Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 17.01.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Kupfer und Zink liegen leicht unter Druck, während Aluminium und Blei zulegen können. Die politischen Unsicherheiten sorgen für Zurückhaltung der Investoren.
Eine Reihe von Faktoren bestimmt derzeit die Lage an den Märkten. Dazu zählt die kommende Präsidentschaft von Donald Trump, welche erhebliche Unsicherheit bringt, während gleichzeitig der US-Dollar, ob der guten US-Konjunktur und der erwarteten Zinserhöhungen, auf hohem Niveau notiert. Hinzu kommen offene Fragen über die Zukunft der Europäischen Union. Die britische Premierminister May hat in ihrer Rede konziliante Worte genutzt, um deutlich zu machen, dass man das Votum der Bevölkerung ernst nehmen werde und eine Trennung von der EU sucht. May sagte aber auch nochmals, dass das letzte Wort beim Parlament liegen werde, obgleich nicht klar wurde, was bei einer Ablehnung der Verhandlungsergebnisse passieren werde.
Die Industriemetalle haben seit Jahresbeginn kräftig zulegen können, in dieser Woche zeigen sich jedoch Gewinnmitnahmen. Gerade Kupfer wird von einigen Marktteilnehmern als interessant eingeordnet, da das Marktfundament zunehmend stabil wird und eine Verengung erwartet wird. Derweil zeigten sich die Kupferbestände an der London Metal Exchange in den vergangenen Wochen erratisch, nach stärkeren Anstiegen ging es in den letzten beiden Wochen um elf Prozent nach unten.
Nach den starken Importen im vergangenen Jahr wird auch für dieses Jahr eine hohe Nachfrage erwartet.
Bei Nickel herrscht gegenwärtig einige Unsicherheit, nachdem Indonesien ein Exportverbot für Nickelerz und Bauxit gelockert hat. Bislang ist unklar, wie sich Angebotslage deshalb entwickeln wird, die Citigroup teilte aber mit, dass die Angebotsentwicklung bei Nickel in Indonesien und den Philippinen dazu führe, dass das Metall in diesem Jahr ein Underperformer wird.
Die Tonne Kupfer korrigiert heute um 0,6 Prozent auf 5.804 USD, Zink gibt 0,8 Prozent auf 2.721 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,8 Prozent auf 1.800 USD nach oben, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.278 USD und Nickel verbessert sich um 0,6 Prozent auf 10.262 USD.
Eine Reihe von Faktoren bestimmt derzeit die Lage an den Märkten. Dazu zählt die kommende Präsidentschaft von Donald Trump, welche erhebliche Unsicherheit bringt, während gleichzeitig der US-Dollar, ob der guten US-Konjunktur und der erwarteten Zinserhöhungen, auf hohem Niveau notiert. Hinzu kommen offene Fragen über die Zukunft der Europäischen Union. Die britische Premierminister May hat in ihrer Rede konziliante Worte genutzt, um deutlich zu machen, dass man das Votum der Bevölkerung ernst nehmen werde und eine Trennung von der EU sucht. May sagte aber auch nochmals, dass das letzte Wort beim Parlament liegen werde, obgleich nicht klar wurde, was bei einer Ablehnung der Verhandlungsergebnisse passieren werde.
Die Industriemetalle haben seit Jahresbeginn kräftig zulegen können, in dieser Woche zeigen sich jedoch Gewinnmitnahmen. Gerade Kupfer wird von einigen Marktteilnehmern als interessant eingeordnet, da das Marktfundament zunehmend stabil wird und eine Verengung erwartet wird. Derweil zeigten sich die Kupferbestände an der London Metal Exchange in den vergangenen Wochen erratisch, nach stärkeren Anstiegen ging es in den letzten beiden Wochen um elf Prozent nach unten.
Nach den starken Importen im vergangenen Jahr wird auch für dieses Jahr eine hohe Nachfrage erwartet.
Bei Nickel herrscht gegenwärtig einige Unsicherheit, nachdem Indonesien ein Exportverbot für Nickelerz und Bauxit gelockert hat. Bislang ist unklar, wie sich Angebotslage deshalb entwickeln wird, die Citigroup teilte aber mit, dass die Angebotsentwicklung bei Nickel in Indonesien und den Philippinen dazu führe, dass das Metall in diesem Jahr ein Underperformer wird.
Die Tonne Kupfer korrigiert heute um 0,6 Prozent auf 5.804 USD, Zink gibt 0,8 Prozent auf 2.721 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,8 Prozent auf 1.800 USD nach oben, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.278 USD und Nickel verbessert sich um 0,6 Prozent auf 10.262 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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