Rohstoffe: Industriemetalle etwas fester, Daten aus China schwach
(shareribs.com) London 01.10.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. In China wurden frische Konjunkturdaten veröffentlicht, die die Stimmung etwas verbesserten. Dennoch werden weitere Stimulusmaßnahmen erwartet.
In China wurde heute mitgeteilt, dass sich der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie in China im vergangenen Monat um 0,1 auf 49,8 Punkte verbessert hat. Dies steht im Kontrast zu den skeptischen Prognosen der Marktteilnehmer, die eine weitere Verschlechterung erwarteten. Der Index für den Dienstleistungssektor blieb flach bei 53,4 Punkten. Der entsprechende Index von Caixin wies hingegen einen Rückgang um 1,0 auf 50,5 Punkte aus. Der Caixin Index für die Industrie lag bei 47,2 Punkten und damit leicht über dem vorläufigen Wert von 47,0 Punkten. Ein Wert von unter 50 Punkten weist eine Kontraktion aus, ein Wert darüber eine Expansion.
Die chinesische Wirtschaft hat sich damit weniger schwach gezeigt als prognostiziert. Besorgniserregend dürfte die Verlangsamung der Expansion im Dienstleistungssektor sein, da dieser bislang im Fokus der Wirtschaftsreformen der Regierung stand. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hoffen Marktteilnehmer nun, dass die Regierung sektorspezifische Stimulusmaßnahmen anstoßen wird. Ein Händler in Singapur sagte hingegen, dass derzeit nicht einmal die Chinesen selbst wüssten, wie es im vierten Quartal weitergehen werde.
Die jüngsten Stützungsmaßnahmen für den Autosektor in China wurden positiv aufgenommen und es bestehen Hoffnungen, dass die Nachfrage nach Kupfer hiervon profitiert.
Bei Nickel hingegen bleibt das Bild eher trübe. Die ANZ teilte mit, dass die globalen Nickelbestände derzeit bei einer Million Tonnen liegen, was die chinesischen Importeure veranlasst, ihre Lagerbestände aufzufüllen.
Der Preis für die Tonne Aluminium steigt heute um 1,2 Prozent auf 1.591 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 5.179 USD nach oben. Blei klettert um 0,2 Prozent auf 1.674 USD. Für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 10.550 USD nach oben und Zink steigt um 1,5 Prozent auf 1.714 USD.
In China wurde heute mitgeteilt, dass sich der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie in China im vergangenen Monat um 0,1 auf 49,8 Punkte verbessert hat. Dies steht im Kontrast zu den skeptischen Prognosen der Marktteilnehmer, die eine weitere Verschlechterung erwarteten. Der Index für den Dienstleistungssektor blieb flach bei 53,4 Punkten. Der entsprechende Index von Caixin wies hingegen einen Rückgang um 1,0 auf 50,5 Punkte aus. Der Caixin Index für die Industrie lag bei 47,2 Punkten und damit leicht über dem vorläufigen Wert von 47,0 Punkten. Ein Wert von unter 50 Punkten weist eine Kontraktion aus, ein Wert darüber eine Expansion.
Die chinesische Wirtschaft hat sich damit weniger schwach gezeigt als prognostiziert. Besorgniserregend dürfte die Verlangsamung der Expansion im Dienstleistungssektor sein, da dieser bislang im Fokus der Wirtschaftsreformen der Regierung stand. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hoffen Marktteilnehmer nun, dass die Regierung sektorspezifische Stimulusmaßnahmen anstoßen wird. Ein Händler in Singapur sagte hingegen, dass derzeit nicht einmal die Chinesen selbst wüssten, wie es im vierten Quartal weitergehen werde.
Die jüngsten Stützungsmaßnahmen für den Autosektor in China wurden positiv aufgenommen und es bestehen Hoffnungen, dass die Nachfrage nach Kupfer hiervon profitiert.
Bei Nickel hingegen bleibt das Bild eher trübe. Die ANZ teilte mit, dass die globalen Nickelbestände derzeit bei einer Million Tonnen liegen, was die chinesischen Importeure veranlasst, ihre Lagerbestände aufzufüllen.
Der Preis für die Tonne Aluminium steigt heute um 1,2 Prozent auf 1.591 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 5.179 USD nach oben. Blei klettert um 0,2 Prozent auf 1.674 USD. Für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 10.550 USD nach oben und Zink steigt um 1,5 Prozent auf 1.714 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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