Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 12.02.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester und folgen damit der Bewegung an den Aktienmärkten. Die Marktteilnehmer sind angespannt angesichts der Wiedereröffnung der chinesischen Märkte am Montag.
Im Wochenverlauf zeigten sich die Industriemetalle volatil, beeinträchtigt von der anhaltenden Unruhe an den Aktienmärkten und den Kurskapriolen des Ölpreises. Darüber hinaus wird der Markt insgesamt von einer großen Unsicherheit beherrscht, wie der Anstieg des Goldpreises auf das höchste Niveau seit zwölf Monaten zeigt. Dabei lagen in Europa die Aktien vieler Banken unter erheblichem Abgabedruck, was dafür sorgt, dass deren Finanzierung in Frage gestellt wurde.
Weiterhin wurden die Marktteilnehmer verunsichert von Fed-Chefin Janet Yellen, die mitteilte, vorerst an den Planungen für die Zinspolitik festhalten zu wollen. Man sei aber gleichzeitig auch bereit, nötigenfalls den Leitzins wieder zu senken.
In der kommenden Woche werden die chinesischen Aktienmärkte wieder eröffnen, zudem wird eine Reihe von Konjunkturdaten für Januar veröffentlicht. Am Montag sind zudem die US-Märkte geschlossen, weshalb es nach Ansicht von Edward Meir von FCStone zu einer spannenden Woche kommen dürfte.
Bei den Industriemetallen steht weiterhin Nickel im Fokus. Das Metall erreichte am Donnerstag ein neues Tief, vor allem bedingt durch das anhaltend hohe Angebot. Die Lagerbestände in London stiegen zuletzt leicht um 366 auf 439.104 Tonnen. Im vergangenen Jahr hatten viele Investoren eine Verengung bei Nickel eingepreist, welche sich aber nicht eingestellt hat. Hinzu kommt, dass die Nachfrage aufgrund der schwächelnden Konjunktur in China zurückgegangen ist.
Die Kupferbestände sanken zuletzt um 4.525 auf 220.225 Tonnen, die Bleibestände sanken um 1.150 auf 181.500 Tonnen, bei Aluminium ging es um 5.350 auf 2,746 Mio. Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.498 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 1.837 USD und Kupfer klettert um 1,0 Prozent auf 4.490 USD. Für Nickel geht es um 1,9 Prozent auf 7.790 USD nach oben und Zink verliert 0,1 Prozent auf 1.709 USD.
Im Wochenverlauf zeigten sich die Industriemetalle volatil, beeinträchtigt von der anhaltenden Unruhe an den Aktienmärkten und den Kurskapriolen des Ölpreises. Darüber hinaus wird der Markt insgesamt von einer großen Unsicherheit beherrscht, wie der Anstieg des Goldpreises auf das höchste Niveau seit zwölf Monaten zeigt. Dabei lagen in Europa die Aktien vieler Banken unter erheblichem Abgabedruck, was dafür sorgt, dass deren Finanzierung in Frage gestellt wurde.
Weiterhin wurden die Marktteilnehmer verunsichert von Fed-Chefin Janet Yellen, die mitteilte, vorerst an den Planungen für die Zinspolitik festhalten zu wollen. Man sei aber gleichzeitig auch bereit, nötigenfalls den Leitzins wieder zu senken.
In der kommenden Woche werden die chinesischen Aktienmärkte wieder eröffnen, zudem wird eine Reihe von Konjunkturdaten für Januar veröffentlicht. Am Montag sind zudem die US-Märkte geschlossen, weshalb es nach Ansicht von Edward Meir von FCStone zu einer spannenden Woche kommen dürfte.
Bei den Industriemetallen steht weiterhin Nickel im Fokus. Das Metall erreichte am Donnerstag ein neues Tief, vor allem bedingt durch das anhaltend hohe Angebot. Die Lagerbestände in London stiegen zuletzt leicht um 366 auf 439.104 Tonnen. Im vergangenen Jahr hatten viele Investoren eine Verengung bei Nickel eingepreist, welche sich aber nicht eingestellt hat. Hinzu kommt, dass die Nachfrage aufgrund der schwächelnden Konjunktur in China zurückgegangen ist.
Die Kupferbestände sanken zuletzt um 4.525 auf 220.225 Tonnen, die Bleibestände sanken um 1.150 auf 181.500 Tonnen, bei Aluminium ging es um 5.350 auf 2,746 Mio. Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.498 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 1.837 USD und Kupfer klettert um 1,0 Prozent auf 4.490 USD. Für Nickel geht es um 1,9 Prozent auf 7.790 USD nach oben und Zink verliert 0,1 Prozent auf 1.709 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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