Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 05.01.17 - Die Industriemetalle an der London Metal Exchange zeigen sich heute uneinheitlich. Während Aluminium klettert, gibt Kupfer einen Teil der Vortagesgewinne ab. Auch die Entwicklungen in China tragen dazu bei.
Der chinesische Yuan wertete heute gegenüber dem US-Dollar deutlich auf. Die Regierung hat Maßnahmen angekündigt, um eine weitere Abwertung des Yuan verhindern zu wollen. Damit lässt der Druck auf dem chinesischen Geldmarkt etwas nach. Analyst Jens Pedersen von der Danske Bank sagte laut Reuters, dass dies den Industriemetallen helfe, da Bedrohungen an den Finanzmärkten auch die Realwirtschaft beeinträchtigten.
Dennoch kann Kupfer heute nicht zulegen, da die Investoren einen Teil der gestrigen Gewinne mitnehmen. In China wurde gestern der Ausbau des Eisenbahnnetzes und die weitere Elektrifizierung von 4.000 km Strecke beschlossen. In den kommenden beiden Wochen wird China eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlichen, die aufzeigen werden, wie sich die chinesische Wirtschaft im Dezember entwickelt hat. Die Einkaufsmanagerindizes zeigten eine Fortsetzung der Expansion, die allerdings etwas schwächer ausfiel.
Angebotsseitig orientieren sich die Investoren nach Chile. Dort beginnen in Kürze die Tarifverhandlungen in der Escondida-Mine, die von BHP Billiton betrieben wird. Dort könnte es zu Streiks kommen, welche dann auch andere Minen betreffen könnte.
In Sambia wurde die Arbeit in einer Kupfermine niedergelegt, nachdem Tarifverhandlungen scheiterten. Die Auswirkungen auf das Angebot dürften aber gering bleiben.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 4.100 auf 301.775 Tonnen gefallen, der zehnte Tagesrückgang in Folge. Die Aluminiumbestände stiegen um 25.975 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 804 auf 370.920 Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 2,1 Prozent auf 1.702 USD, Blei gibt 0,7 Prozent auf 2.061 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 5.631 USD nach unten, Nickel verbessert sich um 0,8 Prozent auf 10.316 USD und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.626 USD.
Der chinesische Yuan wertete heute gegenüber dem US-Dollar deutlich auf. Die Regierung hat Maßnahmen angekündigt, um eine weitere Abwertung des Yuan verhindern zu wollen. Damit lässt der Druck auf dem chinesischen Geldmarkt etwas nach. Analyst Jens Pedersen von der Danske Bank sagte laut Reuters, dass dies den Industriemetallen helfe, da Bedrohungen an den Finanzmärkten auch die Realwirtschaft beeinträchtigten.
Dennoch kann Kupfer heute nicht zulegen, da die Investoren einen Teil der gestrigen Gewinne mitnehmen. In China wurde gestern der Ausbau des Eisenbahnnetzes und die weitere Elektrifizierung von 4.000 km Strecke beschlossen. In den kommenden beiden Wochen wird China eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlichen, die aufzeigen werden, wie sich die chinesische Wirtschaft im Dezember entwickelt hat. Die Einkaufsmanagerindizes zeigten eine Fortsetzung der Expansion, die allerdings etwas schwächer ausfiel.
Angebotsseitig orientieren sich die Investoren nach Chile. Dort beginnen in Kürze die Tarifverhandlungen in der Escondida-Mine, die von BHP Billiton betrieben wird. Dort könnte es zu Streiks kommen, welche dann auch andere Minen betreffen könnte.
In Sambia wurde die Arbeit in einer Kupfermine niedergelegt, nachdem Tarifverhandlungen scheiterten. Die Auswirkungen auf das Angebot dürften aber gering bleiben.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 4.100 auf 301.775 Tonnen gefallen, der zehnte Tagesrückgang in Folge. Die Aluminiumbestände stiegen um 25.975 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 804 auf 370.920 Tonnen.
Die Tonne Aluminium steigt um 2,1 Prozent auf 1.702 USD, Blei gibt 0,7 Prozent auf 2.061 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 5.631 USD nach unten, Nickel verbessert sich um 0,8 Prozent auf 10.316 USD und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.626 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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