnte sich die Lage bei Aluminium wieder verschlechtern. Macquarie teilte mit, dass der Aluminiummarkt ausgeglichen sei, was durch die jüngsten Ankündigungen aus China wieder zunichte gemacht werden dürfte. Dort ein Produzent die Ausweitung der Produktion um 16 Prozent avisiert.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.050 auf 167.025 Tonnen gefallen, die aluminiumbestände sanken um 2.400 auf 2,867 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 1.674 auf 435.702 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.150 auf 452.525 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium kletterte zuletzt um 0,4 Prozent auf 1.524 USD, Blei stieg um 0,5 Prozent auf 1.792 USD und für Kupfer ging es um 0,8 Prozent auf 4.986 USD nach oben. Nickel verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 8.625 USD und Zink legte um 1,3 Prozent auf 1.774 USD zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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