Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen, Kupfer fest
(shareribs.com) London 21.12.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange durchwachsen. Der feste US-Dollar bleibt für die Notierungen belasten. Der Kupfermarkt ist im Dezember in ein Defizit gerutscht.
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Bericht für September vorgelegt. Demnach wieder Markt für Kupferraffinade im September ein Defizit von 15.000 Tonnen auf, wobei saisonal bereinigt ein Überschuss von 25.000 Tonen stand. Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres zeigte sich ein Produktionsdefizit von 84.000 Tonnen, wobei dieses saisonal bereinigt bei 29.000 Tonnen lag. Weiterhin ist die Nachfrage in den ersten neun Monaten des Jahres um rund drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, in China war ein Anstieg um sieben Prozent zu verzeichnen. Die globale Minenproduktion wuchs in den ersten drei Quartalen um sechs Prozent bzw. 820.000 Tonnen.
China legte am Mittwoch die erweiterten Außenhandelsdaten vor. Demnach sind die Kupferexporte im November auf 10.552 Tonnen gesunken, das geringste Niveau seit Januar. Die Exporte von Aluminium sanken um 15 Prozent auf 380.000 Tonnen.
Die Industriemetalle können heute zwar leicht zulegen, bleiben aber auf Konsolidierungskurs. Argonaut Securities teilte mit, dass die kurzfristige Nachfrageentwicklung eher schwächer bleiben dürfte. Weiterhin teilte Argonaut mit, dass die Aluminiumproduzenten ihre Kapazitäten und die Auslastung ausgeweitet hätten, was die Preise für Aluminium belasten könnte.
Belastet wird das Marktumfeld zudem von den etwas geringeren Handelsumsätzen. Die Händler bereiten sich auf die Weihnachtszeit vor, weshalb auch die Volatilität steigen könnte. Darüber hinaus will die chinesische Zentralbank die Aufsicht von Schattenbanken ausweiten, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Dies könnte dazu führen, dass Metalle eine geringere Nachfrage Investmentvehikel erfahren könnten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt wieder leicht gesunken. Bei Aluminium war ein Anstieg um 25.100 auf 2,134 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen zuletzt um 96 auf 371.712 Tonnen.
Aluminium korrigiert um 0,2 Prozent auf 1.722 USD, Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.188 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 10.918 USD nach unten, Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.618 USD. Kupfer verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 5.528 USD.
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Bericht für September vorgelegt. Demnach wieder Markt für Kupferraffinade im September ein Defizit von 15.000 Tonnen auf, wobei saisonal bereinigt ein Überschuss von 25.000 Tonen stand. Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres zeigte sich ein Produktionsdefizit von 84.000 Tonnen, wobei dieses saisonal bereinigt bei 29.000 Tonnen lag. Weiterhin ist die Nachfrage in den ersten neun Monaten des Jahres um rund drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, in China war ein Anstieg um sieben Prozent zu verzeichnen. Die globale Minenproduktion wuchs in den ersten drei Quartalen um sechs Prozent bzw. 820.000 Tonnen.
China legte am Mittwoch die erweiterten Außenhandelsdaten vor. Demnach sind die Kupferexporte im November auf 10.552 Tonnen gesunken, das geringste Niveau seit Januar. Die Exporte von Aluminium sanken um 15 Prozent auf 380.000 Tonnen.
Die Industriemetalle können heute zwar leicht zulegen, bleiben aber auf Konsolidierungskurs. Argonaut Securities teilte mit, dass die kurzfristige Nachfrageentwicklung eher schwächer bleiben dürfte. Weiterhin teilte Argonaut mit, dass die Aluminiumproduzenten ihre Kapazitäten und die Auslastung ausgeweitet hätten, was die Preise für Aluminium belasten könnte.
Belastet wird das Marktumfeld zudem von den etwas geringeren Handelsumsätzen. Die Händler bereiten sich auf die Weihnachtszeit vor, weshalb auch die Volatilität steigen könnte. Darüber hinaus will die chinesische Zentralbank die Aufsicht von Schattenbanken ausweiten, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Dies könnte dazu führen, dass Metalle eine geringere Nachfrage Investmentvehikel erfahren könnten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt wieder leicht gesunken. Bei Aluminium war ein Anstieg um 25.100 auf 2,134 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen zuletzt um 96 auf 371.712 Tonnen.
Aluminium korrigiert um 0,2 Prozent auf 1.722 USD, Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.188 USD. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 10.918 USD nach unten, Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.618 USD. Kupfer verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 5.528 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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