Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 23.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Kupfer und Nickel verlieren leicht. Die ICSG meldet einen höheren Überschuss bei Kupfer Die chinesischen Zinkimporte stiegen deutlich.
Die International Copper Study Group hat ihre jüngste Einschätzung zum Kupfermarkt im Februar 2017 vorgelegt. Demnach ist die globale Minenproduktion in den ersten beiden Monaten des Jahres um zwei Prozent gesunken. Vor allem die Produktionssenkungen in Chile haben das Angebot beeinträchtigt. In Kanada, der Mongolei und Indonesien ist die Produktion von Kupferkonzentrat deutlich gesunken. Dem gegenüber stand eine Ausweitung der Produktion in Mexiko und Peru.
Die Nachfrage nach Kupfer sank im Januar und Februar um drei Prozent, angeführt von einem Produktionsrückgang in China von 9,5 Prozent, nachdem die Importe von Kupferraffinade um 29 Prozent zurückgingen.
Der Kupfermarkt wies in den ersten beiden Monaten einen Überschuss von 150.000 Tonnen auf, was ebenfalls auf die geringere Nachfrage in China zurückgeführt wird.
China legte die jüngsten Importdaten für April vor. Demnach sind die Importe von Zinkraffinade im April um 21 Prozent auf 47.469 Tonnen gestiegen. Die Importe von Zinkerz und -konzentrat stiegen um 44 Prozent. Gleichzeitig sanken die Kupferimporte Chinas um 41 Prozent, was das rote Metall heute auch belastet.
Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass man bei Zink eine Verengung des Marktes erwartet. Die höheren Chinas ließen vermuten, dass sich die Angebotslage in China selbst auch verengt hast, was die Preise auch länger unterstützen dürfte.
Die Lagerbestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 11.350 auf 1,495 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 4.350 auf 332.300 Tonnen, die Bestände von Blei sanken um 1.200 auf 183.225 Tonnen und bei Nickel war ein leichter Rückgang um 36 auf 378.858 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 5.685 USD, für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.926 USD nach unten. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.098 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 9.277 USD nach unten und Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.650 USD.
Die International Copper Study Group hat ihre jüngste Einschätzung zum Kupfermarkt im Februar 2017 vorgelegt. Demnach ist die globale Minenproduktion in den ersten beiden Monaten des Jahres um zwei Prozent gesunken. Vor allem die Produktionssenkungen in Chile haben das Angebot beeinträchtigt. In Kanada, der Mongolei und Indonesien ist die Produktion von Kupferkonzentrat deutlich gesunken. Dem gegenüber stand eine Ausweitung der Produktion in Mexiko und Peru.
Die Nachfrage nach Kupfer sank im Januar und Februar um drei Prozent, angeführt von einem Produktionsrückgang in China von 9,5 Prozent, nachdem die Importe von Kupferraffinade um 29 Prozent zurückgingen.
Der Kupfermarkt wies in den ersten beiden Monaten einen Überschuss von 150.000 Tonnen auf, was ebenfalls auf die geringere Nachfrage in China zurückgeführt wird.
China legte die jüngsten Importdaten für April vor. Demnach sind die Importe von Zinkraffinade im April um 21 Prozent auf 47.469 Tonnen gestiegen. Die Importe von Zinkerz und -konzentrat stiegen um 44 Prozent. Gleichzeitig sanken die Kupferimporte Chinas um 41 Prozent, was das rote Metall heute auch belastet.
Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass man bei Zink eine Verengung des Marktes erwartet. Die höheren Chinas ließen vermuten, dass sich die Angebotslage in China selbst auch verengt hast, was die Preise auch länger unterstützen dürfte.
Die Lagerbestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 11.350 auf 1,495 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 4.350 auf 332.300 Tonnen, die Bestände von Blei sanken um 1.200 auf 183.225 Tonnen und bei Nickel war ein leichter Rückgang um 36 auf 378.858 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 5.685 USD, für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.926 USD nach unten. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.098 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 9.277 USD nach unten und Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.650 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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