Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 01.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen erneut schwach aus und begrenzten somit das Aufwärtspotential. Der schwächere US-Dollar hilft jedoch.
Der neue Monat beginnt für China mit erneut schwachen Konjunkturdaten. So wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im November von 49,8 auf 49,6 Punkte zurückgefallen sei. Der Index hat damit das geringste Niveau seit drei Jahren erreicht. Der entsprechende Index von Caixin zeigte hingegen eine leichte Verbesserung, von 48,3 auf 48,6 Punkte. Allerdings bleibt der Index damit ebenfalls unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der offizielle Index für den Dienstleistungssektor verbesserte sich hingegen um 0,5 auf 53,6 Zähler.
Die schwachen Daten aus China wurden etwas korrigiert, da die Marktteilnehmer sich nun verstärkt auf die angekündigten Produktionssenkungen konzentrieren, die am Wochenende auch für die Kupfer beschlossen wurden. Die zehn größten Produzenten wollen ihren Ausstoß von Kupferraffinade im nächsten Jahr um 350.000 Tonnen reduzieren, zudem soll die Regierung Kupfer für die strategischen Reserven zukaufen.
Analysten merken an, dass den Worten aus China auch Taten folgen müssten, weshalb das Aufwärtspotential vorerst gering bleibt, da der Markt als ausreichend versorgt gilt. Darüber hinaus hat der Minenriese BHP Billiton angekündigt, die Produktionskosten in der Kupferherstellung senken und gleichzeitig den Ausstoß steigern zu wollen. Das Unternehmen erwartet perspektivisch eine robuste Nachfrage nach dem roten Metall.
Stützend für die Industriemetalle ist heute auch der etwas schwächere US-Dollar, der gegenüber dem Euro verliert. Die Marktteilnehmer sind zunehmend verunsichert darüber, wie stark die EZB die geldpolitische Lockerung tatsächlich ausweiten wird.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 1,1 Prozent auf 4.622 USD, Nickel klettert um 0,7 Prozent auf 8.965 USD. Für Aluminium geht es um 0,8 Prozent auf 1.460 USD nach oben, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.642 USD ab und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 1.562 USD.
Der neue Monat beginnt für China mit erneut schwachen Konjunkturdaten. So wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im November von 49,8 auf 49,6 Punkte zurückgefallen sei. Der Index hat damit das geringste Niveau seit drei Jahren erreicht. Der entsprechende Index von Caixin zeigte hingegen eine leichte Verbesserung, von 48,3 auf 48,6 Punkte. Allerdings bleibt der Index damit ebenfalls unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der offizielle Index für den Dienstleistungssektor verbesserte sich hingegen um 0,5 auf 53,6 Zähler.
Die schwachen Daten aus China wurden etwas korrigiert, da die Marktteilnehmer sich nun verstärkt auf die angekündigten Produktionssenkungen konzentrieren, die am Wochenende auch für die Kupfer beschlossen wurden. Die zehn größten Produzenten wollen ihren Ausstoß von Kupferraffinade im nächsten Jahr um 350.000 Tonnen reduzieren, zudem soll die Regierung Kupfer für die strategischen Reserven zukaufen.
Analysten merken an, dass den Worten aus China auch Taten folgen müssten, weshalb das Aufwärtspotential vorerst gering bleibt, da der Markt als ausreichend versorgt gilt. Darüber hinaus hat der Minenriese BHP Billiton angekündigt, die Produktionskosten in der Kupferherstellung senken und gleichzeitig den Ausstoß steigern zu wollen. Das Unternehmen erwartet perspektivisch eine robuste Nachfrage nach dem roten Metall.
Stützend für die Industriemetalle ist heute auch der etwas schwächere US-Dollar, der gegenüber dem Euro verliert. Die Marktteilnehmer sind zunehmend verunsichert darüber, wie stark die EZB die geldpolitische Lockerung tatsächlich ausweiten wird.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 1,1 Prozent auf 4.622 USD, Nickel klettert um 0,7 Prozent auf 8.965 USD. Für Aluminium geht es um 0,8 Prozent auf 1.460 USD nach oben, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.642 USD ab und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 1.562 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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