Rohstoffe: Industriemetalle erneut fester
(shareribs.com) London 22.01.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute erneut fester. Die Erholung der Ölpreise setzt sich fort und zieht auch die Aktienmärkte mit. In China sind die Prämien für Kupfer auf ein Vier-Monatshoch geklettert.
Die Ölpreise bewegen sich auch am Freitag wieder nach oben und sorgen damit an den Aktienmärkten und auch bei Rohstoffen für eine Gegenbewegung. Hinzu kommt, dass die EZB angedeutet hat, ihre geldpolitische Lockerung auszuweiten, um die Wirtschaft zu stützen und die Inflation anzufeuern. Auch die chinesische Regierung plant offenbar weitere Maßnahmen, um eine weitere Abkühlung der Konjunktur zu verhindern.
Auch die Industriemetalle profitieren von der Idee von mehr Interventionen. In China sind derweil die Kupferprämien auf 95 bis 100 USD je Tonne gestiegen, das höchste Niveau seit Oktober. Der Lageraufbau in China hat vor dem chinesischen Neujahresfest zugenommen.
Darüber hinaus hat der chinesische Netzbetreiber State Grid Corp of China seine Ausgaben für dieses Jahr reduziert, plant jedoch eine Ausweitung der Investitionen im Zeitraum 2016 bis 2020 um 28 Prozent gegenüber den vorangegangenen fünf Jahren. Dies entspricht Investitionen von rund 350 Mrd. USD. Der chinesische Netzbetreiber ist der größte Abnehmer von Kupfer in China.
Die Commerzbank geht davon aus, dass es bei Kupfer in den nächsten Monaten zu einer Veränderung des Marktfundaments kommen wird. Die avisierten Produktionskürzungen würden rund 900.000 Tonnen vom Markt nehmen, was für einen Anstieg der Kupferpreise im Jahresverlauf sprechen würde.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 775 auf 237.350 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Anstieg um 5.700 auf 2,83 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 594 auf 450.174 Tonnen und die Bleibestände stiegen um 1.400 auf 188.725 Tonnen.
Kupfer verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 4.462 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.642 USD ab. Für Aluminium geht es um 1,0 Prozent auf 1.494 USD nach oben, Nickel verliert 0,1 Prozent auf 8.750 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 1.519 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber, durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften, teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Ölpreise bewegen sich auch am Freitag wieder nach oben und sorgen damit an den Aktienmärkten und auch bei Rohstoffen für eine Gegenbewegung. Hinzu kommt, dass die EZB angedeutet hat, ihre geldpolitische Lockerung auszuweiten, um die Wirtschaft zu stützen und die Inflation anzufeuern. Auch die chinesische Regierung plant offenbar weitere Maßnahmen, um eine weitere Abkühlung der Konjunktur zu verhindern.
Auch die Industriemetalle profitieren von der Idee von mehr Interventionen. In China sind derweil die Kupferprämien auf 95 bis 100 USD je Tonne gestiegen, das höchste Niveau seit Oktober. Der Lageraufbau in China hat vor dem chinesischen Neujahresfest zugenommen.
Darüber hinaus hat der chinesische Netzbetreiber State Grid Corp of China seine Ausgaben für dieses Jahr reduziert, plant jedoch eine Ausweitung der Investitionen im Zeitraum 2016 bis 2020 um 28 Prozent gegenüber den vorangegangenen fünf Jahren. Dies entspricht Investitionen von rund 350 Mrd. USD. Der chinesische Netzbetreiber ist der größte Abnehmer von Kupfer in China.
Die Commerzbank geht davon aus, dass es bei Kupfer in den nächsten Monaten zu einer Veränderung des Marktfundaments kommen wird. Die avisierten Produktionskürzungen würden rund 900.000 Tonnen vom Markt nehmen, was für einen Anstieg der Kupferpreise im Jahresverlauf sprechen würde.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 775 auf 237.350 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Anstieg um 5.700 auf 2,83 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 594 auf 450.174 Tonnen und die Bleibestände stiegen um 1.400 auf 188.725 Tonnen.
Kupfer verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 4.462 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.642 USD ab. Für Aluminium geht es um 1,0 Prozent auf 1.494 USD nach oben, Nickel verliert 0,1 Prozent auf 8.750 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 1.519 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber, durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften, teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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