Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 28.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Blei und Nickel ziehen ab, Kupfer gerät jedoch unter Druck. Der US-Dollar bleibt schwach und bietet damit Unterstützung.
An der London Metal Exchange ging es heute für Nickel nach oben, während Zink Kursverluste verzeichnete. Die Marktteilnehmer sehen bei Nickel eine höhere Nachfrage in China, während sich der Markt für Zink nicht so entwickelt hat, wie erwartet.
Zink zeigte im Juni eine deutliche Aufwärtsbewegung, weshalb nun einige Investoren Teile ihrer Gewinne mitnehmen. In London ist der Anteil von Zink der nicht in Lieferverträgen gebunden ist, in den vergangenen beiden Wochen nahezu verdoppelt. Auch in Shanghai beobachteten die Investoren einen Anstieg der Lagerbestände von Zink
Von der Korrektur bei Zink wurde Nickel unterstützt. Die Philippinen haben angekündigt, Unternehmen, die Rohstoffe im Land abbauen und exportieren, zur Verarbeitung im Land zu zwingen und damit die Wertschöpfungskette im Land zu stärken. Vor drei Jahren hatte Indonesien mit einem ähnlichen Vorstoß den Export von unverarbeiteten Rohstoffen unterbunden. Die Philippinen wurden damit zum wichtigsten Nickellieferanten Chinas. Laut Metal Bulletin sind die Verarbeitungsprämien für Nickel so hoch wie seit mindestens sechs Jahren nicht.
Kupfer gibt einen Teil der Gewinne der Vortage wieder ab, bleibt insgesamt aber fest. Nachdem es kürzlich so stark aufwärts ging, sehen Analysten nun ein größeres Korrekturpotential, wobei die Marke von 6.100 USD als Unterstützung gilt.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 4.375 auf 1,367 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.125 auf 302.125 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände stiegen um 300 Tonnen, bei Nickel ging es um 42 Tonnen nach oben und die Bestände von Zink sanken um 225 auf 266.300 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.911 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.319 USD abwärts. Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 10.177 USD. Blei steigt um 0,7 Prozent auf 2.313 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.780 USD.
An der London Metal Exchange ging es heute für Nickel nach oben, während Zink Kursverluste verzeichnete. Die Marktteilnehmer sehen bei Nickel eine höhere Nachfrage in China, während sich der Markt für Zink nicht so entwickelt hat, wie erwartet.
Zink zeigte im Juni eine deutliche Aufwärtsbewegung, weshalb nun einige Investoren Teile ihrer Gewinne mitnehmen. In London ist der Anteil von Zink der nicht in Lieferverträgen gebunden ist, in den vergangenen beiden Wochen nahezu verdoppelt. Auch in Shanghai beobachteten die Investoren einen Anstieg der Lagerbestände von Zink
Von der Korrektur bei Zink wurde Nickel unterstützt. Die Philippinen haben angekündigt, Unternehmen, die Rohstoffe im Land abbauen und exportieren, zur Verarbeitung im Land zu zwingen und damit die Wertschöpfungskette im Land zu stärken. Vor drei Jahren hatte Indonesien mit einem ähnlichen Vorstoß den Export von unverarbeiteten Rohstoffen unterbunden. Die Philippinen wurden damit zum wichtigsten Nickellieferanten Chinas. Laut Metal Bulletin sind die Verarbeitungsprämien für Nickel so hoch wie seit mindestens sechs Jahren nicht.
Kupfer gibt einen Teil der Gewinne der Vortage wieder ab, bleibt insgesamt aber fest. Nachdem es kürzlich so stark aufwärts ging, sehen Analysten nun ein größeres Korrekturpotential, wobei die Marke von 6.100 USD als Unterstützung gilt.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 4.375 auf 1,367 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.125 auf 302.125 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände stiegen um 300 Tonnen, bei Nickel ging es um 42 Tonnen nach oben und die Bestände von Zink sanken um 225 auf 266.300 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.911 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.319 USD abwärts. Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 10.177 USD. Blei steigt um 0,7 Prozent auf 2.313 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.780 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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