Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 25.01.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Die chinesische Börse zog heute und stützt damit auch die Industriemetalle. Die schwächeren Ölpreise begrenzen jedoch das Aufwärtspotential für die Notierungen.
Der Jahresbeginn verlief an den Aktien- und Rohstoffmärkten sehr volatil. In der vergangenen Woche hat sich eine leichte Beruhigung eingestellt, nachdem die EZB ankündigte, zu weiteren Lockerungsmaßnahmen bereit zu sein. Auch in China hat die Regierung andeuten lassen, dass man zu weiteren Schritten in der Lage sei. Hinzu kommt, dass der Ölpreis am Freitag einen starken Kurssprung zeigte, der heute allerdings teilweise wieder egalisiert wird.
In Japan wurde heute mitgeteilt, dass die Exporte im Dezember um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken sind. Die Importe gingen um 18,0 Prozent zurück. In Deutschland ist der Ifo-Geschäftsklimaindex von 108,6 auf 107,3 Punkte gesunken. Die Stimmung ist damit schlechter als bislang erwartet wurde.
Die chinesische Börse zeigte sich heute zum Wochenauftakt etwas fester, der wichtige SSE Composite Index verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 2.938 Punkte. Dies stützt auch die Industriemetalle, wobei in den kommenden Tagen aus China weniger Impulse erwartet werden, da dort in Kürze das chinesische Neujahresfest beginnt. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Reuters, dass die Kupferprämien in China zwar gestiegen seien. Es fehle aber bislang an Signalen, dass es tatsächlich zu einer höheren Nachfrage kommt. Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass die Preise kurzfristig eher sinken dürften, da die Stimmung weiter schlecht sei. Vor allem wenn Rohöl wieder unter Druck gerät, könnte dies auch die die Industriemalle belasten.
Die Kupferbestände an der London MEtal Exchange sind zuletzt um 1.475 auf 238.825 Tonnen gestiegen, die Aluminiumbestände sanken um 5.325 auf 2,825 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 624 auf 449.550 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Zink sanken um 925 auf 479.925 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 1.480 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 1.627 USD ab und für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 8.610 USD nach unten. Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.448 USD und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 1.516 USD.
Der Jahresbeginn verlief an den Aktien- und Rohstoffmärkten sehr volatil. In der vergangenen Woche hat sich eine leichte Beruhigung eingestellt, nachdem die EZB ankündigte, zu weiteren Lockerungsmaßnahmen bereit zu sein. Auch in China hat die Regierung andeuten lassen, dass man zu weiteren Schritten in der Lage sei. Hinzu kommt, dass der Ölpreis am Freitag einen starken Kurssprung zeigte, der heute allerdings teilweise wieder egalisiert wird.
In Japan wurde heute mitgeteilt, dass die Exporte im Dezember um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken sind. Die Importe gingen um 18,0 Prozent zurück. In Deutschland ist der Ifo-Geschäftsklimaindex von 108,6 auf 107,3 Punkte gesunken. Die Stimmung ist damit schlechter als bislang erwartet wurde.
Die chinesische Börse zeigte sich heute zum Wochenauftakt etwas fester, der wichtige SSE Composite Index verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 2.938 Punkte. Dies stützt auch die Industriemetalle, wobei in den kommenden Tagen aus China weniger Impulse erwartet werden, da dort in Kürze das chinesische Neujahresfest beginnt. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Reuters, dass die Kupferprämien in China zwar gestiegen seien. Es fehle aber bislang an Signalen, dass es tatsächlich zu einer höheren Nachfrage kommt. Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass die Preise kurzfristig eher sinken dürften, da die Stimmung weiter schlecht sei. Vor allem wenn Rohöl wieder unter Druck gerät, könnte dies auch die die Industriemalle belasten.
Die Kupferbestände an der London MEtal Exchange sind zuletzt um 1.475 auf 238.825 Tonnen gestiegen, die Aluminiumbestände sanken um 5.325 auf 2,825 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 624 auf 449.550 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Zink sanken um 925 auf 479.925 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 1.480 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 1.627 USD ab und für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 8.610 USD nach unten. Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.448 USD und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 1.516 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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