Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 15.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenschluss mit leichten Kursgewinnen. Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten fielen überraschend gut aus. Analysten sehen Potential für weitere Kurszuwächse.
Die chinesischen Konjunkturdaten sorgen am Freitag für Kursgewinne bei den Industriemetallen. Das BIP-Wachstum der Volksrepublik lag mit 6,7 Prozent im zweiten Quartal über den Erwartungen. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass es vor allem die Stimuli der chinesischen Regierung waren, die das Wachstum stützten. Die Industrieproduktion lag im Juni um 10,6 Prozent über dem Vorjahresmonat. Es wurde aber auch deutlich, dass der Immobilienmarkt des Landes im Juni wieder weniger stark wuchs. Mit einem Umsatzwachstum von 21,8 Prozent wuchs die Nachfrage weniger stark als im Mai. Weiterhin teilte das Nationale Statistikbüro mit, dass der Baubeginn für Wohn- und Geschäftsimmobilien im Juni um 14,9 Prozent wuchs, nach einem Wachstum von 18,3 Prozent in den ersten fünf Monaten des Jahres. Der Immobiliensektor ist einer der wichtigsten Abnehmer von Kupfer in China.
Ein Analyst von Ayer’s Alliance sagte, dass die Infrastrukturausgaben in China und auch Japan, sowie die wohl weiterhin lockere Geldpolitik in den USA für Interesse bei den Investoren sorgen könnten.
Die US-Geldpolitik bleibt ein wichtiger Unsicherheitsfaktor. So erwartet man zwar eine Zinserhöhung gegen Ende des Jahres. Ursprünglich sollte der Leitzins aber zweimal im Jahr angehoben werden. Der starke Arbeitsmarkt im Juni stützt die These derjenigen, die eine Straffung wollen. Allerdings sorgt die Unsicherheit über die Konsequenzen des Austrittsvotums Großbritanniens aus der EU für Zurückhaltung.
Die International Nickel Study Group hat mitgeteilt, dass der globale Nickelmarkt im Mai auf ein Defizit von 11.200 Tonnen gewachsen sei.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.685 USD, Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.911 USD und Nickel gibt 0,3 Prozent auf 10.297 USD ab. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 4.940 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.203 USD.
Die chinesischen Konjunkturdaten sorgen am Freitag für Kursgewinne bei den Industriemetallen. Das BIP-Wachstum der Volksrepublik lag mit 6,7 Prozent im zweiten Quartal über den Erwartungen. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass es vor allem die Stimuli der chinesischen Regierung waren, die das Wachstum stützten. Die Industrieproduktion lag im Juni um 10,6 Prozent über dem Vorjahresmonat. Es wurde aber auch deutlich, dass der Immobilienmarkt des Landes im Juni wieder weniger stark wuchs. Mit einem Umsatzwachstum von 21,8 Prozent wuchs die Nachfrage weniger stark als im Mai. Weiterhin teilte das Nationale Statistikbüro mit, dass der Baubeginn für Wohn- und Geschäftsimmobilien im Juni um 14,9 Prozent wuchs, nach einem Wachstum von 18,3 Prozent in den ersten fünf Monaten des Jahres. Der Immobiliensektor ist einer der wichtigsten Abnehmer von Kupfer in China.
Ein Analyst von Ayer’s Alliance sagte, dass die Infrastrukturausgaben in China und auch Japan, sowie die wohl weiterhin lockere Geldpolitik in den USA für Interesse bei den Investoren sorgen könnten.
Die US-Geldpolitik bleibt ein wichtiger Unsicherheitsfaktor. So erwartet man zwar eine Zinserhöhung gegen Ende des Jahres. Ursprünglich sollte der Leitzins aber zweimal im Jahr angehoben werden. Der starke Arbeitsmarkt im Juni stützt die These derjenigen, die eine Straffung wollen. Allerdings sorgt die Unsicherheit über die Konsequenzen des Austrittsvotums Großbritanniens aus der EU für Zurückhaltung.
Die International Nickel Study Group hat mitgeteilt, dass der globale Nickelmarkt im Mai auf ein Defizit von 11.200 Tonnen gewachsen sei.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.685 USD, Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.911 USD und Nickel gibt 0,3 Prozent auf 10.297 USD ab. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 4.940 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.203 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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