Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester
(shareribs.com) London 24.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Dabei wirkt sich der etwas leichtere US-Dollar unterstützend aus. Zudem haben die Industriemetalle ein Niveau erreicht, dass das Marktfundament nur unzureichend darstellt.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Wochen stark verteuert und damit die Korrektur bei den Rohstoffen noch verstärkt. Am Dienstag zeigt sich hier eine leichte Entspannung, da die Aufwertung vorerst gestoppt scheint. Gleichzeitig warten die Marktteilnehmer nun ab, wie die US-Notenbank bei nächsten Sitzung entscheiden wird. Eingepreist ist eine leichte Zinserhöhung offenbar, so dass diese eher zu einer Gegenbewegung führen könnte, abhängig davon, wie die Notenbank die weitere Zukunft einschätzt. Bislang wird nur eine sehr langsame Anpassung des Zinsniveaus nach oben erwartet.
Nach Ansicht von Dominic Schnider von der UBS sei eine bessere Stimmung, die sich nach der ersten Zinserhöhung in den USA einstellen könnte. Es sei möglich, dass die Marktteilnehmer dann verstünden, dass die Lage nicht so schlecht sei. Die Stimmung könnte auch profitieren von drei wichtigen Ereignissen: der Aufnahme des chinesischen Yuan in den Währungskorb des IWF, weitere geldpolitische Lockerung in Europa und die Zeit in den USA nach der ersten Zinserhöhung.
Dazu bedarf es jedoch auch einer Versicherung der konjunkturellen Stärke in China. Dort hatten sich die Konjunkturindikatoren in den vergangenen Monaten eingetrübt, obgleich die Regierung bereits umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft umgesetzt hatte. Diese zeigten bislang wenig Wirkung oder haben die Verlangsamung der Konjunktur lediglich gebremst.
Dagegen wurden für Europa am Montag einige vorläufige Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht, die die stärkste Aufwärtsbewegung seit Mitte 2011 zeigten und damit stärker stiegen als erwartet.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 4.501 USD, Blei steigt um 1,6 Prozent auf 1.588 USD, Aluminium klettert um 1,0 Prozent auf 1.449 USD. Für Nickel geht es um 2,7 Prozent auf 8.435 USD nach oben und Zink steigt um 1,4 Prozent auf 1.562 USD.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Wochen stark verteuert und damit die Korrektur bei den Rohstoffen noch verstärkt. Am Dienstag zeigt sich hier eine leichte Entspannung, da die Aufwertung vorerst gestoppt scheint. Gleichzeitig warten die Marktteilnehmer nun ab, wie die US-Notenbank bei nächsten Sitzung entscheiden wird. Eingepreist ist eine leichte Zinserhöhung offenbar, so dass diese eher zu einer Gegenbewegung führen könnte, abhängig davon, wie die Notenbank die weitere Zukunft einschätzt. Bislang wird nur eine sehr langsame Anpassung des Zinsniveaus nach oben erwartet.
Nach Ansicht von Dominic Schnider von der UBS sei eine bessere Stimmung, die sich nach der ersten Zinserhöhung in den USA einstellen könnte. Es sei möglich, dass die Marktteilnehmer dann verstünden, dass die Lage nicht so schlecht sei. Die Stimmung könnte auch profitieren von drei wichtigen Ereignissen: der Aufnahme des chinesischen Yuan in den Währungskorb des IWF, weitere geldpolitische Lockerung in Europa und die Zeit in den USA nach der ersten Zinserhöhung.
Dazu bedarf es jedoch auch einer Versicherung der konjunkturellen Stärke in China. Dort hatten sich die Konjunkturindikatoren in den vergangenen Monaten eingetrübt, obgleich die Regierung bereits umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft umgesetzt hatte. Diese zeigten bislang wenig Wirkung oder haben die Verlangsamung der Konjunktur lediglich gebremst.
Dagegen wurden für Europa am Montag einige vorläufige Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht, die die stärkste Aufwärtsbewegung seit Mitte 2011 zeigten und damit stärker stiegen als erwartet.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 4.501 USD, Blei steigt um 1,6 Prozent auf 1.588 USD, Aluminium klettert um 1,0 Prozent auf 1.449 USD. Für Nickel geht es um 2,7 Prozent auf 8.435 USD nach oben und Zink steigt um 1,4 Prozent auf 1.562 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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