Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 05.01.18 - Die Industriemetalle zeigen sich am Freitag an der London Metal Exchange uneinheitlich. Zink erreichte ein neues Hoch, auch bedingt durch einen konstanten Rückgang der Bestände in London. Kupfer zeigte sich zuletzt schwächer.
Die Zinkpreise blieben über Jahre schwach, was zu einem Rückgang der Investitionen in die Laufzeitverlängerung bestehender Minen und der Exploration neuer Minen führte. In der Folge hat sich am Zinkmarkt ein erhebliches Defizit gebildet. Jüngsten Daten aus der Branchen zufolge soll dieses im Oktober 2017 bei 36.900 Tonnen gelegen haben.
Mit dem anziehen des Zinkpreises hat aber auch die Bereitschaft der Unternehmen, wieder in die Produktion zu investieren, zugenommen. In der Folge steigt das Angebot von Zink wieder langsam an. Vivienne Lloyd von Macquarie teilte mit, dass der hohe Unterschied zwischen den Preisen von Aluminium und Zink eine Zunahme der Substitution nach sich ziehen könnte, bei der Verbraucher Zink durch Aluminium ersetzen.
Kupfer hat sich im vergangenen Jahr auf über 7.000 USD verbessert. Bislang kann dieses Niveau auch verteidigt werden. Wesentlich dabei ist die Lage in China, die übergeordnet als positiv bewertet wird. Es mehren sich aber auch warnende Stimmen, die geringere Infrastrukturinvestitionen sehen und die generelle Entwicklung der chinesischen Wirtschaft skeptischer sehen.
Blei notiert weiterhin fest, gestützt von den Spekulationen über eine hohe Nachfrage aus der Batteriebranche. Die extreme Kälte in den USA dürfte zu einem höheren Bedarf an Ersatz von Autobatterien führen. Auf die Branche entfallen rund 80 Prozent der globalen Nachfrage.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 475 auf 1,101 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände sanken um 75 auf 200.150 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 138 auf 365.934 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 250 auf 180.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 2.226 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 7.160 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,5 Prozent auf 12.555 USD, Zink verbessert sich um 0,6 Prozent auf 3.381 USD Und Blei kann 0,5 Prozent auf 2.584 USD hinzugewinnen.
Die Zinkpreise blieben über Jahre schwach, was zu einem Rückgang der Investitionen in die Laufzeitverlängerung bestehender Minen und der Exploration neuer Minen führte. In der Folge hat sich am Zinkmarkt ein erhebliches Defizit gebildet. Jüngsten Daten aus der Branchen zufolge soll dieses im Oktober 2017 bei 36.900 Tonnen gelegen haben.
Mit dem anziehen des Zinkpreises hat aber auch die Bereitschaft der Unternehmen, wieder in die Produktion zu investieren, zugenommen. In der Folge steigt das Angebot von Zink wieder langsam an. Vivienne Lloyd von Macquarie teilte mit, dass der hohe Unterschied zwischen den Preisen von Aluminium und Zink eine Zunahme der Substitution nach sich ziehen könnte, bei der Verbraucher Zink durch Aluminium ersetzen.
Kupfer hat sich im vergangenen Jahr auf über 7.000 USD verbessert. Bislang kann dieses Niveau auch verteidigt werden. Wesentlich dabei ist die Lage in China, die übergeordnet als positiv bewertet wird. Es mehren sich aber auch warnende Stimmen, die geringere Infrastrukturinvestitionen sehen und die generelle Entwicklung der chinesischen Wirtschaft skeptischer sehen.
Blei notiert weiterhin fest, gestützt von den Spekulationen über eine hohe Nachfrage aus der Batteriebranche. Die extreme Kälte in den USA dürfte zu einem höheren Bedarf an Ersatz von Autobatterien führen. Auf die Branche entfallen rund 80 Prozent der globalen Nachfrage.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 475 auf 1,101 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände sanken um 75 auf 200.150 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 138 auf 365.934 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 250 auf 180.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 2.226 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 7.160 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,5 Prozent auf 12.555 USD, Zink verbessert sich um 0,6 Prozent auf 3.381 USD Und Blei kann 0,5 Prozent auf 2.584 USD hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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