Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 26.10.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Kupfer verliert leicht, während Aluminium und Blei zulegen können. In China stiegen die Preise für Aluminium kräftig.
Die Preise für Aluminium sind heute an der Shanghai Futures Exchange um vier Prozent gestiegen. An der London Metal Exchange konnten diese Kursgewinne nicht nachvollzogen werden. Die Rally wird zurückgeführt auf die fortgesetzte Erholung der Kohlepreise und die Reduktion des Stahlausstoßes in China.
Ebenfalls im Plus liegt erneut Zinn, welches in London das höchste Niveau seit Dezember 2014 erreicht hat. Die Bestände an der LME sind so gering wie seit 2004 nicht mehr. Es steht auch nicht zu erwarten, dass das Angebot von Zink in absehbarer Zeit wieder ansteigen wird.
Auch bei Kupfer ändert sich das Marktfundament offenbar. Es wird erwartet, dass China in den kommenden Monaten den Import von Kupfer ausweiten könnte, da der schwächere Yuan Arbitrage-Möglichkeiten eröffnet. Zudem wird auch eine höhere Nachfrage erwartet, bedingt durch einen weiterhin starken Immobiliensektor.
Der chilenische Minenbetreiber Antofagasta hat derweil mitgeteilt, dass die Produktion in diesem Jahr am unteren Ende der bisherigen Prognosen von 710.000 bis 740.000 Tonnen liegen werde. Auch im kommenden Jahr wird die Produktion auf einem relativ geringen Niveau erwartet.
Die Tonne Kupfer notiert unverändert bei 4.744 USD, Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.678 USD. Blei verliert 0,2 Prozent auf 2.061 USD, Nickel gibt 0,2 Prozent auf 10.228 USD und Zink verliert 1,0 Prozent 2.341 USD.
Die Preise für Aluminium sind heute an der Shanghai Futures Exchange um vier Prozent gestiegen. An der London Metal Exchange konnten diese Kursgewinne nicht nachvollzogen werden. Die Rally wird zurückgeführt auf die fortgesetzte Erholung der Kohlepreise und die Reduktion des Stahlausstoßes in China.
Ebenfalls im Plus liegt erneut Zinn, welches in London das höchste Niveau seit Dezember 2014 erreicht hat. Die Bestände an der LME sind so gering wie seit 2004 nicht mehr. Es steht auch nicht zu erwarten, dass das Angebot von Zink in absehbarer Zeit wieder ansteigen wird.
Auch bei Kupfer ändert sich das Marktfundament offenbar. Es wird erwartet, dass China in den kommenden Monaten den Import von Kupfer ausweiten könnte, da der schwächere Yuan Arbitrage-Möglichkeiten eröffnet. Zudem wird auch eine höhere Nachfrage erwartet, bedingt durch einen weiterhin starken Immobiliensektor.
Der chilenische Minenbetreiber Antofagasta hat derweil mitgeteilt, dass die Produktion in diesem Jahr am unteren Ende der bisherigen Prognosen von 710.000 bis 740.000 Tonnen liegen werde. Auch im kommenden Jahr wird die Produktion auf einem relativ geringen Niveau erwartet.
Die Tonne Kupfer notiert unverändert bei 4.744 USD, Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.678 USD. Blei verliert 0,2 Prozent auf 2.061 USD, Nickel gibt 0,2 Prozent auf 10.228 USD und Zink verliert 1,0 Prozent 2.341 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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