(shareribs.com) London 14.03.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich am Freitag an der London Metal Exchange überwiegend fester. Kupfer bleibt weiterhin knapp unter der Marke von 5.000 USD. Am Wochenende veröffentlichte China schwache neue Konjunkturdaten.

Am Wochenende wurden in China neue Daten zur konjunkturellen Entwicklung vorgelegt. Wie das chinesische Statistikamt mitteilte, ist die Industrieproduktion in den ersten beiden Monaten des Jahres um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 5,6 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 10,2 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg um elf Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 10,2 Prozent, womit der Anstieg etwas höher ausfiel als erwartet. Das Nationale Statistikbüro teilte mit, dass der Rückgang der Industrieproduktion auf saisonale Faktoren zurückzuführen sei. Positiv fiel der Anstieg bei Investitionen in Immobilien auf. Hier war ein Wachstum um drei Prozent zu beobachten. Im vergangenen Jahr wuchsen die Investitionen hier um ein Prozent.

Während die Konjunktur in China somit weiter unter den Erwartungen bleibt, sind die Kupferbestände in Shanghai kräftig gestiegen. Allein in der vergangenen Woche war ein Anstieg um 45.000 auf 350.138 Tonnen zu beobachten, weshalb dort ein Überschuss erwartet wird. In London sind die Kupferbestände zuletzt um 2.600 auf 175.975 Tonnen gesunken.

Die International Copper Study Group teilte derweil mit, dass der Kupfermarkt in diesem Jahr ein leichtes Defizit von 56.000 Tonnen aufweisen könnte. Dies gilt als kurzzeitige Unterstützung für Kupfer wobei die 200-Tagelinie bei 5.040 USD/Tonne als wichtiger Widerstand gilt.

Wie Ein Analyst von der ANZ mitteilte, gibt es an den Rohstoffmärkten Anzeichen, dass Schlimmste vorüber sein könnte. Auch habe sich die Stimmung verbessert, was aber nicht bedeute, dass die Risiken zurückgegangen seien.

Auch bei Aluminium könnte es in diesem Jahr zu einem Defizit kommen. Bei der Bank of America Merrill Lynch geht man aber dennoch davon aus, dass das Aufwärtspotential bei den Preisen gering bleibt, da der Markt längere Zeit gut versorgt bleiben dürfte.

Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 11.875 auf 2,88 Mio. Tonnen gestiegen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.944 auf 424.854 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 2.00 auf 462.2500 Tonnen.

Aluminium notierte zuletzt bei 1.563 USD, Blei kostete 1.841 USD, Kupfer notierte bei 4.949 USD. Nickel bewegte sich leicht nach oben auf 8.770 USD und Zink verbesserte sich um 1,8 Prozent auf 1.804 USD.



Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.

Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi

Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com 


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