Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen
(shareribs.com) London 22.06.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Kupfer konnte zulegen, war aber beeinträchtig von der Veröffentlichung umfangreicherer Außenhandelsdaten Chinas.
Bei den Industriemetallen bleibt es weiter volatil. Die anstehende Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union am Donnerstag sorgt für Zurückhaltung. Die Zahl mahnender Stimmen mehrt sich. So sagte der Starinvestor George Soros, dass es am Devisenmarkt zu einem „Schwarzen Freitag“ bei einem Austritt kommen könnte. Für das britische Pfund könnte es laut Soros um 20 Prozent nach unten gehen. Auch an den Aktienmärkten ist im Falle dessen mit einem Kurssturz zu rechnen. Dabei sind es nicht nur die längerfristigen wirtschaftlichen Folgen, die die Stimmung belasten, sondern auch die Tatsache, dass bislang unklar ist, wie im unmittelbaren Anschluss an ein solches Votum mit Großbritannien verfahren werden soll.
Kupfer bewegte sich am Dienstag leicht nach oben, Rohstofffonds haben ihre Short-Wetten reduziert. China legte derweil umfangreichere Außenhandelsdaten vor. Demnach wurden die Kupferexporte im Mai auf 85.000 Tonnen ausgeweitet. Ein Analyst der Bank of China International sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass diese Exporte in Lagerhäuser der London Metal Exchange gehen dürfte. Die höheren Bestände dürften die Stimmung belasten. Kürzlich wurde mitgeteilt, dass die LME-Kupferbestände in Asien in den kommenden Monaten um 50 Prozent steigen könnten.
Für Aluminium ging es ebenfalls leicht nach oben. Unter anderem könnte die steigende Verwendung von Aluminium im Netzausbau in China sein.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.850 auf 192.175 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.625 auf 2,434 Mio. Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände stiegen um 156 auf 386.064 Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.175 auf 396.100 Tonnen.
Die Tonne Kupfer kletterte gestern um 0,6 Prozent auf 4.670 USD, Aluminium stieg um 0,1 Prozent auf 1.635 USD, Blei verlor 0,7 Prozent auf 1.709 USD und Nickel korrigierte um 1,0 Prozent auf 9.190 USD.
Bei den Industriemetallen bleibt es weiter volatil. Die anstehende Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union am Donnerstag sorgt für Zurückhaltung. Die Zahl mahnender Stimmen mehrt sich. So sagte der Starinvestor George Soros, dass es am Devisenmarkt zu einem „Schwarzen Freitag“ bei einem Austritt kommen könnte. Für das britische Pfund könnte es laut Soros um 20 Prozent nach unten gehen. Auch an den Aktienmärkten ist im Falle dessen mit einem Kurssturz zu rechnen. Dabei sind es nicht nur die längerfristigen wirtschaftlichen Folgen, die die Stimmung belasten, sondern auch die Tatsache, dass bislang unklar ist, wie im unmittelbaren Anschluss an ein solches Votum mit Großbritannien verfahren werden soll.
Kupfer bewegte sich am Dienstag leicht nach oben, Rohstofffonds haben ihre Short-Wetten reduziert. China legte derweil umfangreichere Außenhandelsdaten vor. Demnach wurden die Kupferexporte im Mai auf 85.000 Tonnen ausgeweitet. Ein Analyst der Bank of China International sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass diese Exporte in Lagerhäuser der London Metal Exchange gehen dürfte. Die höheren Bestände dürften die Stimmung belasten. Kürzlich wurde mitgeteilt, dass die LME-Kupferbestände in Asien in den kommenden Monaten um 50 Prozent steigen könnten.
Für Aluminium ging es ebenfalls leicht nach oben. Unter anderem könnte die steigende Verwendung von Aluminium im Netzausbau in China sein.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.850 auf 192.175 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.625 auf 2,434 Mio. Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände stiegen um 156 auf 386.064 Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.175 auf 396.100 Tonnen.
Die Tonne Kupfer kletterte gestern um 0,6 Prozent auf 4.670 USD, Aluminium stieg um 0,1 Prozent auf 1.635 USD, Blei verlor 0,7 Prozent auf 1.709 USD und Nickel korrigierte um 1,0 Prozent auf 9.190 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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