Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen, Kupfer korrigiert
(shareribs.com) London 29.01.18 - Die Industriemetalle zeigen sich am Montag uneinheitlich. Kupfer bewegt sich im Handelsverlauf nach unten, auch Aluminium korrigiert. Zink und Nickel bleiben allerdings weiterhin sehr stark.
Der festere US-Dollar wirkt sich belastend auf die Preise für Aluminium und Kupfer aus. Der Greenback kann zum Wochenauftakt einen Teil seiner Vorwochenverluste abbauen, bleibt auf Jahressicht aber weiterhin im Minus. Dies führt auch zu Gewinnmitnahmen bei Aluminium und Kupfer
Auf der anderen Seite stehen die Preisbewegungen bei Nickel und Zink Beide Metalle weisen ein relativ enges Angebot auf, weshalb die Aussicht auf eine höhere Nachfrage eine Vergrößerung der Engpässe erwarten lassen. Besonders in Asien, aber auch in Europa und den USA sorgt die anziehende Konjunktur für eine wachsende Nachfrage nach Metallen.
Die Marktteilnehmer werden in dieser Woche auch den Ausführungen des US-Präsidenten beim State of the Union folgen. Nachdem Trump es bisher nicht geschafft hatte, seine Infrastrukturpläne in irgendeiner Form näher darzulegen, hofft man nun im Rahmen der Rede auf mehr Details. Fraglich ist, ob Trump liefern wird, da dieser es in seiner rund einjährigen Präsidentschaft nicht geschafft hat, konkrete und komplexe Maßnahmen politische Ziele vorzustellen und dann auch umzusetzen.
Der Preis für Zink ist in London auf das höchste Niveau seit mehr als zehn Jahren gestiegen, gleichzeitig liegen die verfügbaren Bestände an der LME auf dem geringsten Niveau seit zehn Jahren. Die Zinkproduzenten haben das Angebot angesichts geringer Preise reduziert. Die Reaktion der Produzenten auf das höhere Preisniveau lag zuletzt aber unter den Erwartungen, so dass die Knappheit auch weiterhin bestehen dürfte.
Die Analysten von Wood Mackenzie teilten mit, dass die globalen Zinkbestände im vergangenen Jahr um ein Drittel auf 1,8 Mio. Tonnen gesunken seien. Die Bestände an den Handelsplätzen seien auf nur mehr 250.000 Tonnen zurückgegangen. Die Analysten erwarten im ersten Halbjahr eine Fortsetzung bei der Verengung der Bestände, weshalb im dritten Quartal ein Anstieg auf mehr als 4.000 USD/Tonne möglich sei.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 5.150 auf 1,081 Mio. Tonne gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 9.525 auf 309.125 Tonnen. Vor einer Woche lagen diese noch bei 211.650 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 175 auf 137.875 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 1.425 auf 178.025 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 2.236 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 7.073 USD nach unten. Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.616 USD, für Nickel geht es um 1,4 Prozent auf 13.808 USD nach oben. Zink steigt um 1,6 Prozent auf 3.548 USD.
Der festere US-Dollar wirkt sich belastend auf die Preise für Aluminium und Kupfer aus. Der Greenback kann zum Wochenauftakt einen Teil seiner Vorwochenverluste abbauen, bleibt auf Jahressicht aber weiterhin im Minus. Dies führt auch zu Gewinnmitnahmen bei Aluminium und Kupfer
Auf der anderen Seite stehen die Preisbewegungen bei Nickel und Zink Beide Metalle weisen ein relativ enges Angebot auf, weshalb die Aussicht auf eine höhere Nachfrage eine Vergrößerung der Engpässe erwarten lassen. Besonders in Asien, aber auch in Europa und den USA sorgt die anziehende Konjunktur für eine wachsende Nachfrage nach Metallen.
Die Marktteilnehmer werden in dieser Woche auch den Ausführungen des US-Präsidenten beim State of the Union folgen. Nachdem Trump es bisher nicht geschafft hatte, seine Infrastrukturpläne in irgendeiner Form näher darzulegen, hofft man nun im Rahmen der Rede auf mehr Details. Fraglich ist, ob Trump liefern wird, da dieser es in seiner rund einjährigen Präsidentschaft nicht geschafft hat, konkrete und komplexe Maßnahmen politische Ziele vorzustellen und dann auch umzusetzen.
Der Preis für Zink ist in London auf das höchste Niveau seit mehr als zehn Jahren gestiegen, gleichzeitig liegen die verfügbaren Bestände an der LME auf dem geringsten Niveau seit zehn Jahren. Die Zinkproduzenten haben das Angebot angesichts geringer Preise reduziert. Die Reaktion der Produzenten auf das höhere Preisniveau lag zuletzt aber unter den Erwartungen, so dass die Knappheit auch weiterhin bestehen dürfte.
Die Analysten von Wood Mackenzie teilten mit, dass die globalen Zinkbestände im vergangenen Jahr um ein Drittel auf 1,8 Mio. Tonnen gesunken seien. Die Bestände an den Handelsplätzen seien auf nur mehr 250.000 Tonnen zurückgegangen. Die Analysten erwarten im ersten Halbjahr eine Fortsetzung bei der Verengung der Bestände, weshalb im dritten Quartal ein Anstieg auf mehr als 4.000 USD/Tonne möglich sei.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 5.150 auf 1,081 Mio. Tonne gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 9.525 auf 309.125 Tonnen. Vor einer Woche lagen diese noch bei 211.650 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 175 auf 137.875 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 1.425 auf 178.025 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 2.236 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 7.073 USD nach unten. Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.616 USD, für Nickel geht es um 1,4 Prozent auf 13.808 USD nach oben. Zink steigt um 1,6 Prozent auf 3.548 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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