Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 30.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas leichter. Der festere US-Dollar belastet, während die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten nicht ausreichend Unterstützung boten.
Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex stieg im Juni um 0,5 auf 51,7 Punkte und hat sich damit besser entwickelt als im Vorfeld erwartet. Analysten hatten mit einem Rückgang um 0,2 auf 51,0 Punkte gerechnet. Der Index stieg damit auf das höchste Niveau seit drei Monaten.
Die Marktteilnehmer nahmen die Daten positiv auf, der Index zeigte ein Wachstum bei den Auftragseingängen. Gleichzeitig bleiben aber die Sorgen über die Entwicklung im zweiten Halbjahr, da die chinesische Regierung weiterhin die hohen Schulden reduzieren will.
Der etwas besseren Entwicklung in Asien stand der festere US-Dollar gegenüber. Dieser konnte sich erholen, nachdem die Schätzung für das BIP-Wachstum im ersten Quartal von 1,2 Prozent auf 1,4 Prozent angehoben wurde. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 95,725 USD.
Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass man dort den Kupfermarkt weniger kritisch sehe als andere Analysten, die eine zunehmende Verengung sehen. Dem Analysten zufolge sei auch ein Preis von 5.500 USD und weniger gerechtfertigt.
Auch für Aluminium sieht man bei Julius Bär eher Abwärtspotential, nachdem die Preise für das Leichtmetall seit Jahresbeginn um 13 Prozent gestiegen sind. Grund dafür seien die erwarteten Produktionskürzungen in China, welche bereits eingepreist seien. Allerdings sei eine zu bärische Einschätzung ebenfalls nicht angebracht, da weitere mögliche Maßnahmen der chinesischen Regierung, zur Begrenzung der Emissionen, die Produktion weiter sinken lassen könnten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind gestern um 2.700 auf 1,414 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 5.375 auf 243.300 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.044 auf 372.870 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.450 auf 294.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.915 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.297 USD nach unten. Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 5.936 USD, Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 9.308 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.760 USD hinzu.
Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex stieg im Juni um 0,5 auf 51,7 Punkte und hat sich damit besser entwickelt als im Vorfeld erwartet. Analysten hatten mit einem Rückgang um 0,2 auf 51,0 Punkte gerechnet. Der Index stieg damit auf das höchste Niveau seit drei Monaten.
Die Marktteilnehmer nahmen die Daten positiv auf, der Index zeigte ein Wachstum bei den Auftragseingängen. Gleichzeitig bleiben aber die Sorgen über die Entwicklung im zweiten Halbjahr, da die chinesische Regierung weiterhin die hohen Schulden reduzieren will.
Der etwas besseren Entwicklung in Asien stand der festere US-Dollar gegenüber. Dieser konnte sich erholen, nachdem die Schätzung für das BIP-Wachstum im ersten Quartal von 1,2 Prozent auf 1,4 Prozent angehoben wurde. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 95,725 USD.
Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass man dort den Kupfermarkt weniger kritisch sehe als andere Analysten, die eine zunehmende Verengung sehen. Dem Analysten zufolge sei auch ein Preis von 5.500 USD und weniger gerechtfertigt.
Auch für Aluminium sieht man bei Julius Bär eher Abwärtspotential, nachdem die Preise für das Leichtmetall seit Jahresbeginn um 13 Prozent gestiegen sind. Grund dafür seien die erwarteten Produktionskürzungen in China, welche bereits eingepreist seien. Allerdings sei eine zu bärische Einschätzung ebenfalls nicht angebracht, da weitere mögliche Maßnahmen der chinesischen Regierung, zur Begrenzung der Emissionen, die Produktion weiter sinken lassen könnten.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind gestern um 2.700 auf 1,414 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 5.375 auf 243.300 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.044 auf 372.870 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.450 auf 294.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.915 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.297 USD nach unten. Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 5.936 USD, Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 9.308 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.760 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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