Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen, Kupfer und Aluminium geben ab
(shareribs.com) London 14.10.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange wenig verändert. Kupfer und Aluminium geben erneut etwas ab, während Nickel und Zink zulegen können. Die jüngsten Daten aus China verpuffen.
China meldete am Donnerstag sehr schwache Außenhandelsdaten. Der Export sackte gegenüber dem Vorjahresmonat um zehn Prozent ab, die Importe gingen um 1,9 Prozent zurück. Am Freitag wurden nun die jüngsten Inflationsdaten gemeldet. Demnach sind die Produzentenpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 Prozent gestiegen. Es war der erste Anstieg der Preise seit Anfang 2012. Analysten begrüßten die Entwicklung und werteten es als positives Zeichen, dass die Deflation offenbar beendet ist. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, was ebenfalls über den Erwartungen lag.
Kupfer notiert am Freitag auf einem Monatstief, belastet von der Reduktion der Verarbeitungsprämien durch Europas größte Kupferhütte Aurubis. Das Unternehmen senkte die Prämie von 92 auf 86 USD/Tonne. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass dies ein weiterer Nachweis sei, dass die Lage für Kupfer wenig erfreulich ist.
Unterstützt wurde dies von einem deutlichen Anstieg der Lagerbestände von Kupfer an der Shanghai Futures Exchange um 13 Prozent. Der US-Dollar bewegt sich weiterhin nach oben, gestützt von den guten US-Einzelhandelsdaten. Diese zeigten für September einen Anstieg um 0,6 Prozent, bereinigt um den Transportsektor lag der Anstieg bei 0,5 Prozent. Das Verbrauchervertrauen sank derweil um 3,3 auf 87,9 Punkte.
Nicke wird gestützt von Berichten aus den Philippinen. Dort teilte die Umweltministerin mit, dass man neue Minen verhindern wolle, um Umweltschäden, die durch die Branche entstehen, zu reduzieren.
Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.695 USD, Kupfer verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 4.692 USD. Für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.014 USD nach oben, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.428 Punkte und Zink verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.263 USD.
China meldete am Donnerstag sehr schwache Außenhandelsdaten. Der Export sackte gegenüber dem Vorjahresmonat um zehn Prozent ab, die Importe gingen um 1,9 Prozent zurück. Am Freitag wurden nun die jüngsten Inflationsdaten gemeldet. Demnach sind die Produzentenpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 Prozent gestiegen. Es war der erste Anstieg der Preise seit Anfang 2012. Analysten begrüßten die Entwicklung und werteten es als positives Zeichen, dass die Deflation offenbar beendet ist. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, was ebenfalls über den Erwartungen lag.
Kupfer notiert am Freitag auf einem Monatstief, belastet von der Reduktion der Verarbeitungsprämien durch Europas größte Kupferhütte Aurubis. Das Unternehmen senkte die Prämie von 92 auf 86 USD/Tonne. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass dies ein weiterer Nachweis sei, dass die Lage für Kupfer wenig erfreulich ist.
Unterstützt wurde dies von einem deutlichen Anstieg der Lagerbestände von Kupfer an der Shanghai Futures Exchange um 13 Prozent. Der US-Dollar bewegt sich weiterhin nach oben, gestützt von den guten US-Einzelhandelsdaten. Diese zeigten für September einen Anstieg um 0,6 Prozent, bereinigt um den Transportsektor lag der Anstieg bei 0,5 Prozent. Das Verbrauchervertrauen sank derweil um 3,3 auf 87,9 Punkte.
Nicke wird gestützt von Berichten aus den Philippinen. Dort teilte die Umweltministerin mit, dass man neue Minen verhindern wolle, um Umweltschäden, die durch die Branche entstehen, zu reduzieren.
Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.695 USD, Kupfer verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 4.692 USD. Für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.014 USD nach oben, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 10.428 Punkte und Zink verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.263 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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