Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen, Nickel fällt
(shareribs.com) London 06.05.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Freitag leicht stabilisiert. Für Kupfer war es jedoch die schwächste Woche seit mehr als einem Jahr. Auslöser der Korrektur war ein starker Rückgang der Rohstoffpreise in China und schwache Konjunkturdaten.
In China wurden in dieser Woche die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für den Monat April bekanntgegeben. Diese fielen schwächer aus, was die Sorgen über den Zustand der chinesischen Konjunktur wieder befeuerte. Ein Analyst von der UBS sagte, dass der Immobiliensektor und die Infrastrukturausgaben positiv zu werden seien, es gebe aber weiterhin gemischte Signale. Deshalb sei auch mit einer Fortsetzung der Volatilität zu rechnen.
Ein weiterer Grund für die Korrektur ist der wieder erstarkende US-Dollar. Kürzlich lag dieser noch unter Druck, da die US-Notenbank sich mit der nächsten Zinserhöhung weiter zurückhält. Am Freitag sind die jüngsten Arbeitsmarktdaten für den Monat April fällig. Erwartet wird hier ein Wachstum um 220.000. Die Daten des Dienstleisters ADP, die am Mittwoch veröffentlicht wurden, lassen darauf schließen, dass die Entwicklung etwas schwächer ausfiel, ADP meldete 156.000 Neueinstellungen. Auch lag die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche mit 274.000 höher als erwartet.
Der Minenkonzern Rio Tinto hat mitgeteilt, dass man den Start der Expansion der mongolischen Kupfermine Oyu Tolgoi genehmigt habe. Die Kosten dafür sollen sich auf 5,3 Mrd. USD belaufen. Das Unternehmen will zu einem Schwergewicht der globalen Kupferproduktion werden.
Die Kupferbestände in London stiegen zuletzt um 2.900 auf 159.025 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.900 auf 2,617 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 150 auf 415.284 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.125 auf 395.175 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer notiert heute unverändert bei 4.776 USD, Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.616 USD, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 1.743 USD. Für Nickel geht es um 3,7 Prozent auf 8.868 USD nach unten und Zink gewinnt 0,8 Prozent auf 1.881 USD hinzu.
In China wurden in dieser Woche die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für den Monat April bekanntgegeben. Diese fielen schwächer aus, was die Sorgen über den Zustand der chinesischen Konjunktur wieder befeuerte. Ein Analyst von der UBS sagte, dass der Immobiliensektor und die Infrastrukturausgaben positiv zu werden seien, es gebe aber weiterhin gemischte Signale. Deshalb sei auch mit einer Fortsetzung der Volatilität zu rechnen.
Ein weiterer Grund für die Korrektur ist der wieder erstarkende US-Dollar. Kürzlich lag dieser noch unter Druck, da die US-Notenbank sich mit der nächsten Zinserhöhung weiter zurückhält. Am Freitag sind die jüngsten Arbeitsmarktdaten für den Monat April fällig. Erwartet wird hier ein Wachstum um 220.000. Die Daten des Dienstleisters ADP, die am Mittwoch veröffentlicht wurden, lassen darauf schließen, dass die Entwicklung etwas schwächer ausfiel, ADP meldete 156.000 Neueinstellungen. Auch lag die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche mit 274.000 höher als erwartet.
Der Minenkonzern Rio Tinto hat mitgeteilt, dass man den Start der Expansion der mongolischen Kupfermine Oyu Tolgoi genehmigt habe. Die Kosten dafür sollen sich auf 5,3 Mrd. USD belaufen. Das Unternehmen will zu einem Schwergewicht der globalen Kupferproduktion werden.
Die Kupferbestände in London stiegen zuletzt um 2.900 auf 159.025 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.900 auf 2,617 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 150 auf 415.284 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.125 auf 395.175 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer notiert heute unverändert bei 4.776 USD, Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.616 USD, Blei steigt um 0,6 Prozent auf 1.743 USD. Für Nickel geht es um 3,7 Prozent auf 8.868 USD nach unten und Zink gewinnt 0,8 Prozent auf 1.881 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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